AMNESIE INDUSTRIAL

[ThuleBoe]

AMNESIE INDUSTRIAL

An Evening Of Fine
Industrial + Power Electronics

Djs
L.White
SY:214-b
Gods Wil

21:00 Uhr
03,00 Eur

Scharnweberstr. 54 (Ecke Müggelstr.) 10247 Berlin

S / U Bahm Frankfurter Allee Tram: 16 / M13

[Karid]

22. August wäre ein guter Termin

[ThuleBoe]

es ist der 22. August 2009!

[And242]

Was dem ersten Posting allerdings nicht zu entnehmen ist

[IRONFLAME.de]

knapp 10 gäste - armes berlin...!

[YelworC]

Vielleicht liegt das Problem in den sonst immer mitgelieferten Auftritten. Ich habe den Eindruck gewonnen, es gibt keine sich mit Industrial befassenden Veranstaltungen mehr ohne irgendeiner Band eine Plattform zu bieten. Das schafft eine hohe und hohle Erwartungshaltung, bei der die schlichte Tonträgerveranstaltung nur verlieren kann. Da ist Berlin, soweit ich das beurteilen kann, selbst schuld.
Gegenthese? Gegenbeweise?

[ohmnoise]

Vielleicht liegt das Problem in den sonst immer mitgelieferten Auftritten. Ich habe den Eindruck gewonnen, es gibt keine sich mit Industrial befassenden Veranstaltungen mehr ohne irgendeiner Band eine Plattform zu bieten. Das schafft eine hohe und hohle Erwartungshaltung, bei der die schlichte Tonträgerveranstaltung nur verlieren kann. Da ist Berlin, soweit ich das beurteilen kann, selbst schuld.
Gegenthese? Gegenbeweise?

Es gab ja auch FUCKPARDAE und ein paar kleinere Noise-Geschichten in der Stadt.
Jemanden "nur" Schallplatten auflegen zusehen ist ebenfalls nicht die spannendste Angelegenheit, egal wie gut die Musik ist.
In einer Discothek sieht dies wieder anders aus, da ist die Musik auch nur Mittel zum Zweck: Tanzen!
Das Berliner Publikum ist anspruchsvoller geworden, es wurde auch gut verwöhnt in den letzten Jahren.
Vielleicht liegt nun für schlichte Tonträgerveranstaltungen im Bereich Industrial eine ungünstige Konstellation vor?

[Komastern]

Was ist denn falsch daran, einfach mal die Beine still zu halten und ein Bier zu trinken, während SPK läuft ?
Verwöhnte Berliner.

[IRONFLAME.de]

Vielleicht liegt nun für schlichte Tonträgerveranstaltungen im Bereich Industrial eine ungünstige Konstellation vor?

ungünstig ist höchstens die verquere auffassung mancher leute die nur dann und dorthin ausgehen wo 'die anderen' sind, im falle lediger musikhörer/partybesucher kommt noch dazu, dass bei vielen dieser herren - so unglaublich das auch scheint - der punkt 'potentielle partnersuche' noch vor 'musikgenuss/-qualität' steht. da kann eine veranstaltung wie eben diese hier dann auch nur verlieren.


p.s.: wenn ich tanzen will, geh ich dorthin, wo disk jockeys taktgenau die geschwindigkeit zweier schallplatten synchronisieren, sodass der übergang kontinuierlich wirkt und oft unbemerkt geschieht.
auf den leider auch an diesem abend unvermeidlichen alibi-galakthorrö-'tanz'-block kann ich *sehr gut* verzichten.

[a.nienie]

...
auf den leider auch an diesem abend unvermeidlichen alibi-galakthorrö-'tanz'-block kann ich *sehr gut* verzichten.

jau.

[John Birch]

ich denke das problem liegt bei der masse an angeboten zur zeit, viel zu viel auf einmal...im oktober gehts damit froh und munter weiter.
gerade berlin haut da schön auf die kacke, an jeder ecke solls krachen aber wie so oft: masse = quantität statt qualität

[IRONFLAME.de]

ich denke das problem liegt bei der masse an angeboten zur zeit, viel zu viel auf einmal... gerade berlin haut da schön auf die kacke, an jeder ecke solls krachen aber wie so oft: masse = quantität statt qualität

so sehr ich mich auch über viele events hier in berlin freue, so schade finde ich es auch, wie lieblos viele dieser veranstaltungen aufgezogen werden.
und: oft siehst du da die veranstalter vor dem klo labern und joints rauchen, während drinnen drei tolle acts aus den usa (auf nicht-bühnen und campingstühlen/tapeziertischen) spielen und man wundert sich, inwieweit da denn wirklich interesse an der musik besteht. das gleiche frage ich mich bei den sehr vielen zeitgleich munter an der bar rumgammelnden personen. das socializing scheint leider mittlerweile bei einer großen anzahl von konzertbesuchern als aufgehmotivation/intention eindeutig zu überwiegen - zu lasten der musik. schade!

[Phelios]

und: oft siehst du da die veranstalter vor dem klo labern und joints rauchen, während drinnen drei tolle acts aus den usa (auf nicht-bühnen und campingstühlen/tapeziertischen) spielen und man wundert sich, inwieweit da denn wirklich interesse an der musik besteht.

Tatsächlich habe ich eine der Personen, die auf dieser Party aufgelegt haben, bei der Tonwellen Konferenz ausschließlich bei der von Dir beschriebenen Tätigkeit gesehen. Da frage ich mich wirklich, wieso man dafür durch ganz Deutschland fährt und Eintritt bezahlt. Natürlcih ist es immer eine Gelgenheit, bei solchen Veranstaltungen Leute zu treffen, die man sonst nicht sieht, aber wirklich nur was anderes zu machen ist irrgendwo albern.

[John Birch]

ich denke das problem liegt bei der masse an angeboten zur zeit, viel zu viel auf einmal... gerade berlin haut da schön auf die kacke, an jeder ecke solls krachen aber wie so oft: masse = quantität statt qualität

so sehr ich mich auch über viele events hier in berlin freue, so schade finde ich es auch, wie lieblos viele dieser veranstaltungen aufgezogen werden.
und: oft siehst du da die veranstalter vor dem klo labern und joints rauchen, während drinnen drei tolle acts aus den usa (auf nicht-bühnen und campingstühlen/tapeziertischen) spielen und man wundert sich, inwieweit da denn wirklich interesse an der musik besteht. das gleiche frage ich mich bei den sehr vielen zeitgleich munter an der bar rumgammelnden personen. das socializing scheint leider mittlerweile bei einer großen anzahl von konzertbesuchern als aufgehmotivation/intention eindeutig zu überwiegen - zu lasten der musik. schade!

aber keine sorge für qualität wird im november diesen jahres gesorgt sein --> robotomy operation

[IRONFLAME.de]

im november diesen jahres --> robotomy operation

klasse! wo denn...?