hm..... *grübel*
aslod as sich einbringen ist sonse sache. wenns nach mir ginge wären meine konzerte ein gesamtkonzept aus lärm, meiner selbstdarstellung -sprich bühnenshow, und multimediapräsentation etc. aber - 1.keine kohle für sowas, 2. bucht keiner noise acts 3. punkt 2 ist schuld an punkt 1.
das nur am rande. ich sehe es aber auch so, das man als noise act nicht unbedningt darauf aus sein muss, sein publikum irgendwie zu entertainen, sprich sie mit "effekthascherei" auf die bühne zu fixieren. imho ist es beim noise ja eher das akkustische was zählt, so dass auf optik gar nicht so viel wert gelegt wird (ausser bei s.i.n.a

)
in sofern hast du schon recht, das die noiser heute mehr für sich arbeiten, bzw ihre technick besser bedienen wollen etc -und sich darum kümmern, statt aktiv zu überlegen - was kann ich für die noiseszene tun, um die gemeinschaft am leben zu erhalten.
und man merkt ja auch als gast auf solchen parties - das die luft irgendwie
raus ist. es scheint ein sich bedingender teufelskreis zu sein. allerdings sehe ich chancen aus diesem auszubrechen, aber das wird wohl leider erst der fall. wenns noise klingeltöne im tv gibt, sprich das ganze salonfähig wird, und die veranstalter auf diese art der kunst gestossen werden.
dies bringt leider ein problem mit sich. die clubs und konzerte werden mit kieddies und nichtspeilern überant, bis der trend abflacht, und dann stehen wir wieder vor dem problem wie heute. und alle sitzen in der disco und denken sich [homer]laaaaaaaaaaangweilig[/homer]
ich lasse das thema zensur durch clubbesitzer mal aussen vor, sondern betrachte nur die einschlägigen parties, da der zustand dort ja schon schlimm genug ist