Das einzige wirklich nervig doofe ist die Sequencer-Programmierung des SP. Umständlicher gehts nicht. Sobald ich länger als zwei Minuten für nen simplen 4-spurigen Loop brauche hört bei mir der Spass auf.
Und die beiligende Software, von der ich eigentlich gehofft habe, dass man darüber die Sequencer-Programmierung vereinfachen könnte... Naja, nice try. Normaler Wave-Loops kann ich mir auch anders schneller zusammenbasteln und auf den Sampler kippen. Wieso kann man nicht die Loops nicht wenigstens per Software für den Sequencer aufzubereiten, damit man zumindest mal live Spuren muten kann, wenn der Sequenzer schon nicht live programmierbar ist?
Wenn jemand irgendwann mal nen brauchbaren MIDI-Editor für das Teilchen findet, bitte mal schreien.

Dass das Teilchen nur 8-fach polyhpon ist (bei Stereo-Samples nur 4-fach), ist zwar etwas ärgerlich, aber ich kann größtenteils damit leben. Mit ner 512-Karte, die man mittlerweile hinterhergeschmissen bekommt, braucht man auch nicht auf den Platz zu schauen. Musste allerdings vorher ne neue Firmware auf die Büchse kippen, bevor er die 512 gefressen hat. Ein nettes und zeitsparendes Feature ist die USB-Implementierung, die mit einer der Kaufgründe war. Ein Schritt in die richtige Richtung.
Fazit: Wird vielleicht nicht mein absoluter Liebling, macht aber dennoch Spaß, mit dem Ding zu arbeiten, wenn man die Mankos akzeptiert hat. Und auch als reines Effektgerät durchaus livetauglich (dank recht guter Filter).