klar, bei nem richtmikro wäre stereo irgendwie extrem quatsch, es sei denn, man will auf beiden spuren völlig unterschiedliche quellen draufhaben

edit: ich revidiere das eben geschriebene ... lol ...->
stereo-richtmikrona ja ... sich "richt" wirds wohl nicht sein.
aber im portablen bereich finde ich die kleinen "anklipp-stereo-mikros" ganz gut. die kann man sich mal ganz dezent ans revers heften, ohne dass es großartig auffällt
klar hat man da nicht diesen super-raumeffekt, wie bei ner kunstkopfaufnahme mit mehreren 3000?-rode-mikros (har) aber eine gewisse räumlichkeit ist dem aufgenommenen material nicht abzusprechen.
wenn der speicherplatz knapp ist, kann man es immer noch auf mono runterrechnen.
bin da jedenfalls auch mehr ein lowbudget-freund. ich hab da noch so'n ding von archos. eigentlich habe ich es mir gekauft, da da ein kleiner externer stereo-vorverstärker mit intus war (bundle für 25 tacken) aber das kleine ansteck-stereo-mikro (was ich eigentlich gar nicht verwenden wollte) klang echt gut.
gibts sogar noch (wer hätte das gedacht):
archos-michab dann noch so'n längliches stereo-mikro von audiotechnica. das wiederum, würde ich mir nicht noch mal holen, auch wenn man damit ohne frage auch aufnehmen kann

es schnippelt mir im tieftonbereich zu viel ab ... und da wo nix ist, kann man auch später nix verstärken ... max. zufügen, mit 'nem bass-synth was triggern lassen oder so. ist aber auch nur murks.
das hier:
noch eins habe ich mal bei 'nem bekannten gehört. das waren glasklare aufnahmen. wie es tiefentechnisch war habe ich vergessen (alterssenilität). es steckte aber auch in einem dat-gerät, welches auch plug-in power konnte. können ja diverse sony-MDs auch. aber sony verweigere ich persönlich so und so gerne (wenn es geht). ok, dann dürfte man auch kein MD nutzen, aber im low-budget-bereich gibts nix besseres. lasse mich da natürlich gerne eines besseren belehren

ein großmembran-mikro mit ner externen röhrenvorstufe (persönlicher spleen) wäre noch mal was um im tieftonbereich verstärkt zu recorden.