WaD hat geschrieben:
von welchen leuten sprichst du?
ich versuche, den immer größer werdenen Graben zwischen Musiker und Hörer (ich will nicht sagen Fan) zu verstehen bzw. mache ich mir Gedanken darüber, wie man diese Spaltung verhindern kann.
Parties/Konzerte - als Kontaktpunkte, finden immer weniger statt, und wenn, dann (das lese ich hier und in anderen Foren heraus), wird über schlechten Klang, eine unzumutbare Location usw. usw. geredet. Vermutungen werden angestellt, weshalb es z.B. mit so einer Party nicht klappen konnte.
also Dinge, die mir persönlich (auch als Veranstalter) tatsächlich zweitrangig erscheinen, wenn die Leute, die da waren, viel Quatschen konnten, ihren Spass hatten und die kleinen sozialen Netzwerke (sei es durch CDs verborgen) wieder aufgefrischt wurden...und sich gemeinsam eine Band ansehen konnten
tja. ich gebe zu: letzteres klingt, als sei es lange vor 1998 gewesen
(und bei heutigen Mieten für Anlage und Location und den daraus resultierenden Eintrittspreisen ist natürlich Umdenken angesagt)
mir scheint es eben so: die Musiker sammeln sich in ihren Kreisen/Foren und die Konsumenten ebenso. eine Gruppe wirft der anderen vor, dass sie Schuld daran hat, das alles so schlecht geworden ist.
Gründe, wie im Thread schon angesprochen (vielleicht auch psychologische, soziologische), gibt es genug.
mich interessiert(e), ob das auch anderen aufgefallen ist (oder ob ich wahrscheinlich nur die falschen kenne)
und ob man überhaupt dagegen in dieser Zeit noch etwas tun kann (falls es auch andere stört)