Ein sehr gelungenes Festival. Selbst das Wetter spielte mit.
Die Organisation war sehr vorbildlich! Das Hotel hat sich auf die Besucher eingestellt und sogar die Frühstückszeiten verlängert (Wenn das kein Service ist!)
In Altenburg konnte man vieles und natürlich den Veranstaltungsort auch ohne Auto erreichen, wenn man es wollte

Die Kombination der verschiedenen Auftritte und Projekte machte das Festival auch musikalisch zu einem besonderen Erlebnis.
Lediglich ein Projekt hat die Leute vertrieben, das aber auch nicht zu Unrecht. Dafür waren aber die Verkaufsstände gut besucht.
Das Projekte wie Sonar und Morgenstern immer überzeugen, brauch ich eigentlich nicht extra zu erwähnen.
Jedoch hatte ich diesmal speziell bei Morgenstern das Gefühl, dass dieser Auftritt besonders gut beim Publikum ankam.
Um ca. 500 km für ein Festival zu fahren, muss es natürlich noch mehr Gründe geben.
Projekte wie Heimstatt Yipotash und Mezire sind dann solche Entscheidungshilfen.
Zum Glück gab es von Mezire viel Material zu kaufen. Heimstatt Yipotash hatten viele neue Songs im Gepäck, die dann bald auf einem neuen Album erscheinen werden.
(Die Vorfreude steigt)
Spherical Disrupted und Alarmen durften/mussten leider als erstes spielen. Das führte dazu, dass wichtige Zuschauer noch nicht am Zielort waren und die Räumlichkeit nicht so gefüllt war, wie es für solche Projekte angemessen ist.
Der Auftritt von Slide war eine besondere überraschung. Es fing mit Rhythm & Noise an und hörte mit EBM auf. Sehr überzeugend!
Der Videobeamer wurde von den einzelnen Künstlern weniger genutzt. Dafür zeigten dann Terrorfakt Bilder, die vielen Besuchern Probleme bereiteten.
Bei Terrorfakt gefiel mir der Sound und die Videos. Jedoch hatte ich irgendwie das Gefühl, dass der tanzbare Sound weniger zu solch nachdenklichen Bildern passt.
Besonders lustig war der kurze Besuch der Polizei, die vom Würstchengeruch angelockt wurden und sich sofort welche bestellten.