Whitehouse in Hamburg, Rostock, Ulm

[Eternal Soul]

Na Ihr kennt euch doch schon ...

[white room]

Konzert-Rezi:


Wir sind so gegen 21:15 Uhr im Club Schilli eingetroffen; ein kleiner Club für etwa 100 Personen. So als Location für diesen Zweck nicht schlecht. Auch die Getränkepreise waren sehr niedrig, wenn auch die "Karte" nicht sehr ergiebig war...(Sekt lauwarm, und hatte den Entwicklungsstand von Essigessenz/Lager-Pils).

Am Plattenstand konnte man ein paar gute/günstige Schnäppchen machen.

Das Publikum war sehr zweigeteilt; was nicht so verwunderte - war doch die Vorband laut Flyer aus der Drum'n'Bass-Ecke. Daher hatten sich nebst Whitehouse-Angereisten auch eine Schar (so 20-30) D'n'B-ler eingefunden.

Es zog sich alles ziemlich hin; und als sich die Vorband dann auf die Bühne begab, war es wohl so um die 22:30 Uhr. Das Publikum sortierte sich dann in zwei Gruppen, wobei die der WH. Fans das Geschehen "um die Ecke" verfolgten. Interessant, dass auch das Durchschnittsalter der übrigen Leute sprunghaft um etwa 15 Jahre gestiegen ist...

Was dann allerdings kam, ist mir doch in 13 Jahren Industrial-Konzerten noch nicht passiert..:
Die Vorband spielete leicht jazzigen Soul mit Schlagzeug. Ein junges Mädchen sang dazu; alles in Allem sauber und anständig gemachte Musik. Aber irgendwie so deplaziert wie Truckstop vor Guns 'N Roses.
Selbst die Drum-Leute konnten sich nicht dafür begeistern, und so spielten die 3 vor der falschen Zielgruppe. Gegen später klatschten dann einige Leute und bekundeten wohl eher Mitleid damit.

Der Sound war wirklich in Ordnung, aber leider zur falschen Zeit am falschen Platz...

Nach dem Ende wurde dann (in Zeitlupe) umgebaut, und übrig blieb minimalstes Equipment auf 2 Cases. So um 0 Uhr begann dann der WH-Auftritt; ein 1500 Watt Strobo und mit einem Startdruck am Vaio-Notebook. Die Bühne blieb dann erstmal 15 Minuten leer, und es kamen 3 Tracks (oder 2 oder 4) - bis die Herren auf die Bühne kamen.

Mit einem weiteren Knopfdruck wandelte sich der Beat in ein "whitenoise" - gleichzeitig erhöhte sich auch die Lautstärke in den Bereich "Ohrenschutz-erforderlich". Was dann folgte, war ein gigantisches Lärmbrett - genialer Sound, abgefahrene Vocals und die dazu gehörige Show, die sicher Geschmackssache ist. Auf jeden Fall haben sich die beiden gut verausgabt und bei WH-Neulingen für Staunen gesorgt.

Etwa ne Stunde dauerte das Noisegewitter, und noch weitere 2 Stunden das klingeln in den Ohren.

Fazit:

Es hätte gereicht, erst um halb zwölf zu kommen; aber dann dafür richtig. Sauberer Auftritt der Alt-Noiser, perfekt in Szene gesetzt und gut drauf die beiden.

[A.E. Neumann]

Moin!!!

Also hier mal meine Ansicht:

Die Location war gut, die Spritpreise (Bier 2,- ?) waren klasse.

Zur Vorband - Huntroop:

So unpassend wie sonst was. Sie machten ihre Sache gut, aber leider passte Soul nicht wirklich gut dazu. Ich wäre fast eingeschlafen. Da waren 45 Minuten wirklich zu viel des Guten.

Dann kamen endlich gegn 00 h Whitehouse. Anfangs nur Sound ohne Akteure, aber zur Einstimmung gut. Nachdem die beiden die Bühne betreten haben, ging ein wahres Noisegewitter los. Einfach klasse, was die Altmeister da hinbekommen haben. ! Stunde Krach mit den üblichen wüsten Beschimpfungen. Die Show, ist Geschmackssache, ich persönlich finde sie aber immer wieder amüsant.

Fazit: Ein klasse Abend, auch wenn die Vorband nicht mein Geschmack war.

Grüße
J.

[NoRriX]

ja, die location war nett inkl. recht nettem personal.

die vorband fand ich spitze und gerade dadurch, dass sie musikalisch so unpassend war so gut gewählt. der sound hat mir sehr gut gefallen und die sängerin *seufz*.

whitehouse waren sehr genial, hab sie ja das erste mal gesehen. sehr amüsant anzusehen und wirklich extrem laut. meine welt ist immer noch dumpf und pfeift.

alles in allem eine reise die sich gelohnt hat.

[haiwire]

hab ähnliche eindrücke gehabt. whitehouse in einem club von wohnzimmergröße hat was. der sound war schön sauber und druckvoll, die vocals waren gut zu verstehen. nat. ist whitehouse ohne peter sotos nur halb so gut, wäre interessant zu sehen, wie er gestern auf die provokationen des einen hardcore-fans reagiert hätte, ich bin mir sicher, dass es nicht nur bei schimpftiraden, bösen blicken und biersudelei geblieben wäre...

die wahl der vorband fand ich auch etwas unglücklich, aber besser allemal als irgendwelche noise-clowns, die versuchen, ihre vorbilder in sachen härte und lautstärke übertreffen zu wollen. ich habs mir auf den sofas bequem gemacht und hab mich berieseln lassen.

[eSpunkt]

und hier noch fix die eindrücke aus K. was fabian über das konzert in HH geschrieben hat, kann man wohl auch für den auftritt vorhin in K wiederholen. musikalisch auf alle fälle prima, die show war diesmal aber ziemlich lahm und wirkte einstudiert.

allerdings ließ sich das publikum auch partout nicht aus der reserve locken. das dürfte das erste whitehouse konzert gewesen sein, bei dem kein bier auf der bühne landete.

best's soloauftritt als consumer electronics gefiel mir da schon deutlich besser, da er hier auf jegliches posing verzichtete.

eS.

[eSpunkt]

nat. ist whitehouse ohne peter sotos nur halb so gut, wäre interessant zu sehen, wie er gestern auf die provokationen des einen hardcore-fans reagiert hätte, ich bin mir sicher, dass es nicht nur bei schimpftiraden, bösen blicken und biersudelei geblieben wäre...

hm..handelte es sich bei dem hardcore fan zufällig um einen langhaarigen typen mit isländischen akzent, der des saals verwiesen wurde, nachdem er am mikrokabel gezogen hat? ich glaub aber nicht, daß sotos ernsthaft gewaltätig geworden wäre, der hat schon andere sachen über sich ergehen lassen müssen

eS.

[haiwire]

hm..handelte es sich bei dem hardcore fan zufällig um einen langhaarigen typen mit isländischen akzent, der des saals verwiesen wurde, nachdem er am mikrokabel gezogen hat?

ob er einen isländischen akzent hatte, weiß ich nicht....

[eSpunkt]

hm..handelte es sich bei dem hardcore fan zufällig um einen langhaarigen typen mit isländischen akzent, der des saals verwiesen wurde, nachdem er am mikrokabel gezogen hat?

ob er einen isländischen akzent hatte, weiß ich nicht....

der rest der beschreibung passt aber? dann weiß ich, wer's war. mit dem müßt ihr im süden jetzt öfters rechnen

eS.

[white room]

hm..handelte es sich bei dem hardcore fan zufällig um einen langhaarigen typen mit isländischen akzent, der des saals verwiesen wurde, nachdem er am mikrokabel gezogen hat?

ob er einen isländischen akzent hatte, weiß ich nicht....

der rest der beschreibung passt aber? dann weiß ich, wer's war. mit dem müßt ihr im süden jetzt öfters rechnen

eS.

Wo wurde er denn entlassen...?

[Paradroid]

aus der Baracke in Münster... :)

[skadi_njoerd]

Immer diese Münsteraner...

[Paradroid]

ganz schlimme Spezies!

[arbeitsdrone_544]

ganz schlimme Spezies!

*meld* ich studiere da nur *anmerk*

[azephalia]

der rest der beschreibung passt aber? dann weiß ich, wer's war. mit dem müßt ihr im süden jetzt öfters rechnen

eS.

wir nehmen ihn aber auch gerne wieder zurueck, wenn die da unnen das nich zu wuerdigen wissen