@ eternal soul:
das anschreiben der labels werd ich das diesmal auch noch machen.
allerdings ohne, dass ich mir selbst realistische chancen gebe. dafür ist mein heimequipment einfach zu "banal", ein simpler sockel-7 rechner, ein impulse tracker und ein bisschen nachbearbeitung dürfte für aktuelle qualitätsmaßstäbe eines labels normalerweise nicht ausreichen. da felt mir irgendwie die illusionskraft.
mir ist auch vollkommen klar, dass ne 25er auflage definitiv nichts ist, womit man die musikwelt erschüttert,

aber wie schon gesagt fehlt mir als einer der wichtigsten gründe der finanzielle background, um z.b. ne 500er pressung machen zu lassen.
klar hab ich die ambition, heimstatt auch bei einem label unerzubringen. aber das werd ich erst ernsthaft in angriff nehmen (können UND wollen), wenn nicht nur der wille, sondern auch die produktionsqualität stimmt. nur von sich selbst als musikgenie überzeugt zu sein, reicht m.e. nicht aus, um einen plattenvertrag zu erhalten. solange ich also noch an der produktionsqualität feile, mache ich lieber "winzige" auflagen, hauptsächlich, um den tenor der leute (etliche der scheiben landen eh verschenkterweise im freundeskreis) zu beachten und anhand konstruktiver kritik weiter dran zu arbeiten.
und gerade bezüglich re-releases der ersten platten würde man da vermutlich nicht mehr als 25 leute interessieren.
... es sein denn, man nennt sich vnv nation.
@ haiwire:
korrekt erkannt, neben dem geldproblem hab ich bei einer grösseren auflage natürlich auch das allgemeine problem als unbekanntes wesen, die platten an den mann zu bekommen. wer kauft schon ne platte von heimstatt, wenn er heimstatt nicht kennt? diese "entdeckerlust" gabs meiner meinung nach noch vor 4,5 jahren in weitaus stärkerer form.
ps: es freut mich aber, dass wir hier noch ne diskussion bekommen, dafür war mein posting ja nebenbei (neben dem mammon

) ja auch gedacht.
das mit den cd-r's werd ich heut abend als zusatzinfo mit auf die homepage packen, danke für den hinweis.