.siamesiC Twin. hat geschrieben:
naja ich finde nicht softwaremäßig, sondern eher soundmäßig. es klingt nun mal doch nicht nach studio, das steht und fällt mit auswahl der soundkarte.
zumindest wenn man, wie ich die sachen die vom rechner kommen, auf md aufnimmt. eine sb platinum 5.1 und eine awe64 gold sind zwar schon klasse karten, haben aber trotzdem ihre grenzen.
hm, das kommt ja auch wieder auf die Arbeitsweise an. Solange die Musik komplett im Rechner entsteht und die Soundkarte "nur" für die Abhöre da ist, ist deren Qualität ja nicht das entscheidende, da sie auf den Klang an sich keinen Einfluß hat.
Nimmst Du die Sachen denn digital auf MD auf? Schwachpunkte der "kleineren" Karten sind ja meist deren Wandler.
.siamesiC Twin. hat geschrieben:
wegen der software finde ich dass weniger oft mehr ist. so habe ich nur ne handvoll programme, die ich wirklich oft benutze. erstens ist die einarbeitungs-, und probierphase sehr lang, ehe man was wirklich sinnvolles anstellen kann. zweitens brauche ich ein werkzeug, womit ich intuitiv arbeiten kann. ich habe keine lust mich ewig durch tutorials zu kämpfen. außerdem will ich unmittelbaren einfluß nehmen können und meine arbeit sozusagen in echtzeit anhören können. und da ist die anzahl der entsprechenden programme schon begrenzter.
stimme ich dir zu. auch was das benutzen von nur einer handvoll programme angeht, mache ich es auch so. aber aus produktionstechnischer sicht sind die möglichkeiten daher aber nicht weniger begrenzt als bei hardware, finde ich. Klar, daß man im PC verschiedene Sounds nicht hinbekommt, dafür dann aber auch genügend wofür es kein gerät gibt (wobei ich selbst ja am liebsten beides einsetze)
.siamesiC Twin. hat geschrieben:
ich wollte eigentlich nur sagen, dass man gewisse kompromisse eingehen muß, was die letztendliche qualität des sounds angeht. ich bin eigentlich nie hundert pro zufrieden: über die kopfhörer klingts noch ganz zufriedenstellend, und letztendlich auf der großen anlage von md oder cd klingts ziemlich enttäuschend.....
hm, für den mix ist natürlich schon eine vernünftige abhöre (monitorboxen mit möglichst linearem Frequenzgang) nötig. das macht echt schon viel aus. über kopfhörer abzumischen sollte man außerdem tunlichst vermeiden. allerhöchstens mal für eine Kontrolle zwischendurch.
letztlich denke ich aber es liegt hauptsächlich daran, wie man die soft- oder hardware bedient, damit am ende ein guter sound rauskommt. gelingt mir allerdings auch nicht immer so wie ich will, leider
... ;)