Noisewerrrrk "Martyr"-EP Preorder

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Beitragvon AVI » 27.10.2006 (10:42)

Was das Ego anbelangt, es gibt mittlertweile ja auch Silber-CDRs, mit aufgeklebten Label kann man dann kaum wohl kaum noch einen Unterschied zu gepressten CDs erkennen.
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Beitragvon Tardive Dyskinesia » 27.10.2006 (10:46)

AVI hat geschrieben:Was das Ego anbelangt, es gibt mittlertweile ja auch Silber-CDRs, mit aufgeklebten Label kann man dann kaum wohl kaum noch einen Unterschied zu gepressten CDs erkennen.


Labelaufkleber: Schauderhaft!
Noch schlimmer find ich aber die wo gar nichts draufsteht
oder nur mit'n Eding was draufgeschrieben wurde. *kotz*

Dann doch lieber die Rohlinge bedrucken lassen.
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Beitragvon AVI » 27.10.2006 (10:52)

Das mit dem Aufkleber war nur ein Beispiel, es ging darum dass die meisten CDRs ziemlich durchsichtig sind (im Gegensatz zu den meisten gepressten CDs), d.h. wenn die Label-Seite mit IRGENDETWAS bedeckt ist, kann man den Unterschied nicht mehr so einfach erkennen.
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Beitragvon Toxxiq » 27.10.2006 (11:02)

Edding bzw. Fingerabdrücke finde ich ziemlich daneben. Selbstklebende Labels mit selbsterstelltem Aufdruck haben für mich aber eine sehr persönliche Note. Mit etwas Geschick und der richtigen Qualität gibt's da eigentlich auch keine Unwucht-Probleme.
Mein alter Sony CD-Player hatte bei gepressten CDs immer Aussetzer, bei den CDRs überhaupt nicht. *gaga*
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Beitragvon AVI » 27.10.2006 (11:08)

Also "Handschrift" finde ich auch nicht besonders schön, daher habe ich meine bisherigen Veröffentlichungen lieber blank belassen (bei verschiedenfarbigen CDRs ohne irgendwelchen Aufdruck).
Dann gäbe es da aber noch die Variante mit dem Stempeln...
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Beitragvon And242 » 27.10.2006 (11:40)

GZDT hat geschrieben:Hatte auch mal bei einem Presswerk angefragt wie das ausschaut mit Noise CDs, vor allem wenn auch richtig schön die roten Level ausgespielt werden! Als Antwort bekam ich, dass sich die gepresste CD dann unter Umständen anders (schlechter) anhört da der Modulator oder was das ist dann überfordert ist. So viel dazu... ;)...

Ist das nicht eigentlich eine Sache des Player und nicht des Mediums? Hab mich gestern mal versucht schlau zu machen, ob es wirklich klangtechnische Unterschiede zwischen CD und CDr gibt, konnte aber leider nichts finden. Somit bleibt die Frage immer noch offen.

GZDT hat geschrieben:Ausserdem kann man dann nachwievor auf's CD-Label drucken was man will, ohne das man sich Sorgen machen muss dass es das Presswerk nicht drucken lassen will!

Ein sehr schlagkräftiges Argument! Außerdem muss man sich nicht mit der Gema rumschlagen.

GZDT hat geschrieben:Was ich aber gerne machen würde, wäre wieder ne feine Vinyl Geschichte. Schön limitiert auf 100. Allerdings krieg ich die nach aktuellem Kentnissstand nicht wirklich los, daher ist das schätzungsweise auch hinfällig...

Mit einem entsprechenden Konzept sollte das kein Problem sein. Oder gehst Du davon aus, dass Du 100 CDs auch nicht loswerden würdest?
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Beitragvon Tardive Dyskinesia » 27.10.2006 (13:24)

AVI hat geschrieben:Also "Handschrift" finde ich auch nicht besonders schön, daher habe ich meine bisherigen Veröffentlichungen lieber blank belassen (bei verschiedenfarbigen CDRs ohne irgendwelchen Aufdruck).


Ist dann nur Blöd wenn man mehrere unbeschriftete CDRs dann im
Wechsler liegen hat und dann erstmal raten muß, welche CD in welche
Hülle reingehört! :cry:

Ich denk mal das ein vernünftiger Labelaufdruck schon zu einer
VÖ dazu gehört. Sei es nun als Aufkleber oder als Aufdruck.
Gibt doch mitlerweile genug preiswerte Möglichkeiten. :D
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Beitragvon AVI » 27.10.2006 (13:37)

Ich kenne nicht so viele Leute die eine AVI-CDR UND einen CD-Wechsler besitzen 8)
Wie gesagt die bisherigen Veröffentlichungen sind verschiedenfarbig (also schwarze oder silberne Datenseite, bei der letzten Veröffentlichung war die Disc komplett grün, allerdings war das auch nicht AVI). Da kann es dann eher verwirrend sein, wenn man nicht mehr weiß, was die Oberfläche, und was die Datenseite ist...

Aber immerhin, es gibt ja auch Leute die für ihre Veröffentlichunge einfach "Markenrohlinge" verwenden, da kann man die einzelnen Veröffentlichungen auch gut auseinanderhalten.
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Beitragvon white room » 27.10.2006 (19:55)

GZDT hat geschrieben:Hatte auch mal bei einem Presswerk angefragt wie das ausschaut mit Noise CDs, vor allem wenn auch richtig schön die roten Level ausgespielt werden! Als Antwort bekam ich, dass sich die gepresste CD dann unter Umständen anders (schlechter) anhört da der Modulator oder was das ist dann überfordert ist. So viel dazu... ;)

.


Digitale übersteuerungen sind kacke. Ich hab hier reihenweise Demos und auch gepresste :!: CDs, die total übersteuert sind und mit digitalen Clips nur so um sich werfen. Besonders auf guten Abhöre-Boxen hört man solchen "übersteuert ist Cool"-Mist deutlich und führt zu Abwertung.
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Beitragvon simulation » 28.10.2006 (2:33)

Noisewerrrrk hat geschrieben:
Eternal Soul hat geschrieben:Unterschiede gibt es NICHT! - man sendet ja das Premaster als CD-R ins Presswerk, diese wird dann "gespiegelt" und davon die CD gepresst. Wieso soll die anders die 1 und 0 abspielen!?


So gesehen kann es natürlich keinen Unterschied geben.


ich hab da mal irgendwo was gelesen über unterschiede im abspielverhalten/klang zwischen gepressten cds und gebrannten cd-r. falls mir nochmal einfällt, wo das war, suche ich es gerne zusammen. es ging jedenfalls um so high-end-voodoo-geschichten. also sachen, die man nur auf anlagen hört, die für meine verhältnisse mehrere nullen zuviel am preis hängen haben. liegt aber im zweifelsfalls dort eher an der hardware, bügelt vielleicht gebrannte bits anders als gepresste :D oder am koks, das man sich zu seiner 50000 euro-anlage dazukauft
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Beitragvon GZDT » 28.10.2006 (9:50)

white room hat geschrieben:Digitale übersteuerungen sind kacke. Ich hab hier reihenweise Demos und auch gepresste :!: CDs, die total übersteuert sind und mit digitalen Clips nur so um sich werfen. Besonders auf guten Abhöre-Boxen hört man solchen "übersteuert ist Cool"-Mist deutlich und führt zu Abwertung.


Kommt drauf an, manche Sachen hören sich eben nur gut an wenn sie auch richtig übersteuert werden. Und solange sich das Zeugs auf meinem PC UND meiner Anlage gut anhört hab ich damit kein problem ;)
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Beitragvon white room » 28.10.2006 (10:01)

GZDT hat geschrieben:
white room hat geschrieben:Digitale übersteuerungen sind kacke. Ich hab hier reihenweise Demos und auch gepresste :!: CDs, die total übersteuert sind und mit digitalen Clips nur so um sich werfen. Besonders auf guten Abhöre-Boxen hört man solchen "übersteuert ist Cool"-Mist deutlich und führt zu Abwertung.


Kommt drauf an, manche Sachen hören sich eben nur gut an wenn sie auch richtig übersteuert werden. ;)


Analoges übersteuern ist ja auch was anderes. Mit einem guten Mischer ne Bassdrum clippen kann sehr gut sein. Nur klappt das halt nicht am PC.

Und solange sich das Zeugs auf meinem PC UND meiner Anlage gut anhört hab ich damit kein problem


wenn Du es nur dafür brauchen willst, ist das sicher ok.

@PM: Nein, Deine war nicht gemeint... :wink:
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Beitragvon white room » 28.10.2006 (10:02)

simulation hat geschrieben:
Noisewerrrrk hat geschrieben:
Eternal Soul hat geschrieben:Unterschiede gibt es NICHT! - man sendet ja das Premaster als CD-R ins Presswerk, diese wird dann "gespiegelt" und davon die CD gepresst. Wieso soll die anders die 1 und 0 abspielen!?


So gesehen kann es natürlich keinen Unterschied geben.


ich hab da mal irgendwo was gelesen über unterschiede im abspielverhalten/klang zwischen gepressten cds und gebrannten cd-r. falls mir nochmal einfällt, wo das war, suche ich es gerne zusammen. es ging jedenfalls um so high-end-voodoo-geschichten. also sachen, die man nur auf anlagen hört, die für meine verhältnisse mehrere nullen zuviel am preis hängen haben. liegt aber im zweifelsfalls dort eher an der hardware, bügelt vielleicht gebrannte bits anders als gepresste :D oder am koks, das man sich zu seiner 50000 euro-anlage dazukauft



dafür brauchst Du aber auch die passenden 50000 Euro - Ohren.
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Beitragvon Komastern » 28.10.2006 (11:17)

Was zur Hölle sind "Clips" ?
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Beitragvon Tardive Dyskinesia » 28.10.2006 (11:21)

Komastern hat geschrieben:Was zur Hölle sind "Clips" ?


wikipedia hat geschrieben:Clipping: Signalverarbeitung

In der Signalverarbeitung und Verstärkertechnik bezeichnet man mit Clipping einen (in der Regel unerwünschten) übersteuerungseffekt: Wird ein analoges Signal verstärkt oder in ein digitales Signal umgewandelt, so muss die maximale Amplitude des eingehenden analogen Signals noch vollständig übertragen werden bzw. in der digitalen Repräsentation dem höchsten möglichen Wert (oder darunter) entsprechen. Kommt ein noch stärkeres Signal, so wird es einfach an der oberen Grenze abgeschnitten. Als einfaches Beispiel dient hier der Schall: Ein Klang ist eine analoge Schwingung bzw. Signal. Nimmt man, beispielsweise mit einer Soundkarte, solch ein Signal über den analogen Eingang auf und stellt die Empfindlichkeit zu hoch ein, so wird das Signal abgeschnitten. Die Schwingungen (also die Musik), die am analogen Eingang anliegen, übersteuern den Verstärker oder die Signalverarbeitung und degenerieren im Extremfall zu einem Knarren oder Rauschen.
Transistorverstärker klingen bei clipping besonders unangenehm, während Röhrenverstärker eine weichere Begrenzung des Signales verursachen. Daher sind manche Transistorverstärker mit einem sog. soft clipping ausgerüstet, welches ein weicheres übersteuerungsverhalten bedeutet.
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