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AVI hat geschrieben:Was das Ego anbelangt, es gibt mittlertweile ja auch Silber-CDRs, mit aufgeklebten Label kann man dann kaum wohl kaum noch einen Unterschied zu gepressten CDs erkennen.
GZDT hat geschrieben:Hatte auch mal bei einem Presswerk angefragt wie das ausschaut mit Noise CDs, vor allem wenn auch richtig schön die roten Level ausgespielt werden! Als Antwort bekam ich, dass sich die gepresste CD dann unter Umständen anders (schlechter) anhört da der Modulator oder was das ist dann überfordert ist. So viel dazu......
GZDT hat geschrieben:Ausserdem kann man dann nachwievor auf's CD-Label drucken was man will, ohne das man sich Sorgen machen muss dass es das Presswerk nicht drucken lassen will!
GZDT hat geschrieben:Was ich aber gerne machen würde, wäre wieder ne feine Vinyl Geschichte. Schön limitiert auf 100. Allerdings krieg ich die nach aktuellem Kentnissstand nicht wirklich los, daher ist das schätzungsweise auch hinfällig...
AVI hat geschrieben:Also "Handschrift" finde ich auch nicht besonders schön, daher habe ich meine bisherigen Veröffentlichungen lieber blank belassen (bei verschiedenfarbigen CDRs ohne irgendwelchen Aufdruck).
GZDT hat geschrieben:Hatte auch mal bei einem Presswerk angefragt wie das ausschaut mit Noise CDs, vor allem wenn auch richtig schön die roten Level ausgespielt werden! Als Antwort bekam ich, dass sich die gepresste CD dann unter Umständen anders (schlechter) anhört da der Modulator oder was das ist dann überfordert ist. So viel dazu...
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Noisewerrrrk hat geschrieben:Eternal Soul hat geschrieben:Unterschiede gibt es NICHT! - man sendet ja das Premaster als CD-R ins Presswerk, diese wird dann "gespiegelt" und davon die CD gepresst. Wieso soll die anders die 1 und 0 abspielen!?
So gesehen kann es natürlich keinen Unterschied geben.
white room hat geschrieben:Digitale übersteuerungen sind kacke. Ich hab hier reihenweise Demos und auch gepressteCDs, die total übersteuert sind und mit digitalen Clips nur so um sich werfen. Besonders auf guten Abhöre-Boxen hört man solchen "übersteuert ist Cool"-Mist deutlich und führt zu Abwertung.
GZDT hat geschrieben:white room hat geschrieben:Digitale übersteuerungen sind kacke. Ich hab hier reihenweise Demos und auch gepressteCDs, die total übersteuert sind und mit digitalen Clips nur so um sich werfen. Besonders auf guten Abhöre-Boxen hört man solchen "übersteuert ist Cool"-Mist deutlich und führt zu Abwertung.
Kommt drauf an, manche Sachen hören sich eben nur gut an wenn sie auch richtig übersteuert werden.
Und solange sich das Zeugs auf meinem PC UND meiner Anlage gut anhört hab ich damit kein problem
simulation hat geschrieben:Noisewerrrrk hat geschrieben:Eternal Soul hat geschrieben:Unterschiede gibt es NICHT! - man sendet ja das Premaster als CD-R ins Presswerk, diese wird dann "gespiegelt" und davon die CD gepresst. Wieso soll die anders die 1 und 0 abspielen!?
So gesehen kann es natürlich keinen Unterschied geben.
ich hab da mal irgendwo was gelesen über unterschiede im abspielverhalten/klang zwischen gepressten cds und gebrannten cd-r. falls mir nochmal einfällt, wo das war, suche ich es gerne zusammen. es ging jedenfalls um so high-end-voodoo-geschichten. also sachen, die man nur auf anlagen hört, die für meine verhältnisse mehrere nullen zuviel am preis hängen haben. liegt aber im zweifelsfalls dort eher an der hardware, bügelt vielleicht gebrannte bits anders als gepressteoder am koks, das man sich zu seiner 50000 euro-anlage dazukauft
Komastern hat geschrieben:Was zur Hölle sind "Clips" ?
wikipedia hat geschrieben:Clipping: Signalverarbeitung
In der Signalverarbeitung und Verstärkertechnik bezeichnet man mit Clipping einen (in der Regel unerwünschten) übersteuerungseffekt: Wird ein analoges Signal verstärkt oder in ein digitales Signal umgewandelt, so muss die maximale Amplitude des eingehenden analogen Signals noch vollständig übertragen werden bzw. in der digitalen Repräsentation dem höchsten möglichen Wert (oder darunter) entsprechen. Kommt ein noch stärkeres Signal, so wird es einfach an der oberen Grenze abgeschnitten. Als einfaches Beispiel dient hier der Schall: Ein Klang ist eine analoge Schwingung bzw. Signal. Nimmt man, beispielsweise mit einer Soundkarte, solch ein Signal über den analogen Eingang auf und stellt die Empfindlichkeit zu hoch ein, so wird das Signal abgeschnitten. Die Schwingungen (also die Musik), die am analogen Eingang anliegen, übersteuern den Verstärker oder die Signalverarbeitung und degenerieren im Extremfall zu einem Knarren oder Rauschen.
Transistorverstärker klingen bei clipping besonders unangenehm, während Röhrenverstärker eine weichere Begrenzung des Signales verursachen. Daher sind manche Transistorverstärker mit einem sog. soft clipping ausgerüstet, welches ein weicheres übersteuerungsverhalten bedeutet.
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