9.6., arte: Tracks

industrial und artverwandter bereich

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Beitragvon adorno » 10.06.2005 (20:39)

lieber lwhite?

ich war selbst vor ort bei diversen go konzerten (erlangen, hanover, kiel, augsburg). und nein ich halte es nicht überflüssig darüber zu reden, denn leider wird darüber diskutiert und dann kommt immer der kommentar: naja ich hör ja nur die musik

das is mir zu arm. entweder hab ich ne meinung oder nicht. und gerade die industrialszene die durchaus aus einem sagen wir mal reflektierten umfeld kommt (vgl. SPK, TG, VC, Hafler Trio?????) sollte damit umgehen können. wenn nicht, muss man davon ausgehen, dass sie nichts anderes ist als die selbe art von massenkultur die da dieter bohlen, brosis, no angels und co konsumiert.

desweiteren scheint sich das thema ?nationalsozialismus (etc. pp)? wirklich abgenutzt zu haben. das beste beispiel sind laibach. was bringen die noch? denen fällt es doch sichtlich schwerer inhalte zu generieren die von belang sind.

ich glaube schon, dass ein grossteil der leute die diese art von musik/kunst konsumieren gefallen an der ästhetik von leichenbergen und massenbewegungen finden. das macht sie nicht gleich zu faschisten, jedoch glaube ich dass ein nicht zu unterschätzender teil ?pantoffelnazis? in diesen kreisen verkehrt und es scheint mir als ob diese durchaus akzeptiert werden, denn: wir hören ja nur die musik.

ich habe nie innerhalb (!) dieser szene eine wirkliche konfrontation diesbezüglich mitbekommen. es wird weggeschaut und ignoriert. das ist schade und langweilig und so unterscheidet sie sich nicht von der ?normalen? gesellschaft.

aber vielleicht schreiben ja ein paar mitglieder dieses forums mal, warum sie überhaupt diese musik hören oder warum sie sich dieser subkultur zugehörig fühlen?
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Beitragvon A.E. Neumann » 10.06.2005 (20:49)

adorno hat geschrieben:aber vielleicht schreiben ja ein paar mitglieder dieses forums mal, warum sie überhaupt diese musik hören oder warum sie sich dieser subkultur zugehörig fühlen?


Na dann fang doch schon mal an. Bin gespannt...

Grüße
J.
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Beitragvon adorno » 10.06.2005 (21:19)

gerne

mein interesse an der industrialkultur hat sich in den letzten jahren auf die recherche alter quellen verlagert. nach wie vor kann ich bands wie TG, COIL, CV, SPK, Whitehouse (also den alten) aber dusrchaus auch CON-DOM, Grey Wolves? etwas abgewinnen, sprich: wenn sich die gelegenheit ergibt besuche ich konzerte (PTV, Whitehouse, COIL?)

mich interessiert ausserdem die rezeption der industrialkultur in der gesellschaft und den medien (beispiel arte, krachcom etc.)

meine beweggründe industrial zu hören waren früher , dass viele projekte dieses genres einen kulturellen gegenentwurf zum mainstream entwickelt haben und kulturtechniken etabliert und weiterentwickelt haben (cut-up, burroughs etc.). ausserdem ist aus der frühzeit ein unheimlich starker kreativer output entstanden der mich sowohl inhaltlich als auch politisch/philosophisch aber auch ästehtisch interessiert bzw. anspricht (wiedermal TG und SPK)

reicht das?
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Beitragvon white room » 10.06.2005 (21:56)

Ich weiss nicht recht,...

wenn ich aussergewöhnliche Musik anhöre - wieso muss ich mir dabei den Kopf zerbrechen, wieso ich diese nun höre? Wieso kann mir Industrie/Noise/Neo/Avantgarde-Musik nicht nur einfach gefallen; Spass bereiten und mich durch den Tag begleiten? Wieso muss ich dann die tief verwurzelte (Pseudo(?)) Philosophie des Musikers in den Hörgenuss einflechten, ohne von Dir gleich mal als "Dieter Bohlen"-Konsument vorverurteilt zu werden?
Muss ich unbedingt erst analysieren, wieso der Musiker den Track "Weisswurst-Massaker" nennt, und nicht einfach nur "Wurstsemmel"?

Wers mag, und auch die Zeit hat - soll das tun, ist (mir) ja egal. Aber Vorurteile wie
naja ich hör ja nur die musik

das is mir zu arm. entweder hab ich ne meinung oder nicht. und gerade die industrialszene die durchaus aus einem sagen wir mal reflektierten umfeld kommt (vgl. SPK, TG, VC, Hafler Trio?????) sollte damit umgehen können. wenn nicht, muss man davon ausgehen, dass sie nichts anderes ist als die selbe art von massenkultur die da dieter bohlen, brosis, no angels und co konsumiert.


sind Bullshit und zeugen auch nicht grad durch Tiefgang.

Warum ich diese Musik höre?

Ganz einfach: Gefällt mir. Punkt.
Dabei ist es mir schnuppe, ob auf dem Cover ein Panzer abgebildet ist, der grad nen Soldaten über den Haufen fährt, oder eine Sonnenblume. Nun, eigentlich wäre mir in dem Fall sogar die Sonnenblume lieber. :wink:
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Beitragvon AA » 10.06.2005 (22:19)

Apropo Bullshit

Schmerzsucht hat geschrieben:
...und blixa bargeld ist einfach ein alter mann der zuviel rotwein trinkt.


Jep, dem ist so und anscheinend ist der Rotwein zu schwer daß das Hirn nach unten absackt und so in der Verdauungstrakt landet und früher oder später in Klo gefallen ist.



Nur weil ihr zwei kein Rotwein trinkt, braucht ihr kein soooo ein Quatsch erzählen :evil: oder wird man durch Bier etwa intelligenter?
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Beitragvon adorno » 10.06.2005 (22:38)

abgesehen davon dass ich auch selten bier trinke. war der link mit dem rotwein eher symbolisch gemeint und bedeutet soviel wie:

blixa bargeld hat andere sorgen als ?industrialkultur? und ist ein alter mann geworden (die konzertsequenzen gegen ende erinnerten doch eher an tocotronic oder kettcar) der mit ben becker rotwein trinkt.

blixa bargeld scheint mir leider wenig ahnung von industrial kultur zu haben oder zumindest von den ursprüngen, denn bevor er seinen beitrag leistete (!) gab es auch leute wie GPO (TG) Graeme Revell (SPK) usw. die das ?ding? erstmal ?erfunden? haben. da gehört auch B**d Rice dazu. und ja B**d Rice spielt eine problematische rolle aber und das muss man denke ich immer in betracht ziehen er nimmt sich selber nicht ernst (zumindest suggeriert er mir dass wenn ich filme wie pearl before swine ansehe.
link )

oder an seine mitgliedschaft in der spassvereinigung CHURCH OF SATAN denke. B**d Rice ist ein KINKY NAZI PUNK . wobei die betonung eindeutig auf punk liegt.

oder?


[edit von vac]
hab mal diesen ellenlangen imdb-link "korrekt" eingebunden
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Beitragvon Schmerzsucht » 11.06.2005 (9:01)

AA hat geschrieben:Apropo Bullshit

Schmerzsucht hat geschrieben:
...und blixa bargeld ist einfach ein alter mann der zuviel rotwein trinkt.


Jep, dem ist so und anscheinend ist der Rotwein zu schwer daß das Hirn nach unten absackt und so in der Verdauungstrakt landet und früher oder später in Klo gefallen ist.



Nur weil ihr zwei kein Rotwein trinkt, braucht ihr kein soooo ein Quatsch erzählen :evil: oder wird man durch Bier etwa intelligenter?


Ich trinke zwar beides, aber das, äußerst selten und sehr bedächtig werter AA.
Seit dem Blixa Bargeld auch das so von ihm ehemals gehasste Establishment erreicht hat, verzapft der gute Mann nur noch Bullshit und wiederspricht sich in meinen Augen vollkommen selber.

Douglas P. benutze mal diese Bezeichnung (KINKY NAZI PUNK) für B**d Rice und ich finde diese Bezeichnung auch völlig zutreffend. Ich denke schon das Daniel Miller schon B**d Rice mal auf diese "Problematik" angesprochen hat und er weiß was er davon zu halten hat. Denn nur so ist es zu erklähren das B**d Rice bzw. NON immer noch bei Mute unter Vertrag ist.
Weshalb ich die Musik höre? Weil mich z.B. gegensätzliche Dinge, gegen die Masse des genormten interessieren, weil es eine Lebensalternative aufzeigt und viele Dinge in der Welt nicht als einfach als gegeben hingenommen werden. Desweiteren interessieren mich die Soundstrukturen und die Machart des jeweiligen Künstlers sehr.
Für alle die sich jetzt auf den Schlips getreten fühlen, ich sage nur meine Meinung.
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Beitragvon AA » 11.06.2005 (13:08)

Dann gibt es hier mehr Rotwein trinker als ich gedacht habe :D .
Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, das wenn der gute Blixa (manchmal) so ein Bullshit von sich gibt, das absolut nichts mit dem Rotwein zu tun hat .
Ich verstehe manchmal aber die ganze Aufregung um Blixa Bargeld nicht ganz. Ist es vielleicht der Neid, vor dem was der alte Mann erreicht hat. Ohne, wie ich meine, ganz grosse Kompromisse zu gehen. Natürlich redet er momentan meistens ein grossen Mist, aber ich habe trotzdem Respekt wie weit er doch gekommen ist. Er war aber fast immer schon ein recht unbeliebter Künstler gewesen. Ich denke da z.B.vor ein paar Jahren an ein "Die Haut" Konzert in München, wo er ein Gastauftritt hatte (zusammen mit Lydia Lunch), da wurde er doch ziemlich schlecht empfangen. Ich habe ihn nach ein Nick Cave Konzert in Lissabon, perönlich kennengelernt. übrigens bei einem Glass Rotwein. Er und Herr Cave waren zwei ausgesprochene nette Menschen und beide völlig auf dem Boden geblieben. Und unumstritten hat er grossartiges veröffentlicht .

Warum ich diese Musik höre? Da muss ich white room vollkommen recht geben. Gefällt mir. Punkt.
Und trotzdem muss ich doch auch Adorno recht geben. Es ist mir auch teilweise nicht ganz wohl, wenn ich manches so beobachte. Ich habe zwar während des G.O. Konzerts in Ausburg, nichts aussergewöhnliches bemerkt, Publikum meine ich... aber wenn ich den Outfit von manche Leute gesehen habe... da kann ich schon ins Grübeln kommen. Ich war auch meistens nur damit beschäftigt, was alles auf der Bühne passiert, deshalb war ich auch da. Aber was soll ein projekt wie G.O. dagegen machen? Eine Pause während des Konzerts einlegen und eine Diskussion anfangen?
Ich finde das muss einfach klar gestellt werden und ich meine hier im Forum wird mir keiner wiedersprechen: Wenn ich Industrial höre bedeutet das nicht, das ich automatisch ein nazi bin. Mein Musik Interesse ist nicht nur auf Industrial beschränkt, ich höre mir einfach die Sachen weil die mir gefallen. Ich höre Grateful Dead, aber nicht weil ich Drogen verehrlliche. Ich höre Neil Young, aber nicht weil ich Pro-Bush bin. Ich höre Indische Musik, aber nicht weil ich ein Buddist bin usw..
Es gibt in unsere Szene doch viele "merkwürdige" Projekte. ich zähle aber Genocide Organ nicht dazu, da gibt es ganz andere. Und ich finde es auch wichtig darüber zu reden und zu diskutieren, aber es endet doch meistens in nichts. Und meistens gehen mir doch solche Diskussion tatsächlich auf dem Sack, weil eben nichts konkretes dabei heraus kommt. Wie aber manche Leute dagegen vorgehen, siehe z.B. neulich Sol Invictus - das ist 100% der falsche Weg.
Mir ist es auch lieber wenn auf ein Dead Kennedys Cover "Nazi Punks Fuck Off" steht, als wenn ich ein Cover mit Panzern oder dubiosen Zeichen usw. habe.
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Beitragvon white room » 11.06.2005 (13:20)

haste fein geschrieben.

Was das Cover angeht; mit der Sonnenblume hab ichs etwas "ironisch" übertrieben; natürlich sollte etwas "passendes" sein - aber nicht unbedingt Gewalt und Krieg.

Noch was *offtopic* zum Herrn Bargeld:

Kennt wer das Lied "Die Sonne" von Blixa, das er mit Klaus Schulze aufgenommen hat? Ich habs leider nur auf Tape, ist auch etwas technoid - aber schon witzig.
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Beitragvon And242 » 12.06.2005 (10:54)

adorno hat geschrieben:wenn ich auf den diversen konzerten von GO die ich gesehen habe im publikum leute sehe die bei white power forces den hitlergruss machen kommt mir das doch eher komisch vor. das sind dann keine nazis? oder wochenendnazis? genocide organ haben es leider nie fertig gebracht stellung zu beziehen?vielleicht müssen sie das auch nicht. aber dann müssen sie (und die leute die go hören) damit klar kommen wenn sie als nazis beschimpft werden. denn es ist vom äusseren her (kleidung?) kaum ein unterschie zwischen einem nazikonzert und einem GO konzert.


Selbst bei Markus (Ich will Spaß) heben Leute den rechten Arm. Was hat das jetzt noch einmal genau mit GO zu tun?
Klingt auch ziemlich bescheuert, wenn man automatisch als das gilt, von dem man sich nicht ausdrücklich distanziert.
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Beitragvon adorno » 12.06.2005 (11:58)

ja?auch bei wagner und bei slayer und bei ac/dc mag das vorgekommen sein. trotzdem finde ich es doof wenn in der industrialszene so etwas toleriert wird . nochmal die frage: worin unterscheidet sich dann diese szene vom nornalen bürgertum? will sie das überhaupt noch? wenn nein, dann kann/muss man zwischen GO und bspw. Feindflug keinen unterschied machen.
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Beitragvon white room » 12.06.2005 (12:07)

kann/muss man zwischen GO und bspw. Feindflug keinen unterschied machen.



So???


Vielleicht ist ja auch ein bisschen ein rein musikalischer Unterschied.

Es gibt sicher ein paar, denen eine verzerrte Sinuswelle mit einer Hochfrequenz-Sequenz besser gefällt, als ein 4/4-Takt BummBumm.

Könnte doch sein.

Wenn mir eine Band gut gefällt, dann ist mir das doch schnurze, ob weiter vorne im Publikum ein paar Jungs den Inhalt falsch verstehen. Wenn ICH den Inhalt und die Musik nicht akzeptier, was soll ich dann auf einem solchen Konzert? Dann bleib ich besser zuhause und hör Radio 7.
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Beitragvon adorno » 12.06.2005 (14:52)

alles klar!
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Beitragvon A.E. Neumann » 12.06.2005 (15:06)

adorno hat geschrieben:nochmal die frage: worin unterscheidet sich dann diese szene vom nornalen bürgertum? will sie das überhaupt noch? wenn nein, dann kann/muss man zwischen GO und bspw. Feindflug keinen unterschied machen.


Was hast Du überhaupt für ein Problem? Wenn dir das alles nicht paßt, laß es halt bleiben. Hör einfach auf Industrial zu hören. Hör County. Da kannst dann auch analysieren warum wer wann für ein Instrument gespielt hat.
Is der Unterschied zwischen normalen Bürgertum und "Industrial-Szene" so gravierend? Nervt es dich, dass wir hier großteils normale Berufe oder gar einige von uns Familie haben und in einem normalen Haus wohnen und nicht in einer Höhle? Und komm mir jetzt nicht mit früher war alles besser. Oder warum hast Du nen Internetanschluß? Den hats doch damals auch nicht gegeben.
Schau doch nur mal in den Tekkno Bereich. Da habe ich mir sagen lassen, treiben sich in Holland zum Beispiel auf irgendwelchen Gabba und Hardcore Parties auch genügend Rechte rum. Oder nehmen wir mal den Black-Metal Bereich. Da gibts auch genug Bands, die man auf den ersten Blick rechts einordnet (ob sie es sind ist was anderes).

Und ja, es gibt Leute im Industrialbereich, die Musik machen und hören weil es ihnen Spaß macht. Ohne jeglichen Hintergedanken. Oder darf man das denn nicht?

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Beitragvon adorno » 12.06.2005 (17:23)

dürfen tut man alles!

genauso wie man auch alles kritisieren kann.

und: Gabber und Black Metal haben sich ja nie wirklich als ernstzunehmende musikrichtungen erwiesen. industrial hingegen hat für mich immer einen hintergrund besessen.
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