und bafoeg gibts btw - trotz allgemein-faelschlicher annahme - nur in der _regelstudienzeit_.
das heisst ihr redet hier von birnen, wo es doch urspruenglich um aepfel geht.
es geht mit sicherheit nicht darum, irgendjemanden zu massregeln oder beim karrierestart zu helfen, wer glaubt, dass das der grund fuer semestergebuehren/abschaffung finanzieller unterstuetzungen ist, glaubt vermutlich auch noch an den weihnachtsmann.
es scheint ja wahrlich ein traumatisches erlebnis zu sein, leute kennenlernen zu muessen, die nicht genauso "zielstrebig" studieren wie man selbst.
ich geh davon aus, dass es sich hier um erwachsenenbildung handelt und jeder entscheidungen selbst trifft, fuer die er dann halt auch die verantwortung uebernehmen muss. wenns ein bisschen schulischer sein soll, muss man schon auf eine fachhochschule gehen - dann ist aber im schlimmsten fall schluss mit lustig, denn arbeiten + lernen wird dann zur nebensache.
mir ist wirklich nicht klar, weshalb bei solchen debatten immer wieder auf die faulen studenten genoelt wird. die die ich kenne, sind zu 9o prozent mehr als engagiert in ihrem studium und den andern lass ich ihre entscheidung, denn es ist ihre berufliche zukunft und nicht jeder hat die gleichen ziele, wenn er/sie/es sich immatrikuliert.
was die finanzielle unterstuetzung angeht: es gibt nicht erst seit heute vom bund einen bildungskredit, den bekommt man allerdings - wenn ich mich nicht taeusche - auch nur bis zum 12. semester. und ein stipendium ist auch nicht sooo schwer erhaeltlich wie man meint - einfach mal probieren.
weshalb jedoch bei solchen diskussionen immer gleich die grosse angst ausbricht, man muesse faulenzer finanziell mittragen bleibt mir schleierhaft.