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In China gibt es noch Hoffnung

BeitragVerfasst: 26.07.2009 (12:31)
von ohmnoise
Aus Wut über die geplante Übernahme ihres Unternehmens haben Stahlarbeiter in China ihren Geschäftsführer zu Tode geprügelt. Mehrere Hundert Menschen wurden bei Zusammenstößen mit der Polizei während der Protestaktion von 30.000 Arbeitern in der Stadt Tonghua verletzt. Das berichet die "South China Morning Post" und das in Hongkong ansässige Information Center for Human Rights and Democracy.

Der Vorfall ereignete sich nach Angaben des Zentrums für Menschenrechte und Demokratie in der nordöstlichen Provinz Jilin. Demnach nahmen an dem Protest in der Stadt Tonghua Zehntausende Stahlarbeiter teil.

Dabei kam es auch zu schweren Zusammenstößen mit der Polizei, bei denen rund 100 Menschen verletzt worden seien. Einem Polizeivertreter zufolge blockierten die Demonstranten den Sitz ihres Stahlwerks und verhinderten damit, dass der schwer verletzte Manager gerettet werden konnte.

Die Angestellten der Tonghua Iron and Steel Group machten das Konkurrenzunternehmen Jianlong für finanzielle Probleme ihrer Firma im vergangenen Jahr verantwortlich. Dem Jianlong-Geschäftsführer Chen Guojun war 2008 ein Gehalt von drei Millionen Yuan (300.000 Euro) ausgezahlt worden, während ehemalige Mitarbeiter im Ruhestand monatlich nur 200 Yuan (20 Euro) erhielten, wie die Menschenrechtsgruppe weiter mitteilte.
Die Nachrichtenagentur AP berichtete, dass offizielle Stellen zwar den Konflikt unter den Stahlarbeitern, aber weder Angaben zu Verletzten oder dem Todesfall bestätigten.

Quelle: mmnews.de

:D :D :D

BeitragVerfasst: 26.07.2009 (19:11)
von Pro-Sexist
Respekt.

BeitragVerfasst: 26.07.2009 (19:13)
von Pro-Sexist
Aber warum nur in China?

BeitragVerfasst: 26.07.2009 (23:04)
von KaftKrammer

BeitragVerfasst: 27.07.2009 (8:09)
von And242
Geld allein macht nicht glücklich :wink: