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the (major-)artists strikes back

BeitragVerfasst: 15.08.2003 (17:49)
von vac
wer mal richtig arme schweine kurz vorm existenzminimum sehenn will, geht nicht zum arbeitsamt, sondern klickt hier. *rofl*

frank hat auch was dazu geschrieben :D

BeitragVerfasst: 19.08.2003 (5:13)
von azephalia
Es ist doch längst und sowieso allseits bekannt: der durchschnittliche Britney Spearsdoofbokelmann - Hörer gehört einer Spezies an, welche mit guttarnender Augenklappe im dunklen Keller des elterlichen Hauses sitzt und sich Tonnen der güldenen Alben dieser notleidenden Künstler aus dem Netz zieht.
Natürlich mit nichts als dem subversiven Hintergedanken, nun der Musikindustrie ein böses Schnäppchen geschlagen zu haben. Ebenjene Musikterroristen führen ganz hinterlistig eine marktwirtschaftliche Revolution im Schilde und man sollte solche semikriminellen Elemente, welche eindeutig den Widerstand im Zahnrad unserer Wirtschaft darstellen, mit härteren Bandagen bekämpfen: Bestrafung nicht unter mindestens einer Teilnahme bei "Deutschland sucht den Superdummie"!

BeitragVerfasst: 19.08.2003 (7:46)
von Cripple
azephalia hat geschrieben:Bestrafung nicht unter mindestens einer Teilnahme bei "Deutschland sucht den Superdummie"!


Und dann kommt Amnesty International und
Beschwert sich über menschenunwürdige Behandlung
der Verurteilten!

Nein, nein, es muß wie ein Unfall aussehen!

BeitragVerfasst: 19.08.2003 (17:24)
von azephalia
Cripple hat geschrieben:
azephalia hat geschrieben:Bestrafung nicht unter mindestens einer Teilnahme bei "Deutschland sucht den Superdummie"!


Und dann kommt Amnesty International und
Beschwert sich über menschenunwürdige Behandlung
der Verurteilten!



Achja. Und wer kümmert sich um die - unfreiwilligen - Zeugen solcher geschmacksverirrter Mitmenschen? Der Weisse Ring, der Therapeut?

Cripple hat geschrieben:Nein, nein, es muß wie ein Unfall aussehen!


Tut es das nicht sowieso?
Zumindest könnte man bei manchen Kandidaten meinen, dass sie sich auf dem Weg nach Rödelheim verlaufen haben. Wären sie mal lieber an der richtigen Ecke abgebogen.
Da fällt mir - aktuell - ein Spruch von M. Goldt ein:
Es gibt Menschen, "die in eine Lebensstraße
einbiegen, an deren Anfang sich ein Objekt in ein Subjekt und an deren Ende in eine Substanz verwandeln."(aus: Lieder sind gefrorene Stadthallen)
Das trifft wahrlich nicht nur für Menschen, die sich im Gesicht tätowieren lassen, zu ;-)