an alle pc-spieler...

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Beitragvon vac » 29.07.2003 (22:42)

...und noch mehr an alle fans von halflife. der erste teil war genial, aber der zweite scheint das locker zu toppen. :shock: zieht euch dieses movie (180mb) mal rein. ist das krass oder ist das krass? so eine physik (samt gameplay was darauf basiert) hat die welt noch nicht gesehen). ich freue mich auf das spiel, seit ich davon erfahren habe, das es sich in entwicklung befindet, aber mit solchen möglichkeiten hätte ich nie gerechnet. :shock: dagegen wird doom3 nur ne gutaussehende grafikdemo. :shock:
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Beitragvon Electrosmog » 31.07.2003 (18:14)

informiere dich mal auf was für einen rechner die haben das laufen lassen ... ist auf jedenfall keiner von der stange. der pressesprecher hat nur gesagt "modifizierte hardware"!!!
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Beitragvon <<Azid>> » 31.07.2003 (19:56)

also ich hab was von einem p4 2,0GHz und einer Geforce4 Ti4800 in einem link zum selben Thema bei www.pcgames.de gelesen...
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Beitragvon Electrosmog » 31.07.2003 (20:51)

soviel ich weiß stimmt das nicht, habe mir extra einen extra mitschnitt der vorführung angeschaut. da hat der typ vorne bei der frage nach der hardware nur gesagt "modifizierte standardhardware" und lustig gegrinst!
der echner war bei der vorführung auch nicht zu sehen!!!
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Beitragvon vac » 31.07.2003 (22:20)

naja, ich persönlich finde die grafik (bspw. im vergleich zu doom3) nicht soooo überwältigend (sehr gut - aber keine neuen maßstäbe setzend). viel beieindruckender fand ich das präsentierte gameplay - auch wenn das im fertigen spiel nicht so geballt vorkommen dürfte. aber allein die kämpfe bis er die treppe hoch geht, läßt mich wehmütig an die genialen kämpfe mit den soldaten aus hl1 zurückdenken. das war mal k.i. :)

also ich habs vorbestellt 8)
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Beitragvon systemfehler » 02.08.2003 (5:23)

Mich hat schon lange kein Shooter mehr beeindruckt, die Movies von HL 2 hauen mich auch nicht vom Hocker. Ich seh da nichts ueberwaeltigendes, das geht seit Jahren ja nur noch in Milimeterschritten vorran, deswegen interessiert es mich auch kaum noch. Es fehlt an Innovation, Gameplay- und Grafiktechnisch.
Das letzte, was mich umgehauen hat, war Quake 2 das erste mal mit 3dfx zu spielen, und das ist lange her.
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Beitragvon vac » 02.08.2003 (10:27)

wenn dich doom3 nicht vom hocker haut - ok. ist halt ein grafisch schicker gruselschocker. wie hatte kürzlich mal jemand geschrieben? id-spiele richten sich immer an die instinkte und niederen triebe des menschen. was bei doom1+2 das metzeln war, wird bei doom3 die furcht sein.

aber halflife revolutionierte das shooter-genre, denn es war (imo zumindest) der erste shooter, der all das ballern in eine story einbettete und mit gameplay verband. und wenn ich mir die hl2-filme so anschaue, wird auch hl2 das genre einen großen schritt nach vorn bringen. allein die möglichkeiten , die sich durch die physikengine ergeben, sorgen (hoffentlich) für einen gehörigen schub.

was ich mich jetzt nur frage: wo geht das genre in milimeterschritten vorwärts? gameplay-mäßig kann ich dir da (leider) nur recht geben, aber was ist mti der grafik? oder willst du echt sagen, dass sich die grafik von (bspw.) hl2 gegenüber hl1 nur minimal verbessert hätte?

und was erwartest du vom gameplay? ich meine, mehr als stupides ballern wäre schön, aber ich habe immer den eindruck, dass jemand der sagt "bah, da entwickelt sich ja gar nix mehr" letztendlich die eierlegene wollmilchsau sucht. quantensprünge wie anfang der neunziger gibt es nicht mehr, dass stimmt. aber hängt das vielleicht auch damit zusammen, dass man sich jetzt vor allem auf den (durch die (nach derzeitigem stand) hochleistungsrechner möglich gewordenen) "realismus" konzentriert? auch das eröffnet neue möglichkeiten.

durch die beschränkten mittel der 80er und 90er waren die desginer gezwungen mehr spielwitz einzubringen, weil grafisch halt nicht viel möglich war. heute geht das halt mehr. was aber auch den nachteil mit sich bringt, dass viele spiele nur noch zu grafischen blendern ohne tiefgang werden (halflife2, doom3 und deus ex 2 schließe ich davon mal aus).
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Beitragvon systemfehler » 02.08.2003 (20:00)

Wenn man Hl und Hl2 direkt miteinander vergleichen wuerde, waere die Grafik ein grosser Schritt, klar, auch wenn die HL Engine schon zum Erscheinungsdatum nicht auf der Hoehe der damaligen Grafik war. Wenn man aber mal schaut, wieviele Jahre zwischen den beiden liegen, ist die Entwicklung minimal im Vergleich zur sonstigen Entwicklung.
Vergleich mal Doom und Quake miteinander, das muesste eine aehnliche Zeitspanne sein, und der Unterschied war gigantisch.

Ich glaube, das Ende ist einfach erreicht, was machbar ist. Es wird alles nur noch ein bisschen detaillierter werden, aber Fotorealismus zu erreichen wird noch lange dauern. Das ist alles logisch zu erklaeren, du sagst ja selber, dass keine Quantenspruenge mehr gemacht werden und auch nicht moeglich sind, aber mir fehlt einfach, dass mich ein Spiel umhaut. Grafisch und Gameplaytechnisch, das beeinhaltet auch die KI.

Ich fand HL immer ueberbewertet und fuehlte mich durch die ganzen gescripteten Sequenzen eher eingeschraenkt. Man folgte die ganze Zeit einem linearen Faden, nur war das so getarnt, dass man es nicht bemerken sollte, und beim zweiten Durchspielen wurde es uninteressant. Das war sogar bei Deus Ex zum Teil so, weil es immer einen festen Handlungsverlauf gab, den man nicht wirklich aendern konnte. Allerdings konnte man sehr viel freier spielen als bei HL. Fuer Systemshock gilt das gleiche, aber das wuerde ich nicht als Shooter klassifizieren.

aber ich habe immer den eindruck, dass jemand der sagt "bah, da entwickelt sich ja gar nix mehr" letztendlich die eierlegene wollmilchsau sucht.


Ja, vermutlich. Alles was ich letztlich gesehen hat, langweilte mich zum Grossteil. Das letzte was mir im Singleplayer Spass gemacht hat, war Max Payne, und das hat auch keine Innovation gebracht, machte aber Spass und war mit Liebe gemacht.
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Beitragvon Paradroid » 02.08.2003 (22:38)

vac hat geschrieben:
durch die beschränkten mittel der 80er und 90er waren die desginer gezwungen mehr spielwitz einzubringen, weil grafisch halt nicht viel möglich war. heute geht das halt mehr. was aber auch den nachteil mit sich bringt, dass viele spiele nur noch zu grafischen blendern ohne tiefgang werden (halflife2, doom3 und deus ex 2 schließe ich davon mal aus).


dieses phänomen gabs aber auch schon in den 80ern. bekam man für den 64er ein grafisch beeindruckendes spiel, war es oft mehr als öde...
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Beitragvon <<Azid>> » 02.08.2003 (23:31)

Wie wärs dann mit Rollenspielen wie Neverwinter Nights oder Gothic?
Die bieten zwar auch eine Handlung, aber mehrere Möglichkeiten die Story zu bewältigen mit angenehmen Abwechslungen zum vorherigen Char, wenn man es denn mehrmals durchspielen will.
Wenn du eine gute KI willst, kann ich nur Fritz! empfehlen :D
Ich fand HL kultig, weil es eigentlich wie eine Bildergeschichte war, wie ein Buch, wo man sich halt fragt, wie es wohl weitergeht. Was das betrifft machte ja UT2 auch einen Schritt zurück, denn die Story war öde.

Letztendlich lebt die ganze Industrie doch aber nur von aufwendigen Spielen, denn für Word und Excel tuts auch ein uralter PIII mit einer TNT2, aber für die grafikaufwendigen Spiele müssen halt schnellere CPUs her und fettere Grafikkarten (bis auf die Ausnahme der CAD-Anwender). Thats it, ganz einfacher Zusammenhang. Andere Sachen sind da eher nebensächlich...
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Beitragvon <<Azid>> » 02.08.2003 (23:38)

systemfehler hat geschrieben:Wenn man Hl und Hl2 direkt miteinander vergleichen wuerde, waere die Grafik ein grosser Schritt, klar, auch wenn die HL Engine schon zum Erscheinungsdatum nicht auf der Hoehe der damaligen Grafik war. Wenn man aber mal schaut, wieviele Jahre zwischen den beiden liegen, ist die Entwicklung minimal im Vergleich zur sonstigen Entwicklung.
Vergleich mal Doom und Quake miteinander, das muesste eine aehnliche Zeitspanne sein, und der Unterschied war gigantisch.



Wo bitte war der soooooooooo grosse Unterschied zwischen Doom und Quake? Quake I war genauso pixelig. Das 3D-Erlebnis war minimal. Besser wäre wohl der Vergleich zwischen Quake1 und Quake3, den`n hier begann der Siegeszug von T&L und dynamischen Schatten und Lichteffekten, die Spielewelten wurden grösser...

So nebenbei, Unreal1 hatte auch eine hübsche Story :)
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Beitragvon systemfehler » 03.08.2003 (1:47)

Mag subjektiv sein, aber ich sehe einen grossen Unterschied zwischen Doom und Quake. Das mit der Grafik (vor allem GLQuake) und dem minimalen 3d-Erlebnis kann ich persoenlich naemlich gar nicht nachvollziehen.
Quake 3 war doch nur noch billig-bunter Plastikgrafikmuell, uebler als UT und vom Gameplay her der beste Grund, der sogenannten Szene angewidert den Ruecken zu kehren. Von "Pro Gaming" fang ich gar nicht erst an, sonst wirds arg offtopic. ;)

Mir wurd es dann auch irgendwann zu bloede und Geldintensiv, jedes Jahr den Rechner aufzuruesten, wenn fuer Multiplayer eh Grafik abgestellt wird und nichts die Investition lohnt.

Rollenspiele sind nicht so sehr meins, weil mir meistens die Story und das Setting nicht zusagt. Aber ich liebe Fallout und spiel es immer wieder gerne, da ist die Grafik dann auch absolut egal.
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Beitragvon vac » 03.08.2003 (10:14)

<<Azid>> hat geschrieben:Ich fand HL kultig, weil es eigentlich wie eine Bildergeschichte war, wie ein Buch, wo man sich halt fragt, wie es wohl weitergeht. Was das betrifft machte ja UT2 auch einen Schritt zurück, denn die Story war öde.


ut2? unreal tournament 2003? story? bahnhof? ;)

wegen halflife: was für mich(!) den reiz dieses spiels ausmachte waren zwei schlüsselerlebnisse:

1) ich krieche durch einen lüftungsschacht, hacke das gitter auf und gehe in den raum. auf einmal geht so ein piepen los, was sehr schnell sehr viel schneller wird. und dann: ratatata. das war meine erste begegnung mit einer selbstschussanlage :)

2) die kämpfe gegen die soldaten. das waren die packensten duelle die ich (bisher) in einem shooter hatte. das war verdammt cleveres kanonenfutter.

sehr cool auch diese dinger die von der decke hingen und von denen ich oft genug stranguliert wurde, weil sie so fies platziert waren :)

öde wurde es dann auf der fantasywelt, das ist auch der grund warum ich halflife nie durchgespielt habe.

was ich wiederum reichlich überbewertet finde, ist max payne. das spiel hatte einige verdammt geniale ideen. damit meine ich nicht mal die bullettime. aber richtig krass waren diese alptraumlevel. die waren der absolute hammer sowohl grafisch als auch atmosphärisch. :shock: aber: später zog sich das spiel einfach nur noch. noch ein level. und noch ein level. und noch ein level. extremst viel das in dem bürogebäude auf.
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Beitragvon systemfehler » 03.08.2003 (11:19)

Die Alptraumlevel haben mich dann eher genervt, weil es da immer dieses Rumlaufen auf der roten Bahn im dunklen gab, ohne die waere das ganze besser gewesen. Wenn ich Jump'n'Run will, spiel ich Jump'n'Run. Es ist auf jedenfall ueberbewertet, aber ich fand es eine mehr als angenehme, nur sehr viel zu kurze Abwechslung.

Die Marines in HL waren echt ein sehr grosses Plus fuer das Spiel, aber leider machte das einen zu geringen Teil des Spiels aus. Mir faellt jetzt spontan die Szene ein, wo man durch einen Lueftungsschacht kriecht und dieser ploetzlich geloechert wurde. Das war sehr geil. Durchgespielt hab ichs uebrigens aus dem gleichen Grund wie du auch nicht. :)
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