"unsere religion heißt amerika"

alles was nicht woanders reinpaßt

Moderatoren: And242, Tardive Dyskinesia

"unsere religion heißt amerika"

Beitragvon vac » 20.05.2003 (9:36)

ein sehr interessantes interview beim spiegel: klick
vac
 
Beiträge: 3425
Registriert: 27.06.2002 (18:05)
Wohnort: Chemnitz

Beitragvon partydevil » 21.05.2003 (0:21)

der neuigkeitswert ist gleich null oder :?:
ich meine das die amis nationalistisch sind is ja allg. bekannt

vl. mal ne andere geschichte:

habe gerade ein seminar bei herrn ulm (stellv. sportchef beim MDR)
der war 1996 beruflich in atlanta bei den spielen. der meinte wenn man das fernsehen angemacht hat konnte man meinen es seien amerikanische meisterschaften und keine OS :roll:
partydevil
 
Beiträge: 74
Registriert: 06.05.2003 (0:37)
Wohnort: Leipzig

Beitragvon haiwire » 21.05.2003 (6:26)

der war 1996 beruflich in atlanta bei den spielen. der meinte wenn man das fernsehen angemacht hat konnte man meinen es seien amerikanische meisterschaften und keine OS


ich glaube, das liegt daran, daß mit amerikanischen sportlern ganz einfach das meiste geld verdient werden kann, also sind sie für die werbung am interessantesten, oder meint der herr ernsthaft, das ein sport-fernsehsender in usa nationalistische ziele verfolgt? politik ist out, $ ist in.
ä!§$%&/()][}{=?*öü+#-.,µ|<>@^°
haiwire
 
Beiträge: 1721
Registriert: 18.07.2002 (20:19)

Beitragvon vac » 21.05.2003 (6:37)

devil: er erzählt nicht wirklich was neues, aber das amerikaner das sagen, ist erstaunlich. bisher beruhte die skepsis gegenüber den usa auf dem eigenen gesunden menschenverstand und wenig bis gar nicht auf berichte von "insidern". das jetzt ein (angeblich sehr bekannter) amerikanischer autor so offen redet, ist auch vor dem hintergrund des "du bist ein schlechter amerikaner"-bashings, erstaunlich.
vac
 
Beiträge: 3425
Registriert: 27.06.2002 (18:05)
Wohnort: Chemnitz

Beitragvon partydevil » 21.05.2003 (8:25)

vac hat geschrieben:devil: er erzählt nicht wirklich was neues, aber das amerikaner das sagen, ist erstaunlich. bisher beruhte die skepsis gegenüber den usa auf dem eigenen gesunden menschenverstand und wenig bis gar nicht auf berichte von "insidern". das jetzt ein (angeblich sehr bekannter) amerikanischer autor so offen redet, ist auch vor dem hintergrund des "du bist ein schlechter amerikaner"-bashings, erstaunlich.
also das intellektuelle mit demokratischer gesinnung (im sinne von der Demokratischen Partei) den nationalismus und die selbst`herrlichkeit kritisieren is nicht wirklich neu

@ haiwire: die ham auch keine spitzenleistungen anderer sportler gezeigt...ich meine wenn sportler anderer nationen herausragende elistungen erzielen dann sieht man das in den europäidschen sendern auch. das der focus auf der eigenen nation liegt ist klar, die frage ist doch wie stark :roll:
partydevil
 
Beiträge: 74
Registriert: 06.05.2003 (0:37)
Wohnort: Leipzig

Beitragvon vac » 21.05.2003 (9:06)

partydevil hat geschrieben:also das intellektuelle mit demokratischer gesinnung (im sinne von der Demokratischen Partei) den nationalismus und die selbst`herrlichkeit kritisieren is nicht wirklich neu

in letzter zeit waren die demokraten aber zum großteil recht ruhig oder? motto "wenn krieg geführt wird, dann ist frieden an der heimatfront". allein deshalb glaube ich, dass bush kurz vor der wahl noch nen dritten krieg in seiner ersten (und sicherlich nicht letzten) amtsperiode anfangen wird.
vac
 
Beiträge: 3425
Registriert: 27.06.2002 (18:05)
Wohnort: Chemnitz

ziel

Beitragvon John Birch » 21.05.2003 (18:07)

es gibt nur ein ziel was amerika, bzw. die herren von diesem staate also auch von england,verfolgen ein einzigartiges MONOPOL in der ganzen welt und die sklaven sind wir,der einfache , dumme, beeinflußbare , lenkbare , gutgläubige Bürger!





hail amerikka23


pfui
Benutzeravatar
John Birch
 
Beiträge: 761
Registriert: 18.01.2003 (15:55)

AmeriKKKa the hateful - The New-Nazis !?

Beitragvon worldnihil » 04.07.2003 (21:23)

Tja, so ist das halt mit den Menschen und ihren Idioti ... ähm ... ich meine, Ideologien. Es geht im Prinzip immer nur darum, das eigene Leid zu mildern und dadurch das anderer zu verschlimmern (siehe 1. Welt VS. 3. Welt). Die Amis machen es in keinster Weise anders wie z.B. die Römer, die Kommunisten oder die Nazis. Die ganze Geschichte der Menschheit besteht im Prinzip ja nur aus Machtkämpfen und Amerika bildet da natürlich keine Ausnahme.
Die Amis denken Ihre Welt - bzw. Gesellschaftsform sei die "idealste", die "bösen" Moslems denken ihre sei "besser" usw. usf.!
That`s the way of the fucking world, baby!
Für MICH ist das, wenn es sowas überhaupt gibt, der Sinn der menschlichen Existenz. Für das woran man "glaubt" zu kämpfen und an diesem Kampf Freude zu haben.
Ich persönlich kann die amerikanische Gesellschaft ganz und gar nicht leiden. Das heisst nicht, daß ich alle Amerikaner "hasse", aber deren Gesellschaftsform definitiv!

So, das war mein philosophischer Beitrag für heute ... :wink: !
"We are vain and we are blind. I hate people when they're not polite."

http://www.myspace.com/worldnihil
http://www.hnpe.blogspot.com
Benutzeravatar
worldnihil
 
Beiträge: 235
Registriert: 10.05.2003 (20:13)
Wohnort: Gross-Gerau

Re: ziel

Beitragvon partydevil » 05.07.2003 (21:46)

John Birch hat geschrieben:es gibt nur ein ziel was amerika, bzw. die herren von diesem staate also auch von england,verfolgen ein einzigartiges MONOPOL in der ganzen welt und die sklaven sind wir,der einfache , dumme, beeinflußbare , lenkbare , gutgläubige Bürger!
tja so günstig war die situation für die amis noch nie. sie sind die einzige weltmacht. die administration (allen voran die falken um rumsfeld und wollfowitz) wollen die gunst der stunde nutzen, um die vormachtposition der usa langfristig zu sichern
partydevil
 
Beiträge: 74
Registriert: 06.05.2003 (0:37)
Wohnort: Leipzig


Zurück zu streettalk

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 30 Gäste