Mir ist die landschaftliche Schönheit Sachsen durchaus mehr als bekannt und als "allgegenwärtig" würde ich auch diverses Gesindel bezeichnen, welches diesen Eindruck zunichte macht. über "dagewesen sein" brauchen wir uns demzufolge nicht miteinander auseinanderzusetzen. Zumal ich 3 Jahre meines Lebens zwangsweise tagsüber in Pirna (fast Sächsische Schweiz) zubringen musste. Okay, es war vor ca. 11 Jahren. Aber schon damals spürte man diesen starken Drang vieler Jugendlicher(nicht nur), Andersaussehende oder Andersdenkende zu diskriminieren. Nur würde ich dass größtenteils auf die wirtschaftliche und perspektivlose Lage(Arbeitslosigkeit etc.) derer schieben und nicht darauf, dass sie ein paar Jahre zuvor von keinem Ausländer umgeben waren. Soziale Defizite sind der Hauptgrund. Kein Jugendlicher von damals (wenn sie denn jünger waren als ich) könnte die angebliche Abschottung der DDR vor Ausländern als Grund aufführen um seine Gewalttätigkeit zu rechtfertigen. Die sind doch mehr oder weniger in die Wendezeit hineingeboren. Fakt ist, das die Entwicklung im allgemeinen plötzlich viel zu schnell ging (so war und ist zumindest mein Eindruck) und vielleicht der ein oder andere Probleme damit hat. Das ist trotzdem keine Entschuldigung für Gewalttaten.
Die Mühlen mahlten zu DDR-Zeiten langsamer. Und heute wird man überflutet vom täglichen Wahnsinn. Und die Medien tragen enorm dazu bei. Leider!