der kampf der npd gegen die zecken

alles was nicht woanders reinpaßt

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Beitragvon And242 » 20.09.2006 (14:30)

Mathematisch korrekt, aber nur wenn Deine Annahme mit dem Extrem-Wähler stimmt.
Man könnte Deine Aussage auch so interpretieren, dass Nichtwähler oberflächliche Menschen sind, die von Politik keine Ahnung haben, aber eben gerade so geimpft und gesteuert werden, dass sie ohne nachzudenken die etablierten Parteien wählen würden.

Oder in Kurzform: Extremwähler wissen was sie wollen und Wähler der etablierten Parteien folgen stumpf der Demokratur.
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Beitragvon Stahlknecht » 20.09.2006 (14:36)

Fleischfresse hat geschrieben:
Diese Aussage von Dir würde nur stimmen, wenn alle bequemen Nichtwähler auf keinen Fall DVU oder NPD wählen würden, es also ein andere Verteilung der Stimmen geben würde.


Man hält alle Extrem-Wähler für so überzeugt, dass man davon ausgeht das jeder der Extrem wählt zur Wahl geht, im Umkehrschluss bleiben dan CDU/FDP/SPD/GRüNE Wähler zu Hause. ...



Der NPD-Protestwähler kommt in dieser Theorie nicht vor.
Jeder setzt nur dann ein Kreuz, wenn er von irgendetwas überzeugt ist...
Darüberhinaus gibt es genügend die gerne Protest wählen oder wählen würden, der NPD diese Stimme aber nicht schenken etc.


[/quote] Dadurch sinkt der prozentuale Anteil der Etablierten wobei der der Randparteien stagniert und bei geringer Wahlbeteiligung auch noch wächst, da wie erwähnt davon ausgegangen wird, das es sich um regelmäßige Wähler handelt. Dadurch das deren Anzahl stagniert bzw. wächst und die der etablierten Wähler abnimmt, nimmt der prozentuale Wert zu, wobei der nominale sich nicht ändert.

Schwer in Worte zu fassen.[/quote]

Nur dann, wenn die Nichtwähler eine andere Stimmenverteilung haben/hätten. wer will das wissen?
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Beitragvon Fleischfresse » 20.09.2006 (14:42)

Nicht meine Annahme, die der Parteien, Forsa und Presse. Die letzte Erklärung des Nicht-wählen-dann-stimme-an-npd Themas gab es hier in der Schweriner Volkszeitung im Rahmen des Aufrufs von Ringstorf das die Leute doch bitte wählen gehen sollen, eben damit die NPD geschwächt wird. Daher stammt die angeführte These.

Meine Meinung? Ich selbst war nicht wählen, was aber daran liegt das mein Hauptwohnsitz in Niedersachsen liegt.
An den Kollegen sehe ich am besten das es vielen wichtiger ist, ihren Job nach zu gehen, sich Gehrinschnecken in Form von TV - Geräten auf den Kopf zu setzen oder was man sonst noch an einem Sonntag machen kann -wie auf Krachcom schreiben o.ä.- als zur Wahl zu gehen. Es handelt sich hier um ein Flächenbundesland und viele müssen zum nächsten Wahllokal per Bus oder Fahrrad kilometerweit fahren. Meine Meinung ist ganz einfach: der Hauptgrund warum hier nicht gewählt wird ist Bequemlichkeit und diese Erscheinung zieht sich durch alle Wählerschichten. Natürlich gibt es bestimmt auch Menschen darunter, die evtl. gar keine Möglichkeit haben zum Wahllokal zu gelangen.

übrigens werde ich bei den anstehende Wahlen in meinem LK via Briefwahl abstimmen, die Ausrede Bequemlichkeit lasse ich nicht mehr gelten, wobei es auch dort diesmal schwierig wird das sich alle durch ausgesprochene Profillosigkeit auszeichnen.
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Beitragvon And242 » 20.09.2006 (14:50)

Differenziert eigentlich jemand zwischen Nicht-Wähler und Ungültig-Wähler?
Beim letzten Typ spielt auf jeden Fall die Bequemlichkeit keine Rolle.
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Beitragvon Fleischfresse » 20.09.2006 (14:56)

Nicht-Wähler und Ungültig-Wähler


Hö? :?:
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Beitragvon Stahlknecht » 20.09.2006 (15:02)

And242 hat geschrieben:Differenziert eigentlich jemand zwischen Nicht-Wähler und Ungültig-Wähler?
Beim letzten Typ spielt auf jeden Fall die Bequemlichkeit keine Rolle.


Angeblich werden die "Ungültig-Stimmen" genau untersucht.
Bei bewußter Ungültigkeit liegt (vermute ich, habe ich mich aber nicht weiter mit befaßt) ein Protest nahe.
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Beitragvon And242 » 20.09.2006 (15:03)

Einen Ungültig-Wähler kann man auch nicht in die Schublade stecken: "Der hätte sonst die und die Partei gewählt und das Ergebnis wäre so anders ausgefallen"
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Beitragvon And242 » 20.09.2006 (15:07)

Stahlknecht hat geschrieben:Angeblich werden die "Ungültig-Stimmen" genau untersucht.

Ich meine schon soetwas wie komplettes Kreuz drüber, Papierflieger bauen oder was draufschreiben.
Und nicht: "Wie war das jetzt noch mit den beiden Stimmen. Beide in die linke Spalte oder in die rechte"

Den besten Witz den ich zu dem Thema gehört habe, war:

Rief einer aus der Wahlkabine: Sag mal einer Stop!
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Beitragvon Stahlknecht » 20.09.2006 (15:12)

Hmm, ein Bekannter hat mindestens schon einmal bewußt ungültig "gewählt", um seinen Protest auszudrücken.

Sicher interessant für Leute, denen eine hohe Wahlbeteiligung und eine Zuordnung unter Protest wichtig ist.
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Beitragvon Fleischfresse » 20.09.2006 (15:15)

Differenziert eigentlich jemand zwischen Nicht-Wähler und Ungültig-Wähler?
Beim letzten Typ spielt auf jeden Fall die Bequemlichkeit keine Rolle.

Ah jetzt! Ungültigkeitswähler sind in meinen Augen die wahren Protestwähler. Was sollte denn jemand für eine Motivation haben so etwas zu tun?! Das es sowas gibt ist klar, halten sich wahrscheinlich für lustig.

Da es ja mittlerweile alle politischen Richtungen auf dem Wahlzettel gibt (APPD, Tierschutzpartei, DKP, PBC, Familienpartei, NPD, Autofahrerpartei usw.usf.), da ist doch nun wirklich für jeden kranken Individulisten etwas dabei [In NL sogar für kranke Schweine >>> Pädo Partei], da kann keiner sagen "ich find nix, dann schreib ich einfach Quark"
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Beitragvon white room » 20.09.2006 (15:18)

Stahlknecht hat geschrieben:... ein Bekannter hat mindestens schon einmal bewußt ungültig "gewählt", um seinen Protest auszudrücken.




Wow,

damit hat er den Wahlhelfer aber bestimmt schwer beeindruckt, der seine ungültige Stimme ins Altpapier geworfen hat...
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Beitragvon white room » 20.09.2006 (15:19)

Fleischfresse hat geschrieben:... dann schreib ich einfach Quark"



Hey, Vorsicht. Das mach ich den ganzen Tag. Red mal nicht so abwertend drüber! 8)
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Beitragvon Fleischfresse » 20.09.2006 (15:20)

Hey, Vorsicht. Das mach ich den ganzen Tag. Red mal nicht so abwertend drüber!


Ich erkläre diesen Post für ungültig!
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Beitragvon And242 » 20.09.2006 (15:27)

white room hat geschrieben:Wow,

damit hat er den Wahlhelfer aber bestimmt schwer beeindruckt, der seine ungültige Stimme ins Altpapier geworfen hat...

Wieder ein in Indiz dafür, warum ein Protetswähler eher sein Kreuz bei der NPD macht.
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Beitragvon Stahlknecht » 20.09.2006 (15:32)

white room hat geschrieben:
Stahlknecht hat geschrieben:... ein Bekannter hat mindestens schon einmal bewußt ungültig "gewählt", um seinen Protest auszudrücken.




Wow,

damit hat er den Wahlhelfer aber bestimmt schwer beeindruckt, der seine ungültige Stimme ins Altpapier geworfen hat...


Der Bekannte hat sich im Vorfeld sehr mit der Wahl auseinadergesetzt.
Schlußendlich konnte er keiner Partei seine Stimme geben.
Keine Ahnung was er gemacht hat, vielleicht "Protest" draufgeschrieben...

Ungültige Stimmen werden definitiv "ausgewertet".
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