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Gerade der Schreiberling muss sich Mühe geben, DAMIT diese Bilder überhaupt erzeugt werden
Ich bin ein absoluterFilmfan, doch das geschriebene Wort würde ich doch als Kunstform höher ansiedeln als das Filmemachen.
Visuelles lässt sich viel einfacher transportieren.
Goat93 hat geschrieben:Zudem hängt das ja auch mit dem geld zusammen.
Bei einem Buch braucht man kein Geld, beim Film ist
das Budget aber oftmals wesentlich...
thedi hat geschrieben:And: shee ich absolut anders. Gerade der Schreiberling muss sich Mühe geben, DAMIT diese Bilder überhaupt erzeugt werden. Ich bin ein absoluterFilmfan, doch das geschriebene Wort würde ich doch als Kunstform höher ansiedeln als das Filmemachen. Visuelles lässt sich viel einfacher transportieren.
Bücher schmeiße ich vor langeweile in die Ecke. Hab bis jetzt noch kein vernünftiges Buch in der Hand gehabt. Mit Ausnahme von Sachbüchern vielleicht.
Außerdem kann nur jeder Film, der auf einem Buch basiert, schlecht sein. Die persönlich erzeugten Bilder in der Phantasie werden auf jeden Fall vom Film abweichen
Würde ich nicht sagen. Künstlerisch anspruchsvolle Filme kann man besser ohne grosses Budget machen als mit, da dann die Einflüsse zu gross wären
Goat93 hat geschrieben:And242Bücher schmeiße ich vor langeweile in die Ecke. Hab bis jetzt noch kein vernünftiges Buch in der Hand gehabt. Mit Ausnahme von Sachbüchern vielleicht.
Das ist aber wieder so eine Sache. So reagierst du, ich langweilie mich
z.B bei den meisten Filmen und lese viel lieber...
Würd sagen das es da eben auf jeden selbst ankommt...
Goat93 hat geschrieben:Gerade der Schreiberling muss sich Mühe geben, DAMIT diese Bilder überhaupt erzeugt werden
Nö, wird nachher alles zur Routine..schau dir mal die
Bücher von Michael Stackpole, Wolfgang Hohlbein oder
andere an. Die schreiben an sich recht gut und bringen jedes
Jahr ihr Buch oder 2 raus ^^
Gut. ich setzte jetzt doch anspruchsvollere Literatur voraus - und nicht so einen Hohlbein FLeissband Roman Stil, der durchaus auch bei Bastei Lübbe herauskommen könnte (wenn er das nicht sogar tut.
Das "heute ist alles verflacht" (Pseudo-)Argument kann man da nicht bringen.
In meinen Augen sind "Die 120 Tage von Sodom" ein völlig anderer Schnack als die beiden ersten "Guinea Pig"-Teile
- Inwiefern? Was macht Teil 1 für Dich "solala" und Teil 2 "ganz passabel", wenn ich mal ganz ehrlich interessiert nachhaken darf?
Kenaz hat geschrieben:Auch auf die Gefahr hin, den einen oder anderen Gore- und Splatter-Experten hiermit jetzt tödlich zu langweilen: Ich habe gestern die ersten drei Teile der japanischen "Guinea Pig"-Reihe gesehen und muß sagen, daß mir gerade die Episoden 1 und 2, nicht zuletzt wegen der dezidierten Unmotiviertheit der dargestellten Metzeleien, mittelschwer die Magengrube umgepflügt haben.
Da im Anschluß an den Kunst"genuß" so manche Frage offen blieb, wollte ich mich hier mal erkundigen, ob der eine oder andere von Euch vielleicht über interessante Hintergrundinformationen zu den fraglichen Filmen - jenseits der üblichen "Charlie Sheen hielt's für real snuff und schaltete das FBI ein"-Anekdoten - verfügt oder mir mit instruktiven Linktipps zum Thema behilflich sein kann.
Ich würde mir gern ein bißchen mehr Klarheit über die gesellschaftliche und kulturelle Einbettung dieser Filme - bzw. insbesondere der Teile 1 (Mädchen wird grundlos von vier Männern zu Tode gequält) und 2 (Frau wird von Samurai-Psychopathen bei lebendigem Leibe zerstückelt) - verschaffen sowie eine vage Vorstellung davon bekommen, was für Intentionen seitens der/s Macher/s vorliegen, um eine Antwort auf die ganz basal-triviale, im besagten Fall sich jedoch mit geradezu schamloser Penetranz aufdrängende Frage zu finden: Was zur Hölle soll das eigentlich?
SCHRUMBLDID hat geschrieben:Interessant finde ich jedenfalls den vierten Teil ("Mermaid in a menhole")
Kenaz hat geschrieben:SCHRUMBLDID hat geschrieben:Interessant finde ich jedenfalls den vierten Teil ("Mermaid in a menhole")
- Ist meines Wissens zwar No. 6 der Reihe, aber wurscht, wir woll'n ja keine Erbsen zählen ... - Stimmt, den hab' ich vor ein paar Tagen erst gesehen und der hat mir nu' wieder ziemlich gut gefallen. Ist natürlich mit etwas mehr Plot unterfüttert, es gibt relativierende Elemente (das Ehepaar von ein Stock weiter unten, das ich übrigens mittelschwer zum Quietschen fand ) und die Igitt-Szenen sind überhaupt derart überdreht (wenn's der armen Nixe gegen Ende z. B. nur noch so zu allen Öffnungen 'rausspritzt), daß ich es streckenweise auch schon wieder urkomisch fand ...
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