DEUTSCHE SERIENMÖRDER & MEDIENANALYSE

alles was nicht woanders reinpaßt

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Beitragvon Toxxiq » 27.10.2006 (15:35)

Habe besagtes Buch von Harbort gerade ausgelesen und fand es größtenteils sehr interessant.
Auch wird gnadenlos mit der Mär vom intelligenten Serientäter abgerechnet, der nur aufgrund seiner Gerissenheit so lange unentdeckt bleiben konnte. Daß in den meisten Fällen ganz andere, eigentlich naheliegende Aspekte dafür eine Rolle spielen, zeigt sich in den allermeisten Fällen. Da der eine oder andere vielleicht noch vorhat, das Werk zu lesen, möchte ich jetzt nicht näher darauf eingehen. Ebensowenig auf die Tatsache, daß in vielen Fällen eine ganz bestimmte Kombination von sozialen und physiologischen Ursachen eine bedeutende Rolle spielen.
Zuletzt geändert von Toxxiq am 27.10.2006 (15:46), insgesamt 2-mal geändert.
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Beitragvon And242 » 27.10.2006 (15:44)

Toxxiq hat geschrieben:Auch wird gnadenlos mit der Mähr vom intelligenten Serientäter abgerechnet, der nur aufgrund seiner Gerissenheit so lange unentdeckt bleiben konnte. Das in den meisten Fällen ganz andere, eigentlich naheliegende Aspekte dafür eine Rolle spielen zeigt sich in den allermeisten Fällen. Da der eine oder andere vielleicht noch vorhat, das Werk ...
...zu Ende zu bringen.
(Tut mir Leid, aber ich konnte nicht anders.)
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Beitragvon worldnihil » 30.10.2006 (9:43)

Toxxiq hat geschrieben:Wer Hunde und kleine Kinder hasst, kann kein ganz schlechter Mensch sein.
(W.C. Fields)

Wusst ich doch, daß ich nicht völlig verloren bin! :twisted:

Aber nochmal zum eigentlichen Thema:

über die Medienrezeption solcherlei Taten brauche ich persönlich nicht groß nachdenken ... ich glaube aus Grundsatz nichts was mir die bürgerliche Presse (und ähnliches Ungeziefer) einreden will. Da wird gelogen und betrogen wi eh und jeh! Die Wahrheit bzw. wirklich relevanten Zusammenhänge bleiben eigentlich immer auf der Strecke ... ist ja aber auch dabei nicht wirklich relevant, denn die Öffentlichkeit will ja so und so nur die blutigen Details hören. Das ist nur alzu menschlich - Sensationsgeilheit gibt's ja nicht erst seit Erfindeung der Bildzeitung und ähnlichen Schmonzetten ... Hinrichtungen, Hexenverbrennung, öffentliches Auspeitschen, an den Pranger stellen etc. etc. Nachrichten bestehen doch (wie übrigens im Prinzip ja auch der Großteil unserer Geschichtsbücher) überwiegend aus Katastrophenmeldungen, Unglücksfällen, Krieg, Mord, Tod ...... Ich denke man kann da Stunden drüber nachdenken, warum das so ist - der eine meint weil die westliche-dekadente Gesellschaft daran schuld ist, der andere glaubt das uns der Teufel dazu treibt usw. usf. Ich persönlich war schon immer der Ansicht, daß diese ganze Gewalt einfach ein essentieller Teil von uns allen ist und unser starkes Interesse an solchen Berichten rührt eben genau daher - denn an sich wissen wir doch alle, daß wir gar nicht soooo "zivilisiert" sind wie wir tun! Allein die Tatsache das es eben problemlos möglich ist, tagsüber 6 Millionen Menschen in die Gaskammer zu stecken und dann am Abend nach Hause zu gehen und mit dem Sohnemann fröhlich Ball zu spielen als ob nichts passiert wäre, zeigt doch klar, wozu wir ALLE fähig sind! Ich persönlich traue (auch aus persönlicher Erfahrung) so ziemlich jedem alles zu ... die alltägliche und/oder gesellschaftliche Situation muß nur die "richtige" sein! Das hat an dieser Stelle natürlich auch u.a. viel mit Autoritätshörigkeit zu tun ... aber ich schweife gerade völlig ab ... natürlich erklärt das nur gering oder auch gar nicht, warum jemand Serienkiller wird oder warum nicht.
Ich persönlich finde es aber doch sehr interessant daß, wenn Menschen, welche auf "Demokratie" und "Menschlichkeit" & ähnlichen Kram pochen, sobald man sie mit z.B. der Thematik Kindesmord konfrontiert automatisch absolut dämlichen Mist ablassen wie: "Dem würd' ich den Schwanz abschneiden und ihn dann damit ersticken!" oder "12 Stunden lang zu Tode foltern, die Sau!" und ähnliche Anfälle tiefsten Humanismuses... alles schon live gehört bzw. gesagt bekommen! Zitat aus Apocalypse Now: "Wie nennt man das, wenn Mörder Mörder anklagen!?" Toll, wenn man vor lauter Hilflosigkeit und Angst den Verstand verliert und dann selbst Mord und Folter als Strafe fordert! Davon abgesehen: Es gibt faktisch KEIN Gesetz der Welt, welches tatsächlich jemals ein Verbrechen verhindert hat! Wenn Du morden WILLST, dann wirst Du es auch tun - egal ob die bescheuerte Gesellschaft das nun erlaubt oder ob nicht. Wenn Du wirklich willst, tust Du's! Deshalb ist auch die Todesstrafe (und Gesetze allgemein) als Preventivmaßnahme völlig sinnlos! Gerade im Zusammenhang mit Triebtätern ist die Diskussion um die Todesstrafe und andere Gesetze als abschreckende Maßnahme so und so völlig ohne Sinn, da diese ihre Taten eben nur bedingt kontrollieren. Schlechte Kindheit und z.B. eigener sexueller Mißbrauch haben da sicherlich einen Stellenwert, aber ich denke das hängt auch ziemlich stark mit der genetischen Veranlagung einer Person zusammen. Aber genug davon ... ich glaube man kann da Wochen drüber reden ohne zu wirklich sinnvollen Ergebnissen zu kommen!?

Hier aber jetzt mal ein paar Bücher die mir da ein/aufgefallen sind:
-Angst, Lust, Zerstörung : Sadismus als soziales und kriminelles Handeln
-Serienmord. Kriminologische und kulturwissenschaftliche Skizzierung eines ungeheuerlichen Phänomens
-Operation Triebtäter: Kastration als ultima ratio. Gespräche mit kastrierten Sexualtätern
-Das Serienmörder-Prinzip. Was zwingt Menschen zum Bösen?
-Täter. Wie aus ganz normalen Menschen Massenmörder werden
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Beitragvon Toxxiq » 30.10.2006 (12:58)

worldnihil hat geschrieben:Es gibt faktisch KEIN Gesetz der Welt, welches tatsächlich jemals ein Verbrechen verhindert hat! Wenn Du morden WILLST, dann wirst Du es auch tun - egal ob die bescheuerte Gesellschaft das nun erlaubt oder ob nicht. Wenn Du wirklich willst, tust Du's! Deshalb ist auch die Todesstrafe (und Gesetze allgemein) als Preventivmaßnahme völlig sinnlos! Gerade im Zusammenhang mit Triebtätern ist die Diskussion um die Todesstrafe und andere Gesetze als abschreckende Maßnahme so und so völlig ohne Sinn, da diese ihre Taten eben nur bedingt kontrollieren.


Natürlich hast Du Recht, daß auch härteste Gesetze nicht präventiv abschrecken können, bei Affekthandlungen schon gar nicht. Aber ein dem Gesetz nachfolgendes Urteil soll ja auch Bestrafung sein. Manchmal sogar Rache, auch wenn die "zivilisierte" Gesellschaft das nicht gerne hört. Aber jeder, der selbst Leidtragender eines Verbrechens geworden ist, wird diesen Gedanken nachvollziehen können.
Todesstrafe ist niemals Abschreckung, sondern Schlußstrich für weitere Straftaten gleicher Art. Es gab Fälle, wo jemand als Jugendlicher getötet hat, nach Verbüßung der Jugendstrafe wieder getötet hat und nach Absitzen einer längeren Haftstrafe erneut.
Dies gepaart mit der Aussage einiger Serientäter: "Wenn ich rauskomme, würde ich sofort wieder jemanden killen", läßt die Todesstrafe nicht völlig abwegig erscheinen, wenngleich sie natürlich im krassen Widerspruch zu einer sich humanistisch gebenden Gesellschaft steht. Die Frage bleibt, ob ein lebenslängliches (bis zum Lebensende!) Wegsperren tatsächlich humaner wäre.


worldnihil hat geschrieben:Ich denke man kann da Stunden drüber nachdenken, warum das so ist - der eine meint weil die westliche-dekadente Gesellschaft daran schuld ist, der andere glaubt das uns der Teufel dazu treibt usw. usf. Ich persönlich war schon immer der Ansicht, daß diese ganze Gewalt einfach ein essentieller Teil von uns allen ist...


Es liegt wohl in den Genen, da eine permanent zufriedene und friedliche Menschheit keine Antriebskraft hätte, sich zu verbessern. Neid, Mißgunst und Herrschaftsstreben waren seit jeher Antriebsfedern der Menschheit. Einer gönnt dem anderen nichts oder will beweisen, daß er mehr leisten kann als andere. Dadurch ausgelöste Aktionen führen zumindest zu einer Weiterentwicklung und beugen einem Stillstand vor (z.B. Forschungswettstreit konkurrierender Unternehmen. Ob dieser Fortschritt immer sinnvoll oder gewollt ist, kann man an anderer Stelle diskutieren). Daß die oben genannten Eigenschaften auch in sehr negativen Auswirkungen wie Gewalt, Unterdrückung und Krieg etc. münden, liegt in der Natur der Sache.

Falls irgendetwas für die Schöpfung verantwortlich sein sollte, hat es entweder bewußt die negativen Eigenschaften implantiert, um einen Fortgang des Experiments zu sichern oder war einfach zu dilletantisch eine Lebensform entstehen zu lassen, die trotz nur "positiver" Eigenschaften eine Weiterentwicklung gewährleistet.
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Beitragvon haiwire » 30.10.2006 (17:37)

das erste fälschlicherweise vollstreckte todesurteil hat diese art der bestrafung schon zwangsweise ad absurdum geführt, oder?

ich brauche lediglich einen blick auf die astreinen demokratischen staaten zu werfen, in denen es die todesstrafe gibt, um zu wissen, warum dies dort praktiziert wird (oder wurde). wegen gerechter strafe für mörder sicher nicht. Therapie+lebenslange sicherheitsverwahrung sind meines erachtens nicht der falsche weg.

die meisten frauen, männer und kinder fallen weltweit immer noch dem staatlich befohlenem genozid, auch krieg genannt, zum opfer. völlig straffrei und oftmals mehrheitlich bejubelt.
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Beitragvon white room » 30.10.2006 (17:47)

haiwire hat geschrieben:die meisten frauen, männer und kinder fallen weltweit immer noch dem staatlich befohlenem genozid, auch krieg genannt, zum opfer. völlig straffrei und oftmals mehrheitlich bejubelt.



siehe Ruanda. Interessiert aber keine Sau; selbst die UN diskutiert seit Jahren, ob sie sich dafür interessieren soll. Ist auch nicht so wichtig. Sind ja alles Wilde, da unten.
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Beitragvon And242 » 30.10.2006 (17:54)

white room hat geschrieben: siehe Ruanda. Interessiert aber keine Sau; selbst die UN diskutiert seit Jahren, ob sie sich dafür interessieren soll. Ist auch nicht so wichtig. Sind ja alles Wilde, da unten.

Die Wilden sind erst dann interessant, wenn sie Öl haben.
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Beitragvon Ulbricht » 30.10.2006 (18:05)

... oder andere Bodenschätze, eventuell auch eine geostrategisch "interessante" Lage haben.
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Beitragvon And242 » 30.10.2006 (18:06)

Mein Statement zu dem Thema:
Todesstrafe macht keinen Sinn, wenn sie von dritten vollstreckt wird, da es aber nicht anders geht, bin ich konsequenterweise gegen die Todesstrafe. Das hat allerdings weniger mit Humanismus zu tun, sondern vielmehr damit, dass es Unschuldige treffen kann.

Wenn ich etwas in dem Land zu sagen hätte, dann würde ich die Anzahl der Wiederholungstaten sehr stark reduzieren, indem ich die Gutachter wesentlich stärker in die Verantwortung nehmen würde. Das würde soweit gehen, das ich dem Gutachter bei einer Fehlentscheidung ebenfalls eine Zelle spendiere. Selbst wenn von 1000 schuldigen Triebtätern 999 als geheilt entlassen werden können und niemandem mehr etwas antun, aber ein einziger wieder abtickt, dann würde ich doch lieber aus Sicherheitsgründen alle 1000 einbehalten. Trifft schließlich keine Unschuldigen.
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Beitragvon Toxxiq » 30.10.2006 (18:37)

haiwire hat geschrieben:das erste fälschlicherweise vollstreckte todesurteil hat diese art der bestrafung schon zwangsweise ad absurdum geführt, oder?


Daher halte ich sie auch nur in extremen Fällen mit eindeutiger Beweislage für angebracht, was ich mit dem Beispiel des Rückfall-Rückfalltäters zu veranschaulichen versucht habe. Therapien bringen in leider viel zu vielen Fällen (krankhafte Hirnveränderungen etc.) leider keinen Erfolg.

Die Thematik ist eh sehr zwiespältig. Eigentlich erscheint es absurd, mit gleicher Münze heimzuzahlen, wenngleich dies aus völlig unterschiedlichen Gründen geschieht. Effektiv ist das Ergebnis das gleiche, es wird jemand getötet.
Genauso halte ich aber die Frage für berechtigt, warum jemand weiterleben darf, der dieses Recht einem Mitmenschen auf grauenvolle Art genommen hat. Resozialisierung und zweite Chance ist den toten Opfern gegenüber irgendwie auch nicht ganz fair. Die erhalten keine zweite Chance.
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Beitragvon And242 » 30.10.2006 (18:44)

Toxxiq hat geschrieben: Effektiv ist das Ergebnis das gleiche, es wird jemand getötet.

Besonders interessant ist es, wenn man die Notwehr mit einbezieht. Wird der Angreifer bei seinem Tötungsversuch also getötet, kann man auch vom gleichen Ergebnis sprechen. Man ist also nur noch ein guter Mensch, wenn man zu 100% Opfer ist. :wink:
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Beitragvon Toxxiq » 30.10.2006 (18:51)

Ich hätte vielleicht schreiben sollen: Es wird jemand vorsätzlich getötet. Dann wäre es klarer gewesen.
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Beitragvon Toxxiq » 30.10.2006 (19:01)

haiwire hat geschrieben: Therapie+lebenslange sicherheitsverwahrung sind meines erachtens nicht der falsche weg.


Kann ich mich prinzipiell auch mit anfreunden aber welchen Sinn macht eigentlich eine Therapie bei gleichzeitig lebenslanger (im Sinne der Wortbedeutung) Sicherheitsverwahrung?
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Beitragvon And242 » 30.10.2006 (19:18)

Toxxiq hat geschrieben: Kann ich mich prinzipiell auch mit anfreunden aber welchen Sinn macht eigentlich eine Therapie bei gleichzeitig lebenslanger (im Sinne der Wortbedeutung) Sicherheitsverwahrung?

Ich wollte es auch erst schreiben.

Aber zum Vorsatz, dass ist reine Definitionssache. In einer Notwehrsituation verteidigt man sich auch nicht gerade fahrlässig.

Ich weiß aber schon, worauf Du hinaus willst. Trotzdem mache ich zwischen beiden Vorsätzen einen Unterschied, egal ob das Resultat gleich ist. Das eine würde es ohne das andere nunmal nicht geben.
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Beitragvon haiwire » 30.10.2006 (20:05)

weil sicherheitsverwahrung was anderes als knast ist, da ist die dauer der inhaftierung ja begrenzt. therapie sollte dazu dienen, dem täter ein bewußtsein für sein handeln zu entwickeln. anders ist für ihn die sicherheitsverwahrung auch schwer erklärbar. das ergebnis einer therapie denke ich sollte man nicht mit "heilung" gleichsetzen.
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