TriORE - Three Hours CD

[logic_system]

http://www.gnark.com/cgi-bin/gms/gnarkp ... rz&pid=263

Das erste Lebenszeichen von gnark.audio seit Monaten. Sorry, aber bei mir gehts drunter und drüber

[Fleischfresse]

http://www.gnark.com/cgi-bin/gms/gnarkpage.pl?gmsuid=mirwirdschwarz&pid=263

Das erste Lebenszeichen von gnark.audio seit Monaten. Sorry, aber bei mir gehts drunter und drüber

In meinem CD-Regal steht "Three Hours" unter "O".

Der letzte aber alles sagende Satz.

[Kenaz]

Monotonie ist da nicht unbedingt was ungew�hnlich Schreckliches und
der Pathos entspricht Triarrii und Ore ebenso als Grundbestandteil.

- Keine Frage: Pathos ist unverzichtbarer Bestandteil des Grundkonzeptes beider Projekte, doch kann man sehr wohl geschickt platziertes bzw. stimmig dosiertes Pathos von solchem unterscheiden, das zum Selbstzweck geworden ist und hoffnungslos überstrapaziert wird. Dies ist m. E. bei vorliegender VÖ der Fall.
Was die Monotonie betrifft: Klar, auch die regulären VÖs von Triarii (für ORE konnte ich mich nie begeistern, insofern kann ich da nichts weiter zu sagen) bestechen nicht durch sonderlich abwechslungsreiche Vokalpassagen; da deren Anteil im Vergleich zu den reinen Instrumentalstücken aber recht bescheiden ausfällt, tut das der positiven Gesamtwirkung keinen Abbruch. Bei TriORE hingegen wiederholt sich das ewig gleiche Gesinge in nahezu jedem Track - und das nervt.

Guten "Musikjournalismus" in der "Szene" erwartet ja nun schon lange keiner mehr, aber diese Review ist einfach unter aller Sau. Punkt! Kann mir doch keiner erzählen, das das nicht offensichtlich ist! Meine Güte.Stellts Euch nicht döfer, als Ihr seid, echt jetzt!

- Mit dem Eingangssatz hast Du's gut getroffen. Ich wenigstens habe schon weitaus miserablere weil inhaltsärmere Rezensionen in einschlägigen Publikationen gelesen, insofern wird man mit der Zeit bescheiden. Warum ausgerechnet diese jetzt so derart "unter aller Sau" sein soll, wie Du das hier als völlig evident hinstellst, will sich mir tatsächlich nicht erschließen.

Und wer übrigens Schädellinieen-CD-R-Releaseabfall in den Himmel lobt, TriORE (die gut o. schlecht gefallen mag, das ist hier nicht der Punkt) aber aus Gnatz in den Dreck rezensiert, hat einfach sein bissl "kulturterroristische" Anerkennung verspielt. Niveaulos, dieses Webmagazin "in meinen Augen" ... Kann man nur drüber lachen.

- Was den Schädelabfall betrifft, pflichte ich Dir im Kern zwar bei, das ist jedoch ein anderes Thema. Mag sein, dass der Schreiberling seine Rezension "aus Gnatz" verfasst hat (inwieweit diese Behauptung jedoch zutrifft, erschließt sich aus dem Text für sich betrachtet durchaus nicht), in den Punkten, die er moniert (und hier beziehe ich mich insbesondere auf die zweite Hälfte des Artikels), finde ich sein Urteil nichtsdestoweniger treffend.

[Phelios]

Ich kann mir wie gesagt nicht vorstellen, dass das persönliche Abneigungen sind, da die anderen Releases von Triarii sehr gut besprochen wurden. Auf ORE trifft das zum Teil auch zu. Zur Not kann ihn auch einfach mal selbst fragen anstatt die wildesten Spekulationen anzustellen, seine Emailadresse steht gut lesbar auf der Homepage.
Zu der CD: Ich hab sie mittlerweile auch gehört und schließe mich dem bisher gesagten an. Besonders die Gesangsmelodien bestehen fast nur aus zwei nebeneinanderliegenden Tönen, was auf Dauer wirklich einschläfernd wirkt.

[Schnurres]

Spekuliert hab zumindest ich nicht. Gebe aber gern zu, "Mitwisser" diversen offlinigen Drumherums in diesem Fall zu sein. Aber selbst das mal außen vor gelassen:

Es reicht, wenn man nur erstmal Liest. Wer das kann, ist klar im Vorteil.
Dieser Quark von wegen Kommerzschiene, sorry, aber das ist echter Stuss. Und so komische "Neofolk-Schlips/Hemd" Vorwürfe etc. Der ganze Grundtenor ist albern und prätentiös. Wenn sich jemand gern selbst beim Schreiben zusieht, bitte. Gehört aber nicht in eine halbwegs vernünftige Rezension. Dass es auch anders geht, zeigt ja der Gnark.

Geht doch auch gar nicht um "Inhalt", sondern um Form. Drum nutzen so applaudierende Kommentare, wie " schließe mich dem bisher gesagten an" auch nichts, weil am Thema vorbei.

[Kenaz]

Geht doch auch gar nicht um "Inhalt", sondern um Form.

- Mitnichten. Mir wenigstens ging es von Anfang an um den Inhalt (dass die Form ziemlich indiskutabel ist, steht außer Frage, jedoch auf einem anderen Blatt geschrieben), wie ich im, von Dir im entscheidenden Auszug zitierten Posting deutlich machte:

inhaltlich trifft's die Kritik in meinen Augen aber ganz gut.

- Volle Zustimmung also zu folgender Feststellung:

Es reicht, wenn man nur erstmal Liest. Wer das kann, ist klar im Vorteil.

[Phelios]

Es reicht, wenn man nur erstmal Liest. Wer das kann, ist klar im Vorteil.
Dieser Quark von wegen Kommerzschiene, sorry, aber das ist echter Stuss. Und so komische "Neofolk-Schlips/Hemd" Vorwürfe etc. Der ganze Grundtenor ist albern und prätentiös. Wenn sich jemand gern selbst beim Schreiben zusieht, bitte. Gehört aber nicht in eine halbwegs vernünftige Rezension. Dass es auch anders geht, zeigt ja der Gnark.

Geht doch auch gar nicht um "Inhalt", sondern um Form. Drum nutzen so applaudierende Kommentare, wie " schließe mich dem bisher gesagten an" auch nichts, weil am Thema vorbei.

Bei mir ging es nur um den Inhalt. Da der in beiden Rezis etwa gleich ist und Du gegen die Gnark Rezi nix einzuwenden hast, gehe ich davon aus, dass Du diesem zustimmst. Und wer mit Schlips und Hemd auf der Bühne steht, muss sich gefallen lassen, dass dies in einer Rezi erwähnt wird.

[lance_dance]

Man kann sich das Zeug auf YouTube anhören, wer braucht da noch ne Rezi oder gar Rezi-Rezis.

[Schnurres]

Und wer mit Schlips und Hemd auf der Bühne steht, muss sich gefallen lassen, dass dies in einer Rezi erwähnt wird.

Was gäbs an Schlipsen an sich schon groß in Rezis zu "erwähnen"?! In der besagten sind die leider anders verarbeitet.

Naja, Wurst. Man muss das Thema auch nicht künstl. am Leben halten. Meiner Meinung gehören eben so Schnullis (vor allem Kommerz = Eternal Soul - man lasse es sich auf der Zunge zergehen .. .) o. den Klamottenstil von Fans noch schnell mit abwatschen, nicht in eine Rezension.

Was soll also der Scheiss?

aber ich stimme meinem vorredner zu: man sollte auch noch rezis rezensieren. das wärs doch ...

[And242]

Kann sein das es nicht so ist. Aber bei einer derart unsachlichen und anmaßenden "Rezi"
drängte sich bei mir der Eindruck förmlich auf!?

Was man bei Rezis aus der Vergangenheit auf dieser Seite immer wieder feststellen konnte.

[Goat93]

Und wer mit Schlips und Hemd auf der Bühne steht, muss sich gefallen lassen, dass dies in einer Rezi erwähnt wird.

Was gäbs an Schlipsen an sich schon groß in Rezis zu "erwähnen"?! In der besagten sind die leider anders verarbeitet.

Naja, Wurst. Man muss das Thema auch nicht künstl. am Leben halten. Meiner Meinung gehören eben so Schnullis (vor allem Kommerz = Eternal Soul - man lasse es sich auf der Zunge zergehen .. .) o. den Klamottenstil von Fans noch schnell mit abwatschen, nicht in eine Rezension.

Was soll also der Scheiss?

aber ich stimme meinem vorredner zu: man sollte auch noch rezis rezensieren. das wärs doch ...

auf die Uniformträger wird schon einige Zeit ziemlich rumgehackt.
verstehe ich auch nicht so ganz, was nun daran so verwerflich ist,
was vor 10 Jahren noch ein "muß" in der Szene war.

Ich hab die TriOre nun auch endlich durchgehört XD
Sie gefällt mir ziemlich gut, muß ich sagen. Allerdings überwiegt
der OrE Anteil durch die Stimme natürlich ungemein und viele
lieder klingen sehr gleich. Hätte man eventuell ein Langes draus
machen können XD

Aber im Gegensatz zu den letzten OrE Alben ist die CD nicht so
übertrieben aufdringlich, sondern wieder etwas, was man in aller
Ruhe anhören kann.

[SCHRUMBLDID]

auf die Uniformträger wird schon einige Zeit ziemlich rumgehackt.
verstehe ich auch nicht so ganz

Kann ich auch nicht so recht nachvollziehen. Jedem das Seine und Bücher nur nach dem Umschlag zu verurteilen ist scheisse.
Abgesehen davon finde ich manche Uniformen ästhetisch nicht schlecht. Insbesondere mit Stil in der Damenwelt kann es auch recht anziehend wirken..

Viel eher sollte man auf denen herumhacken, die kurze Hosen, Sandalen & offenen Brustbeutel tragen.
Und infantile Aufnäher und ausschweifende Bandwerbung finde ich auch doof. Sieht man doch eigentlich va nur bei zurückgebliebenen Altmetallern

[sex machine]

Abgesehen davon finde ich manche Uniformen ästhetisch nicht schlecht. Insbesondere mit Stil in der Damenwelt kann es auch recht anziehend wirken..

Das Thema hatten wir hier schon, mehrmals. Ich erinnere mich noch an die Uniform-Maedels vom WGT, denen ich (stellvertretend fuer das ganze Forum natuerlich) mal so richtig den Hintern versohlen wollte - um zu zeigen, was wir in unseren Kreisen von solchen (politischen) Provokationen halten...

[azraelis]

Gott, man traut's sich's ja kaum zuzugeben, aber mir gefällt die eigentlich ganz gut.

Ich finde es passt derzeit hervorragend zum dunkel-nass-kalten Wetter um diese einfach mal gemütlich und in ruhiger Atmosphäre durchlaufen zu lassen.

Ich stimme unangefochten zu, dass ORE deutlich dominiert, kann daran aber nichts Verwerfliches finden.

Ich mag bisher alle Triarii Veröffentlichungen ausnahmslos und ich mag auch vieles von ORE.
Und auch wenn auf dieser Scheibe stark der Stil / die Handschrift eben jenes Projekts hervorsticht, gefällt es mir deswegen nicht schlechter, weil es ja eine Mischung aus beiden sein "muss".

Den Song "After Summer We Fall" mag ich sogar ausgesprochen gern und empfinde ihn gar nicht als langweilig, um ihn immer wieder zu hören

Nun, Geschmäcker sind bekanntlich verschieden und auch die Empfindungen und Zugänglichkeit für gewisse Klänge / Atmosphäre / etc.
Einem erreicht es und gefällt - den anderen eben nicht - das war schon immer so und wird nie anders sein... Wieso immer wieder drüber streiten?

[SCHRUMBLDID]

Das Thema hatten wir hier schon, mehrmals. Ich erinnere mich noch an die Uniform-Maedels vom WGT, denen ich (stellvertretend fuer das ganze Forum natuerlich) mal so richtig den Hintern versohlen wollte - um zu zeigen, was wir in unseren Kreisen von solchen (politischen) Provokationen halten...

Nette Idee

Ich finde, dass stilvoll getragene Uniformen ästhetisch anziehend sein können. Natürlich ist das Gesamterscheinungsbild auch etwas abhängig von der Uniformträgerin selbst.
Und richtig-politische Provokationen sind das oft ja gar nicht, sondern nur Gefallen an der Ästhetik.
Von mir aus gerne im Ravensbrück-Look & Reitgerte.
BDM-Mädels mit Industrialfaible mit Rune an der Schulter bei TG waren ja keine Seltenheit

Aber Brustbeutelträger, Turnschuh-Stinos, fette Hauptschul-EBMler, ungepflegte Fotzengesichter uä werden letztendlich auch akzeptiert werden.
Jedem das Seine