09.11.: Z'EV & MMVP

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09.11.: Z'EV & MMVP

Beitragvon kubu » 03.11.2006 (0:35)

Mit Z'ev kommt eienr der Begründer der Industriial Music nach Deutschland. Er spielt ein Set auf seinen Metal Gongs.

Z'EV & MMVP


Do. 09.11.2006, 20.00h


Kulturbunker Mülheim
Berliner Str. 20
51063 Köln
Tel.: 0221-616926
Fax.: 0221-6160796
E-Mail: info@kulturbunker-muelheim.de




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KüNSTLERINFORMATIONEN Z'EV & MMVP







Z'ev (USA, Touch) & MMVP (Dark Ambient aus Köln)

Reihe "bunkerfrequenzen"

Bereits zum dritten Mal tritt der Ausnahmekünstler Z'ev im Kulturbunker Mülheim auf. Z'ev ist das Pseudonym des US-Amerikaners Stefan Weisser, der sich als Jude verstärkt auch mit den mythischen Traditionen seiner Religion befasst und versucht, diese in seine Performances einfließen zu lassen. Sein Buch "Rhythmajik" ist eine spannende Einführung in der Verbindung von Percussion und Numerologie. Aber keine Angst: Verschwörungstheorien werden hier nicht inszeniert. Z'evs live sehr mitreißende Metall-Percussion-Performance kann ohne Vorkenntnisse genossen werden. Das Vorprogramm wird vom Kölner Projekt MMVP bestritten.

Z'EV


Seit den 70er Jahren arbeitet der Künstler Z'ev inverschiedenen Bereichen der Kunst und gitl als einer der wichtigsten Vertreter der Bewegung der "Industrial Music".
Z'ev wurde 1951 in Los Angeles geboren und begann mit dem Percussion-Spiel im Alter von 3 Jahren. Bereits mit 6 baute er sein erstes primitives Drum Set, Formal Studies im Fach Schlagzeug bereits mit 8, erste öffentliche Performances im Alter von 12. Im gleichen Zeitraum begann Z'ev sich für Literatur und Skulpturale Kunst zu interessieren. Von 1969-70 nahm Z'ev an Kursen des California Institute of the Arts (Villa Cabrini campus) teil und war im Department für Ethnomusicology und Critical Studies Departments beschäftigt.
Seine Percussion-Studien konzentrierten sich auf folgende Bereiche:
EWE (Ghana) Drumming, Song and Dance with Seth and Alfred Ladzekpo
Balinese Gamelan with Robert Brown
Tala (Southern Indian Rhythmic structure) with Hari Har Rao
Critical Studies fokussierten auf:
Visual and Sound Poetries with Emmett Williams
Performance Technique and Poetry for Theatre with Sue-Ellen Case
Multi-Media Theory and Practice with a variety of FLUXUS artists Alison Knowles, Jackson MacLow


Seit 1977 hat Z'ev als Percussion-Künstler in 19 Ländern und über 809 Städten gespielt. Es sind bisher ca. 40 Tonträger von Z'ev bei Labels in aller Welt erschienen. Außerdem hat Z'ev mehrere Bücher zum Thema Percussion & Numerologie veröffentlicht und Vorträge zum Thema gehalten. Außerdem hat Z'ev mit einigen der wichtigsten Künstler der Geräuschmusik zusammen gearbeitet, wie Psychic TV, Organum, Survival Research Laboratories, u.a.


Konzerte und Installationen u.a. in Amsterdam, Arnhem, Otterlo, Den Haag, Arhus, Copenhagen, Belgrad, Zagreb, Berlin, Kassel, Stuttgart, Bern, Zürich, Bologna, Milan, Bordeaux, Grenoble, Paris, Budapest, Graz, Vienna, Sendai, Tokyo, Mexico City, u.a.


In seinem Text RHYTHMAJIK hat Z'EV eine radikale Umformulierung der mystischen Tradition der Kabbala unter einem Astral/Cosmological Gesichtspunkt erarbeitet. Z'ev formuliert ein erdenbasiertes Paradigma, welches den Ansprüchen der heutigen Zeit genügt. Rhythmajik richtet sich nicht an Kabbala- oder Literaturexperten, sondern versteht sich als Einführung. Z'ev versucht in seiner Arbeit die Mysterien der Kabbala-Theorien in einer neutralen und verständlichen Form zu vermitteln. Rhythmajik zeigt die Handlungsansätze für eine Theorie der Kabbala auf und gibt diverse einfache Beispiele, aus den Bereichen der Heilung, Trance, etc. Rhythmajik enthält eine Numerical Encyclopedia und zwei Numerical Dictionaries mit über 5000 Rhythmusmustern mit der Erläuterung ihrer kabbalistischen Semantik. Z'ev hat mit Rhythmajik ein neues Vokabular für die Arbeit mit Rhythmen geschaffen.


Weitere Infos unter:
www.rhythmajik.com



MMVP:
Twenty years ago I started experimenting with different aspects of electronic sound-generation. Out of those experiments the project "Sheba Wore No Nylons" emerged, together with fellow-minded navigators through the worlds of sound. In 1988 our common travels ended.
When I started The M.M.V.P. in 1991, I wanted to continue those travels - telling stories about the everyday madness surrounding us. I'm trying to capture the soundtrack to the movies in my head - where words fail and pictures and sound form a new syntax. Driven by the same motivation - translating into sound what I see and feel - impressions, a moment of time frozen into sound - collected from encounters with people, snippets from radio, TV and the news as well as other interactions with the world around me.
1986 - 1988: Sheba Wore No Nylons
1991: Starting The M.M.V.P.
1998: Join the avant-garde Jazz-Band Fromms.
2000: Fromms changed to the art group F+plus
Several re-mixes and co-operation with:
Hybryds, 69N+F, The Trial, Attrition, The Heisenberg Experiment, Hidden Technology.


www.con-area.de/mmvp.htm



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