Legendary Pink Dots

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Legendary Pink Dots

Beitragvon Ludwig Van » 15.02.2005 (16:51)

Hi!

Wer will sich nächste Woche (23.2.) hier in Münster das Konzert der Legendary Pink Dots im Gleis 22 anschauen?
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Beitragvon And242 » 15.02.2005 (22:23)

Hab sie letztes Jahr in Amsterdam gesehen. Haben mir nicht so zugesagt.
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Beitragvon stahlfritz » 16.02.2005 (9:25)

Hab sie vor Jahren (Jahrzehnten?) mal in Kiel gesehen - mit jmd der sie gar nicht kannte. Sein Kommentar: "Das ich das noch erleben durfte! Ein frühes Konzert von Pink Floyd! Wunderbar!"
Trotz dieses PF-Vergleichs fand ich das Konzert damals ziemlich gut, aber vielleicht lags auch an den berauschenden Substanzen die ich in meiner Jugend so konsumiert habe... Wenn ich mich recht erinnere wars ein schön strukturierte Soundwand - etwas Hippie-esk, aber trotdem schön.

fritze.
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Beitragvon Karid » 24.02.2005 (13:15)

Ich bin heute in Potsdam im Waschhaus anwesend.
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Beitragvon Ludwig Van » 24.02.2005 (22:26)

Habe sie gestern Abend gesehen, war leider etwas spät da. Hatten angefangen, als ich ankam, aber egal. Konnte noch eine Stunde zuschauen. Sehr unterhaltsame Show, eigentlich. Da das Gleis22 eher kleiner ist, war's auch von der Atmosphäre her recht nett.

Allerdings nicht so ganz intim wie letztes Jahr Edward Ka-Spel und The Silverman zusammen im Cuba (auch Münster) letztes Jahr, wo der Raum kleiner ist und eine Handvoll Leute auf dem Boden saßen um zu zuschauen.
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Beitragvon MK » 25.02.2005 (10:51)

stahlfritz hat geschrieben:Trotz dieses PF-Vergleichs fand ich das Konzert damals ziemlich gut...


Auf die Gefahr hin Dich falsch zu verstehen: An Pink Floyd gibt's doch nun gar nichts, aber auch gar nichts auszusetzen. Was würde ich dafür geben, Pink Floyd in Originalbesetzung zu "The Dark Side Of The Moon"-Zeiten live erleben zu dürfen. Traumhaft!

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Beitragvon stahlfritz » 25.02.2005 (16:54)

Nur das ich damals noch keine frühen Aufnahmen von Pink Floyd kannte und entsprechen geschockt war, das das Konzert mit einer Band verglichen wurde von der ich nur "Money" kannte und hasste...
Besonderen Zugang hab ich nie zu denen bekommen, aber dennoch halte ich besonders frühe Liveaufnahmen für mal hörenswert.
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Beitragvon Paradroid » 25.02.2005 (18:44)

stahlfritz hat geschrieben:Nur das ich damals noch keine frühen Aufnahmen von Pink Floyd kannte und entsprechen geschockt war, das das Konzert mit einer Band verglichen wurde von der ich nur "Money" kannte und hasste...


hehe, nur daß "money" von der "dark side of the moon" stammt...
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Beitragvon stahlfritz » 26.02.2005 (10:48)

als ob ich mich da auskennen würde...
Aber mal 'ne frühe liveaufnahme hören geht ok :wink:
fritze.
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Beitragvon MK » 26.02.2005 (11:31)

"Money" ist mit Abstand das untypischste Stück auf "Dark Side", als ob dieser Titel überhaupt nicht auf die Scheibe gehören würde. Der Song wurde eben legendär, wobei Pink Floyd selbst nie chartkompatibel gewesen sind.

Da fällt mir ein, Talk Talk kennen die meisten Leute auch nur wegen "Such A Shame" und "It's My Life", neuerdings nicht zuletzt aufgrund des No Doubt-Covers. Daß Talk Talk und Mark Hollis solo weitaus phantastischere Alben veröffentlicht haben, die musikalisch ihresgleichen suchen, ist kaum populär.
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Beitragvon EF » 26.02.2005 (12:51)

MK hat geschrieben:
stahlfritz hat geschrieben:Trotz dieses PF-Vergleichs fand ich das Konzert damals ziemlich gut...


Auf die Gefahr hin Dich falsch zu verstehen: An Pink Floyd gibt's doch nun gar nichts, aber auch gar nichts auszusetzen. Was würde ich dafür geben, Pink Floyd in Originalbesetzung zu "The Dark Side Of The Moon"-Zeiten live erleben zu dürfen. Traumhaft!

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nur das zu dieser zeit die originalbesetzung nicht mehr bestand.
Syd Barret sass da schon in der klapsmühle.

ein meilenstein der avantgarde finde ich die 3+4 seite des Umma Gumma doppelalbums. (1+2 sind live mit frühwerke,auch sehr schön).

meiner meinung nach fing mit TDOTM das ende in der belanglosigkeit an.die folgenden alben waren zwar noch teilweise gut,aber irgendwie zahm und angepasst.

ansonsten geb ich dir recht,eine grossartige,wichtige band.
ein arbeitskollege hat PF 1971 in essen (in quadrophonie) gesehen,da schwärmt er heute noch von.
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Beitragvon MK » 27.02.2005 (19:43)

EF hat geschrieben:nur das zu dieser zeit die originalbesetzung nicht mehr bestand.
Syd Barret sass da schon in der klapsmühle.

ein meilenstein der avantgarde finde ich die 3+4 seite des Umma Gumma doppelalbums. (1+2 sind live mit frühwerke,auch sehr schön).

meiner meinung nach fing mit TDOTM das ende in der belanglosigkeit an.die folgenden alben waren zwar noch teilweise gut,aber irgendwie zahm und angepasst.

ansonsten geb ich dir recht,eine grossartige,wichtige band.
ein arbeitskollege hat PF 1971 in essen (in quadrophonie) gesehen,da schwärmt er heute noch von.


Generell zustimmend.

Trotz aufgekommener Belanglosigkeit, meine ich, immernoch um Quantensprünge besser als manch andere Versuche.
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Beitragvon Paradroid » 28.02.2005 (1:01)

MK hat geschrieben:Da fällt mir ein, Talk Talk kennen die meisten Leute auch nur wegen "Such A Shame" und "It's My Life", neuerdings nicht zuletzt aufgrund des No Doubt-Covers. Daß Talk Talk und Mark Hollis solo weitaus phantastischere Alben veröffentlicht haben, die musikalisch ihresgleichen suchen, ist kaum populär.


Von Talk Talk hab ich auch alle Alben hier und finde sie großartig. Die letzten beiden könnte man ja schon als (dunklen) Jazz bezeichnen. Talk Talk-Bassist Paul Webb hat ja vor einiger zeit mit der Portishead-Sängerin ein Album gemacht (Beth Gibbons & Rustin Man), ebenfalls absolut hörenswert!
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Beitragvon EF » 28.02.2005 (7:22)

MK hat geschrieben:Generell zustimmend.

Trotz aufgekommener Belanglosigkeit, meine ich, immernoch um Quantensprünge besser als manch andere Versuche.


bis zum release von The Wall,was eigentlich ein solowerk von Roger Waters mit statisten war stimme ich dir zu.
danach wurde es,für mich nur noch langweilig.
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Beitragvon Karid » 28.02.2005 (8:50)

!Achtung On-Topic!

das pink dots konzert im waschhaus war größtenteils grandios,
absolute hingehpflicht!
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