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industrial und artverwandter bereich

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Beitragvon EF » 30.09.2004 (18:45)

eSpunkt hat geschrieben:
white room hat geschrieben:Dieser Kollege hat mal meinen Musikwunsch nach "Blackhouse - 5 Minutes" mit dem Satz "So einen Scheissdreck spiel ich nicht, das is ja keine Musik" abgetan.


hm...da find ich eher überraschend, daß horst sowas überhaupt kennt :-)

eS.


ich glaube heute weiss horst garantiert nicht mehr das er die mal kannte :lol:
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Beitragvon EF » 30.09.2004 (18:47)

white room hat geschrieben:
Der hat sowas garantiert noch nie vorher gehört. Ich sah sein entsetztes, schmerzverzogenes Gesicht und die herausquillenden Augen... 8)


hmm...so sieht horst eigentlich immer aus.
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Beitragvon white room » 30.09.2004 (18:49)

chikan hat geschrieben:
white room hat geschrieben:Das war 1993 (?), ich habe die CD mitgebracht und mir den Track gewünscht.
Er hat kurz reingehört, und mir das Teil mit diesem Kommentar zurückgegeben.

Der hat sowas garantiert noch nie vorher gehört. Ich sah sein entsetztes, schmerzverzogenes Gesicht und die herausquillenden Augen... 8)


Leider sieht er fast immer so aus.



wie Du siehst, hatten wir das schon. Aber es muss ja ganz schön was dran sein. :shock:
ATROX - OUT NOW:

"BLUT AN DEN HÄNDEN" - BOX 2MCD in G3-Magazin.

ATROX - "Skulptur" CDR / Ambient-Tracks zu Phobos 3

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http://www.stoefi.de (atrox)
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Beitragvon azephalia » 30.09.2004 (18:58)

YelworC hat geschrieben:
Die Playlist empfinde ich als Freund der EBM (auch der Stampfer) gar nicht schlecht, zumal mir Deine Sets teilweise auch genügend Zeit zum Trinken, Reden oder Stoffwechseln lassen würden.


fast galant das unbeliebte klo-thema umschifft.

@ toxxiq: ist schon was dran mit der kausalkette aelterwerden vs. abnehmender ueberraschungsquote. aber ich bin noch guter hoffnung - am ende des tunnels ist licht! :wink:

@sountox: mich deucht du hast meinen beitrag zu schnell gelesen. probiers noch einmal, vielleicht verstehen wir uns dann besser!

@whiteroom: der geldfaktor bei weitbereisten parties kommt noch hinzu. aber mei, man hat ja sonst nix im leben, oder?! desderwesche goenn ich mir ja auch im dezember b.i.m. in antwerpen auch wenns einfach mal locker 2 std. fahrt sind. ansonsten kanns auch am wochenende mal schwierig werden, auf jeder party praesent zu sein, denn wie herr s. schon schrieb: es soll leute geben, die muessen auch am wochenende arbeiten oder haben eben andere igel zu kaemmen. irgendwas ist ja immer. :lol:
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Beitragvon eSpunkt » 30.09.2004 (19:19)

azephalia hat geschrieben:@ toxxiq: ist schon was dran mit der kausalkette aelterwerden vs. abnehmender ueberraschungsquote. aber ich bin noch guter hoffnung - am ende des tunnels ist licht! :wink:


was die standartsachen und klassiker betrifft, trifft das sicher zu. aber mittlerweile gibt's doch einfach dermassen viel an material, daß man auch nach jahren des ausgiebigen sammelns & hörens noch ohne große probleme überrascht werden kann.

was das spielen von unbekannten tracks auf parties angeht: auf rare soul parties gingen djs früher soweit, daß sie die labels ihrer neu entdeckten platten überklebt haben, damit niemand sehen, was da gerade läuft. :-)

eS.
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Beitragvon Paradroid » 30.09.2004 (19:25)

azephalia hat geschrieben:hmm. mit ein wenig gutwill koennte man manche aeusserungen aber auch einfach als ausdruck der enttaeuschung darueber sehen, dass eine weitere veranstaltung, der man aufgrund der kenntnis des differenzierten musikgeschmacks eines der djs, durchaus auch das potential, leute mit ebenfalls weitlaeufig-differenzierter musikpraeferenz anzusprechen, zugetraut haette - sich aber leider doch nur wieder an "zielgruppenpublikum" wendet.


nun, eine Party, wo ich all meine präferierten Musikrichtungen unterbringe, wäre erstens zeitlich gar nicht machbar, wenn man nicht von allem nur ein Stück spielen will und ein sinnvolles Set zusammenbauen will. Zweitens ist es leider so, daß der Großteil des Publikums hauptsächlich nur eine Richtung hören möchte. Es gab sogar auf der Bitstream jetzt teilweise Gemeckere der EBMler über den RN und umgekehrt.

Daher habe ich mich von dem Wunsch alle Richtungen zu vereinen schon länger verabschiedet und mache lieber getrennte Veranstaltungen, um unterschiedliche Sachen zu spielen.

Denn leider muß ich bei der Bitstream auch auf die Publikumsmenge achten, wenn ich kein Minus machen will, da die Location auch nicht die billigste ist. Mir wäre es auch am liebsten, wenn ich quer durch meine Tonträgersammlung Musik auflegen könnte und die Party sich trotzdem trägt. Das wird aber niemals der Fall sein.

Was den Eintrittspreis angeht: Wenn die Besucherzahl stabil bleibt, ist durchaus noch eine Herabsetzung möglich.


azephalia hat geschrieben:mit boeswill jedoch kann man jede kritik, die freilich streckenweise recht abgleisig/-wegig wurde - allerdings von beiden richtungen, als motzerei des staenkerns willens sehen. hier waere es allerdings von vorteil, alberne flaxerei von persoenlichen beleidigungen zu unterscheiden, als bsp. seien hier nur hausfrauenpsychologische deutungen ueber die physische gesundheit eines der forumsmitglieder genannt.
ich glaube aber damit machst du (ihr) es euch ein wenig einfach.


Also ich finde, daß die Anfeindungen hier von beiden Seiten durchaus über Flaxerei hinaus ging. Aber das wird in Foren ja sowieso von jedem unterschiedlich gedeutet. Ich mache es mir insofern einfach, daß die Musik nun mal letztlich Geschmackssache ist.

Ich poste jedenfalls playlisten nicht, damit nicht anwesende sie anschliessend loben oder zerreissen können, sondern weil mich oftmals Besucher zu infozwecken darum beten und auch, um an der party interessierte leute zu zeigen, was denn überhaupt konkret auf der party läuft.

Wo ist das Problem, wenn einem eine komplette Musikrichtung und somit die Party an sich nicht wirklich interessiert, seinen Geschmack einfach mal für sich zu behalten und nicht blöde über die Party abzulästern?

und falls haiwire vielleicht doch noch mal ein posting von mir liest: nein, ich erwarte auch keine lobpreisungen durchs playlistposten.

Dass man auch mal sachlich über die Party bzw. Partykultur an sich diskutieren kann, zeigen ja auch diverse andere Postings hier. Ich nehme ja auch gerne Vorschläge an, solange sie nicht mein Partykonzept völlig auf den Kopf stellen. Aber die gegenseitigen Anfeindungen hier fand ich schon unter der Gürtellinie.


azephalia hat geschrieben:anyway. ich moechte nichts schlecht/mies machen, sehe auch ehrlichgesagt keinen nutzen oder sinn darin, da ich weder eine konkurrenzveranstaltung organisiere noch einem der beiden djs gegenueber feindselig gestimmt bin. solange die djs und das publikum an der veranstaltung ihren spass haben ist das auch okay. und ich weiss was fuer eine arbeit die planerei eines solchen abends macht - da gehoert schon auch eine menge idealismus dazu, denn der einzige lohn den man fuer eine (immer noch kleine veranstaltung) erhaelt ist die stimmung des publikums.


eben. und spaß gemacht hat es uns. und das ist das, was für mich letztlich zählt. wir verkaufen uns jedenfalls nicht und spielen sachen, die wir selbst nicht hören wollen, wir aber damit vielleicht mehr leute anlocken können. Wenn das so wäre, hättet ihr in meinen Augen jedes recht die party zu zerfleischen...


azephalia hat geschrieben:persoenlich haette ich es halt schoen gefunden, hier im doch recht tristen nrw-gruftieland auch mal eine krachigere veranstaltung erleben zu duerfen.
dass das funktioniert (auch mit mehr als 1o besuchern) weiss ich aus anderen regionen. dazu gehoert natuerlich 1. der wille sowas ueberhaupt als konzept umzusetzen und 2. auch ein wenig mumm, sein publikum zu ueberraschen.

letztendlich ist es aber jedem freigestellt, das selbst in die hand zu nehmen, sofern man sich (noch) fuer veranstaltungsplanereien begeistern kann.


nun, wie schon geschrieben, habe ich die Bitstream hauptsächlich für EBM gedacht. Der Krach in seinen unterschiedlichen Formen soll zwar auch vorkommen, aber eben nicht an erster Stelle. Und dieses aus dem einfachen Grunde: Weil ich derzeit wieder im Clubs am liebsten EBM höre, aber er sonst in dieser Konzentration zumindest in Reichweite nirgends läuft.
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Beitragvon Paradroid » 30.09.2004 (19:34)

Toxxiq hat geschrieben:Würde auch gerne mehr Krachveranstaltungen besuchen können, aber
wenn man als DJ eine Party organisiert, ist es doch logisch und legitim, die Musik aufzulegen, die einem selbst am nächsten steht, damit man selbst auch auf seine Kosten kommt. Wer hat schon Lust, gegen seine eigenen Präferenzen aufzulegen? Es sei denn, die Veranstaltung ist auf Gewinnerzielung ausgelegt, wovon man bei Bitstream wohl nicht sprechen kann (fand den Eintritt allerdings schon recht happig)


Ich kann Dir versichern, daß wir auch mit 5 Euro Eintritt keine dicken Gewinne einfahren. Falls die Besucherzahl und die Kosten allerdings stabil bleiben, kann der Eintrittspreis durchaus noch herabgesetzt werden. Problematisch sind derzeit halt noch die Bedingungen der Ladenbesitzer, die sich täglich ändern können. Das wird daher ein wenig schwer zu kalkulieren. ;)



Toxxiq hat geschrieben:Para tangieren GO, BDN & Co. wohl auch eher peripher (bitte Berichtigung, falls ich daneben liege)


du hast noch keine meiner wirklichen Krachparties erlebt... ;) naja, aber wie schon geschrieben: derzeit bevorzuge ich in Clubs wieder eher EBM und daher ist die Party hauptsächlich mit dieser Musik geplant.
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Beitragvon Calle » 30.09.2004 (19:40)

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Beitragvon Paradroid » 30.09.2004 (19:40)

Sountox hat geschrieben:Noch ein Zusatz : Ich persönlich hätte absolut keinen Spass daran, den Leuten möglichst abgefahrenes am Stück zu präsentieren und kein Schwein bewegt sich. Anderen Leuten Musik "nur" vorspielen kann ich auch zu Hause im Wohnzimmer. Vieleicht fehlt mir deshalb auch der Sinn für Ambient im Club oder Konzerte dazu.


Nun, ich komme ja mit beidem klar. Aber die Bitstream soll natürlich Tanzveranstaltung sein. Ambient gibts woanders. Diese beiden Extreme in einer Area zu vereinen ist ja ein Ding der Unmöglichkeit. (Dafür lief ja im Kneipenbereich CDs von Kiritchenko u.ä. durch ;))

Ich habe zwar auch ein paar mal die Tanzfläche leergespielt, weil ich unbekanntes/neues gebracht hab, aber das macht mir wenig, da ich diese lieder durchaus passend fand und beim nächsten mal wird vielleicht schon dazu getanzt. Es kommt eben in diesem Rahmen doch auf die Mischung zwischen bekannt und unbekannt an.
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Beitragvon Paradroid » 30.09.2004 (20:02)

eSpunkt hat geschrieben:aber was ich nicht so ganz verstehe ist, warum solche veranstaltungen keine liveacts führen dürfen, ohne daß der vergleich mit parties anfängt zu hinken? ziehen djs nicht auch ihren anhang? oder kommen zu deinen parties nur leute, die du nicht kennst bzw. die nicht auch wegen dir (und der von dir aufgelegten musik) kommen?


eine monatliche party mit DJs, die auch noch regelmäßig in nicht allzugroßer entfernung woanders auflegen, ist aber durchaus nicht mit einem konzert zu vergleichen, bei dem die bands vielleicht einmal in 3 jahren in der ecke spielen oder?

natürlich ziehen sowohl DJ-Namen, als auch Bands Leute an. Aber wenn eine Band monatlich oder gar wöchentlich in der Nähe spielen würde, kämen spätenstens beim dritten mal wohl keine Leute mehr. Bei DJs ists ja eher so, daß die Richtung einigermaßen vorgegeben ist, und somit evt. auch die Stimmung der Party. Und deshalb kommen sie dann auch (im Idealfall) immer wieder hin.
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Beitragvon eSpunkt » 30.09.2004 (20:11)

Paradroid hat geschrieben:eine monatliche party mit DJs, die auch noch regelmäßig in nicht allzugroßer entfernung woanders auflegen, ist aber durchaus nicht mit einem konzert zu vergleichen, bei dem die bands vielleicht einmal in 3 jahren in der ecke spielen oder?


unter den aspekt betrachtet stimmt's natürlich. aber ich hab's eher so verstanden, daß generell keine liveacts auf der "gesuchten" veranstaltung spielen dürfen, und nicht jedes mal die gleiche. wobei das z.t. auch funktioniert - z.b. auf der 60s party in mülheim. da spielt jedesmal die hausband.

Paradroid hat geschrieben:natürlich ziehen sowohl DJ-Namen, als auch Bands Leute an. Aber wenn eine Band monatlich oder gar wöchentlich in der Nähe spielen würde, kämen spätenstens beim dritten mal wohl keine Leute mehr. Bei DJs ists ja eher so, daß die Richtung einigermaßen vorgegeben ist, und somit evt. auch die Stimmung der Party. Und deshalb kommen sie dann auch (im Idealfall) immer wieder hin.


klar, wenn's immer die gleiche band ist, sicher nicht. aber wenn der dj jeden abend das gleiche set spielen würde, wäre das für die party unter umständen auch der tod. ausnahmen heissen GIP ;-)

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Beitragvon Paradroid » 30.09.2004 (20:12)

azephalia hat geschrieben:das bedeutet aber im umkehrschluss nicht, dass es nicht genuegend leute gibt, die sich freuen wuerden auch mal eine veranstaltung zu besuchen, bei der man nicht von anfang bis ende mit den "ueblichen verdaechtigen" beschallt wird.

...

und hoert doch mal endlich auf mit der schwarz/weiss-malerei. ich glaube, es gibt niemanden hier, der es toll findet, auf einer tanzveranstaltung durchgehend mit unbekannten sachen konfrontiert zu werden. aber wie im leben sonst auch, machts die mischung. und ja, ich finde es schoen, wenn ich als gast erkenne, dass der dj sich vor seinem set gedanken gemacht hat, womit er die partywilligen erfreut. vielleicht ist es auch das resultat einer schrulligen nostalgie: aber es gab mal zeiten, da ist man zum dj und hat gefragt, von wem das lied das gespielt wurde war und ist so auf die eine oder andere musikalische perle gestossen. wenns gefiel, wurde spaetestens beim naechsten mal auch drauf gezappelt.

...

mir stellt sich halt die frage, inwieweit man immer von einem extrem ins andere fallen muss: entweder man spielt durchgehend die hits oder man geht automatisch bankrott?

...

nun, es geht derweil tatsaechlich nicht mehr nur um diese party. ich denke, bekehren will und kann man die dj`s nicht.


also was die oberen drei Abschnitte angeht, trifft es alles 100% auf die Bitstream-Party zu, nur eben nicht für den Industrial, sondern für den EBM-Bereich. Es läuft dort hauptsächlich für die meisten Besucher unbekanntes Zeug, das sonst nirgends läuft. Von "üblichen Verdächtigen" und nur Hits kann also keine Rede sein. OK, 242 und NEP laufen auch woanders, aber da hauptsächlich seit Jahrzehnten nur eine Auswahl von 1-2 Songs wenn man Glück hat. und gerade die vermeide ich ja möglichst.

Bei der Bitstream kamen recht viele Leute an und fragten, was denn gerade liefe und baten doch mal die Playlist zu posten... ;)

Bekehrung ist also in Deinem Sinne nicht notwendig, es sei denn Du willst die Party zu einer reinen Krachveranstaltung bekehren... ;)

(Aber ich glaube, ich wiederhole mich langsam...)
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Beitragvon Paradroid » 30.09.2004 (20:16)

eSpunkt hat geschrieben:
Paradroid hat geschrieben:eine monatliche party mit DJs, die auch noch regelmäßig in nicht allzugroßer entfernung woanders auflegen, ist aber durchaus nicht mit einem konzert zu vergleichen, bei dem die bands vielleicht einmal in 3 jahren in der ecke spielen oder?


unter den aspekt betrachtet stimmt's natürlich. aber ich hab's eher so verstanden, daß generell keine liveacts auf der "gesuchten" veranstaltung spielen dürfen, und nicht jedes mal die gleiche. wobei das z.t. auch funktioniert - z.b. auf der 60s party in mülheim. da spielt jedesmal die hausband.

Paradroid hat geschrieben:natürlich ziehen sowohl DJ-Namen, als auch Bands Leute an. Aber wenn eine Band monatlich oder gar wöchentlich in der Nähe spielen würde, kämen spätenstens beim dritten mal wohl keine Leute mehr. Bei DJs ists ja eher so, daß die Richtung einigermaßen vorgegeben ist, und somit evt. auch die Stimmung der Party. Und deshalb kommen sie dann auch (im Idealfall) immer wieder hin.


klar, wenn's immer die gleiche band ist, sicher nicht. aber wenn der dj jeden abend das gleiche set spielen würde, wäre das für die party unter umständen auch der tod. ausnahmen heissen GIP ;-)


Die 60s Hausband spielt aber schätzungsweise zahlreiche Coverversionen aus einem recht großen Repertoire. Somit sind sie eigentlich in ihrer Funktion einem DJ näher als einem Live-Act, der seine eigenen Sachen spielt.

Und die GIP geht derzeit besucherzahlmäßig auch langsam aber sicher den Bach runter... :)
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Beitragvon eSpunkt » 30.09.2004 (20:26)

Paradroid hat geschrieben:Die 60s Hausband spielt aber schätzungsweise zahlreiche Coverversionen aus einem recht großen Repertoire. Somit sind sie eigentlich in ihrer Funktion einem DJ näher als einem Live-Act, der seine eigenen Sachen spielt.
Paradroid hat geschrieben:
nicht unbedingt mehr, als andere 60s band. nur, daß sie furchtbaren altherrenrock machen :-)

Paradroid hat geschrieben:Und die GIP geht derzeit besucherzahlmäßig auch langsam aber sicher den Bach runter... :)


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Beitragvon Paradroid » 30.09.2004 (20:29)

eSpunkt hat geschrieben:nicht unbedingt mehr, als andere 60s band. nur, daß sie furchtbaren altherrenrock machen :-)


meinte ich ja. ich kenne solche bands genüge in meiner eigenschaft als tontechniker. die sänger kennen teilweise nur die refrains auswendig, der rest ist mehr oder weniger phantasiesprache. die leute feiern trotzdem drauf, weil sie halt die songs kennen, aber gar nicht sooo genau drauf achten...
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