fLOW - ambient generator

musiker und nerds unter sich

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Beitragvon CpT_Genozid » 14.04.2008 (16:43)

nihil hat geschrieben:wenn so ein system für dich den gewünschten dienst verrichtet ist das doch super, dass ist das einzige ausschlaggebende argument alles andere ist haarspalterei



Ist halt einer von vielen Glaubenskriegen, manchmal macht das ja fast Spaß aber die meiste Zeit ist es nervtötend!
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Beitragvon nihil » 14.04.2008 (16:44)

wir könnten noch anal og vs. digital ins rennen werfen
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Beitragvon sex machine » 14.04.2008 (16:48)

nihil hat geschrieben:wir könnten noch anal og vs. digital ins rennen werfen

Nein, bitte nicht...
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Beitragvon chikan » 14.04.2008 (21:53)

und überhaupt noch ein bißchen Hardware vs. Software und CD vs. Vinyl vs. MP3... :roll:
Was weiß denn ich, ich guck doch auch nur zu!

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Beitragvon instroemen » 15.04.2008 (0:38)

white room hat geschrieben:Ich kenne da (leider) auch so ne Schlumpfnase, der mir etwa drei Jahre die Ohren vollgelabert hat, dass ich mir unbedingt einen Mac zulegen muss, wenn ich Musiker sein will - und auf gar keinen Fall einen PC - bis der endlich begriffen hat, dass ich gar keinen Computer benutze.


Das ist natürlich oft so (leider). Ein Mac allein macht ja noch keine Musik, die erschafft immer noch der Mensch davor. Und das wird hoffentlich auch so bleiben.
Ach ja: Musik ohne Rechner ist fein, für mich als Hobbymusiker ist es aber nicht machbar, da ich durch Software vieles ersetze, was an Hardware zu teuer wäre. Unfreiwillig :(
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Beitragvon Phelios » 15.04.2008 (0:51)

Wer auf einem langsamen Rechner keinen Hit schreiben kann, wird das auch auf einem schnellen nicht schaffen!

Ich kriege hier gerade wieder den kalten Hass, da ich versuche, einen Filmsoundtrack fertig zu machen und mir die Unzulänglichkeiten dieses Computersystems einen Strich durch die Rechnung machen. Was hier am ach so tollen Mac alles nicht funktioniert ist der helle Wahnsinn.
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Beitragvon instroemen » 15.04.2008 (15:34)

Phelios hat geschrieben:Wer auf einem langsamen Rechner keinen Hit schreiben kann, wird das auch auf einem schnellen nicht schaffen!


Handwerkliches Geschick vorausgesetzt, wird er es am schnellen Rechner nur schneller schaffen, den Hit aufzunehmen. So sehe ich die Sache.
Gleichzeitig finde ich, dass die "ProTools"-Manie in vielen Musikbereichen dazu geführt hat, dass ganze Reihen von Alben gleich klingen. Metalcore wäre da das Negativbeispiel überhaupt. Technisch toll, aber stinklangweilig, staubtrocken und gefühllos produziert.
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Beitragvon nihil » 15.04.2008 (15:41)

es liegt eher an den anforderungen als an den tools wie etwas klingt, totkomprimieren kann man auch mit cubase, logic oder live
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Beitragvon instroemen » 15.04.2008 (16:28)

Klar, aber genau das meine ich ja: Die Leute wissen doch gar nicht mehr, wie man Musik anders produzieren könnte.
Als ich angefangen habe, hatte ich einen 4-Spur-Rekorder mit Kassette. Goldene Zeiten, da ich genau wissen musste, was ich machen will, bevor ich aufnehmen konnte. Heute verfahre ich oft selbst andersrum. Erst aufnehmen, dann damit arbeiten.
Hach, ich glaube, ich packe den 4-Spur-Rekorder wieder aus! So. :lol:
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Beitragvon Big E » 15.04.2008 (17:25)

CpT_Genozid hat geschrieben:
Big E hat geschrieben:was muss denn da abgesegnet sein? das Mainboard? Der CPU? Garfikkarte?

Ich habe genau den Selben CPU wie der, der in den MAC Systemen verbaut ist (Intel Core 2 Duo), Mainboard kann ja wohl nich das Thema sein. Und ich muss ja wohl noch das Recht haben, mir selber auszusuchen welche Graikkarte und welche Soundkarte ich verwende!

Und wenn es wirklich am Mainboard liegen soll, dann schau ich halt nach welches Mainboard die verwenden und bau mir meinen eigenen Mac zusammen :twisted: ich boykottiere es einfach :twisted:


Wie wäre es wenn du dich selber informierst? ;)
Ich find deinen Plan eh net verkehrt, nu zweifel ich an der angepeilten Systemstabilität!.


Ja ich hab mich ein wenig eingelesen, werd mich aber noch weiter informieren.

hab mich letztens erst mit einem Computer-Spezialisten unterhalten, und er meinte, dass Mac auf einem Normalen Rechner schon gut läuft, seitdem die ebenfalls die Intel Prozessoren benutzt, da ein Mac ja jetzt auf der genau selben Technik basiert wie ein normaler Rechner.

naja is ja auch egal jetzt! Wers Geld hat und ausgeben will, soll es ruhig machen ;)
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Beitragvon TNC » 16.04.2008 (10:11)

instroemen hat geschrieben:Gleichzeitig finde ich, dass die "ProTools"-Manie in vielen Musikbereichen dazu geführt hat, dass ganze Reihen von Alben gleich klingen. Metalcore wäre da das Negativbeispiel überhaupt. Technisch toll, aber stinklangweilig, staubtrocken und gefühllos produziert.

da bin ich ganz deiner Meinung, aber ich würde nun nicht dem Sequenzerprogramm dafür die Schuld geben, sondern den Musikern, den Produzenten und den Labels die diese Musik ausverkaufen bis zum geht nicht mehr.

Selbst für mich bringt das Sequenzerorienterte arbeiten im Kreativen Prozess deutlich mehr Effizienz als die herkömmliche Methode mit Stift/Papier, bzw Ditkiergerät.. ;)

und das auch noch ausschliesslich am PC von Aldi,
Apple verwende ich nur für Grafik und Fotobearbeitung ;)
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Beitragvon sex machine » 16.04.2008 (10:28)

TNC hat geschrieben:und das auch noch ausschliesslich am PC von Aldi,

Heisst das bei Euch nicht "Hofer"? :lol:
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Beitragvon TNC » 16.04.2008 (11:46)

sex machine hat geschrieben:
TNC hat geschrieben:und das auch noch ausschliesslich am PC von Aldi,

Heisst das bei Euch nicht "Hofer"? :lol:

ja genau, da ich dachte das vielleicht nicht alle den "Hofer" kennen schreibe ich gleich unmissverständlich Aldi :)
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Beitragvon instroemen » 16.04.2008 (15:19)

TNC hat geschrieben:Ich würde nun nicht dem Sequenzerprogramm dafür die Schuld geben, sondern den Musikern, den Produzenten und den Labels.


Klar, dass man mit ProTools gute Musik machen kann, beweisen Björk, Einstürzende Neubauten etc. pp. ja auch, die damit einfach schneller und effektiver arbeiten können, ohne an der Qualität der Musik zu sparen.
Da aber allgemein das "ProTools"-Zeitalter eben für digitale Musikproduktion fast synonym geworden ist, hab' ich den Begriff eben adaptiert. Im Grunde ist das Problem doch nur, dass die Produktion von Musik erschwinglicher und einfacher geworden ist und nun viele, die ein Klavier nicht von einem Keyboard unterscheiden können, meinen, sie seien geborene Musiker, nur weil auf ihrem trendy MacBook GarageBand vorinstalliert ist. Mich selbst eingeschlossen :lol: wobei ich denke, dass meine Musik etwas mehr als nur Geklimper ist. Bei aller Bescheidenheit. :)
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Beitragvon nihil » 16.04.2008 (15:25)

xp + fruity loops + die kein bock gesellschaft. ist ja wie beim weggehen auch kaum einer hat bock sich mit was zu beschäftigen sonder nnimmt alles vorgekaut an
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