aus meiner geliebten Drecksecke auf die Bühne...

musiker und nerds unter sich

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Beitragvon ohmnoise » 25.11.2005 (15:04)

sex machine hat geschrieben:Machen kann man alles. Ob Betonmischmaschine hinschleppen oder`n Hamster, der in seinem Rad`ne Runde dreht (dafuer braeuchtest Du dann allerdings aber`n Kontaktmikro). Deiner Fantasie sollten keine Grenzen gesetzt sein...


Also Kontaktmikro und Betonmischer (Sei schlau - klau beim Bau) besorge ich, wer den Hamster?
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Beitragvon nihil » 25.11.2005 (15:05)

naja man kann auch viel mit dem rechner live machen mit programmen wie z.B live ;) oder reaktor allerdings hätte ich bei reaktor bedenken was stabilität angeht..
-=>my body cannot die<=-
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Beitragvon hardcore » 25.11.2005 (15:12)

ohmnoise hat geschrieben:Also Kontaktmikro und Betonmischer (Sei schlau - klau beim Bau) besorge ich, wer den Hamster?


Aus Spass wurde ernst, die Besorge ich. Aber ich schmeiss das Viehzeug dann ins Publikum.
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Beitragvon ohmnoise » 25.11.2005 (15:15)

hardcore hat geschrieben:Aus Spass wurde ernst, die Besorge ich. Aber ich schmeiss das Viehzeug dann ins Publikum.


Hoffentlich dauert es keine 9 Monate bis aus Spaß Ernst wurde!
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Beitragvon hardcore » 25.11.2005 (15:22)

nihil hat geschrieben:naja man kann auch viel mit dem rechner live machen mit programmen wie z.B live ;) oder reaktor allerdings hätte ich bei reaktor bedenken was stabilität angeht..


Das ist schon klar das ich damit Live Krach machen kann.
Die verschiedenen Software-Produkte sind mir auch bekannt und kenne einige sehr gut.
Meine Frage war wie es Live-Erfahrende Leute anstellen die Musik machen die schwer reproduzierbar ist. Da keine Melo`s und so weiter.

Grüße
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Beitragvon sex machine » 25.11.2005 (15:26)

hardcore hat geschrieben:
ohmnoise hat geschrieben:Also Kontaktmikro und Betonmischer (Sei schlau - klau beim Bau) besorge ich, wer den Hamster?


Aus Spass wurde ernst, die Besorge ich. Aber ich schmeiss das Viehzeug dann ins Publikum.


*lob*
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Beitragvon Plankopie » 25.11.2005 (15:46)

Warum improvisierst du live auf der Bühne nicht einfach? Ich mein wenn das mit der Musik Zuhause immer intuitiv abläuft, kann man das live doch genauso machen (?)
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Beitragvon Tardive Dyskinesia » 25.11.2005 (15:49)

Plankopie hat geschrieben:Warum improvisierst du live auf der Bühne nicht einfach? Ich mein wenn das mit der Musik Zuhause immer intuitiv abläuft, kann man das live doch genauso machen (?)


Seh ich genause!
Das bietet sich ja direkt an vorallem da es bei dir,
wie du schreibst, ja kein Melodielinien etc. gibt!
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Beitragvon hardcore » 25.11.2005 (15:57)

Plankopie hat geschrieben:Warum improvisierst du live auf der Bühne nicht einfach? Ich mein wenn das mit der Musik Zuhause immer intuitiv abläuft, kann man das live doch genauso machen (?)


Hab ich auch schon dran gedacht. Aber da hatte ich Angst das live nur grütze rauskommen. Egal ich versuchs mal so...
Dann müsste aber ein gewisser Anteil vom "Band" kommen. Das sollte aber kein Problem sein. Zuhause hat man die Möglichkeit den Kram zu löschen der nicht gefällt. Live bräuchte man ein Netz was fehler vertuscht, das ist dann das Teilplayback.

Ich werde das mal die Tage testen. Ich bounce bei einigen Stücken nicht alle Spuren und mache den Rest dann pseudolive zuhause. Live bräuchte mann vielleicht noch vorbereitete Presets pro Song.

Danke

P.S.
Dieser Aufwand für alberne 4000? pro Gig...
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Beitragvon unter null » 25.11.2005 (16:05)

ich würde, wenn ich live spielen würde (hrhr ich benutze gerade mal einen pc und zwei programme) immer wieder üben. also versuchen zu rekonstruieren und mir notizen machen. vielleicht auch freiraum lassen zum improvisieren.
+ + + + + + + + + + + + + + + +
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Beitragvon trozmo » 25.11.2005 (19:21)

jedes live-set ist irgendwo 'ne improvisation (wenns nicht einstudiert ist).
im prinzip reicht da schon ein sampler u. noch etwas outboard-effekt-salz ... oder eben ableton live.

einige cracks nutzen auch reaktor im standalonebetrieb. was die damit machen ist echt hammer!

ich wüßte auch nicht, wozu man irgendwelche "produzierten" tracks live nachbauen sollte. ist ja nicht so, dass da 20.000 zuschauer vor einem stehen, welche alle titel xy deines 1.000.000 mal verkauften albums z hören wollen ;)
man hat seinen stil und gut ist.

letztens endes ist es sogar sinnvoll völlig anders an seine "mucke" heranzugehen: man programmiert die bestandteile eines live-sets (in einer entsprechenden umgebung) und daraus lassen sich dann auch tracks ableiten (wenn man lustig ist).

und wenn man dann auch immer in dieser umgebung arbeitet, so kann man damit umgehen, wie mit EINEM instrument
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Beitragvon nullvektor » 25.11.2005 (22:54)

hardcore hat geschrieben:
Plankopie hat geschrieben:Warum improvisierst du live auf der Bühne nicht einfach? Ich mein wenn das mit der Musik Zuhause immer intuitiv abläuft, kann man das live doch genauso machen (?)


Hab ich auch schon dran gedacht. Aber da hatte ich Angst das live nur grütze rauskommen. Egal ich versuchs mal so...
.


keine angst vor grütze.so ist das eben manchmal auf der bühne.aber manchmal passiert aber auch das gegenteil,es wird richtig geil:).man kann aber schon einiges tun um live guten sound zu machen.ich mache immer ein durchgang zu hause,und teste die lautstärken zu hause.teste die pegel der fx geräte.und lege auf kritische loops oder basslines oder was auch immern nen limmiter,damit die sounds net ausbügsen.man kann auf alle fälle auch mit 2 händen gut rocken,muss nur diszipliniert den technischen faktor durchplanen.aber 4 hände sind natürlich immer besser als 2 auf der bühne:)
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Beitragvon Plankopie » 25.11.2005 (23:23)

hardcore hat geschrieben:
Plankopie hat geschrieben:Warum improvisierst du live auf der Bühne nicht einfach? Ich mein wenn das mit der Musik Zuhause immer intuitiv abläuft, kann man das live doch genauso machen (?)


Hab ich auch schon dran gedacht. Aber da hatte ich Angst das live nur grütze rauskommen. Egal ich versuchs mal so...
Ist doch egal. Es geht eher darum sich von Zwängen zu befreien. Und letztendlich kannst du wirklich ALLES machen. Bestes Beispiel Free-Jazz
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Beitragvon hardcore » 26.11.2005 (9:15)

nullvektor hat geschrieben:....teste die pegel der fx geräte.und lege auf kritische loops oder basslines oder was auch immern nen limmiter,damit die sounds net ausbügsen.


... richtig, ein guter tip habe ich bisher nicht daran gedacht einen limiter einzusetzten. kommt schon hin und wieder vor das mehr rauskommt als gedacht. ist nun mit in meinem geistigen setup!
Zuletzt geändert von hardcore am 26.11.2005 (12:56), insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon dcp » 26.11.2005 (12:42)

nihil hat geschrieben:einen 100% liveauftritt mit elecktronik gibt es soweiso kaum, da man nur 2 hände hat und begrenzt in der lage ist alle geräte auf einmal zu steuern


hm... wo fängt bei dir per definition ein '100%er liveauftritt' denn so an?

also ich habe vor längerer zeit einige techno-liveacts hinter mich gebracht, dei dem ich tatsächlich 5 verschiedene groove kisten gleichzeitig auf der bühne und unter kontrolle hatte, ne electribeS, electribeA, dx-200, dr-202, sp303 und zu allem überfluss auch noch ein kaoss pad.

die frage ist, zählt das als richtig live? weil, ich spiele ja die einzelnen sounds nicht per hand, sondern die patterns sind in den kisten vorprogrammiert, ich steuere dann deren ablauf, die abmischung, einige effekte, die breaks und manchen synth-parameter dazu... also ich fand das schon ganz schön stressig... :wink:
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