Roland SP-404

musiker und nerds unter sich

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Beitragvon thedi » 11.11.2005 (13:57)

dcp hat geschrieben:
thedi hat geschrieben:man kann bis zu 1 GB grosse Cards nutzen, was sehr komfortabel ist...


öhhh... ähem... ähhh... ok... das is'n argument... :wink:

lol, da kann man seine 64MB so gut wie aus dem fenster schmeissen... :cry:


Zumindest muss man nicht jonglieren, wenn die Datenmenge umfangreicher ist. ;)

Und die 1 GB CF bekommt man ja auch für und 70 Euro...
Zuletzt geändert von thedi am 22.11.2005 (16:36), insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon putte » 22.11.2005 (14:43)

.. hallouh! .. :)

was mich brennend interessiert ist wie flexibel die wechsel zwischen den bänken sind, sofern man eine 1GB karte installiert hat.

für mich ist es wichtig schnell zwischen bänken wechseln zu können, so wie ich es mit den Sp808`s machen kann.

wir hatten mal ganz kurz die sp 606, aber die sampleverwaltung war wirklich furchtbar.

liebe grüße
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Beitragvon thedi » 22.11.2005 (16:37)

Hey Putte - du hier? :)
Ich hätte auch schon im Logicuser geschrieben, was rauskommt. Meine ist da, bin aber noch am Testen - mehr Ende der Woche! :)
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Beitragvon dcp » 24.11.2005 (3:00)

putte hat geschrieben:.. hallouh! .. :)

was mich brennend interessiert ist wie flexibel die wechsel zwischen den bänken sind, sofern man eine 1GB karte installiert hat.

für mich ist es wichtig schnell zwischen bänken wechseln zu können, so wie ich es mit den Sp808`s machen kann.

wir hatten mal ganz kurz die sp 606, aber die sampleverwaltung war wirklich furchtbar.

liebe grüße
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hm. also bei der sp-303 gibt's eigentlich keinen 'wechsel' zwischen den bänken. man spielt z.b. einen sound auf bank c und wenn man einen auf bank d braucht, na dann drückt man halt den knopp für bank d und triggert ihn einfach an... ohne sperenzchen... die kleiner sampler müssen bei 'nem bank-wechsel nicht erst irgendwas ins interne memory laden oder sowas, die sounds auf den hinteren bänken werden direkt von smart media (CF beim 404) ge'streamed', ohne verzögerung.

dürfte bei der 404 auch nicht anders sein...
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Beitragvon thedi » 24.11.2005 (9:11)

Stimmt, das hab ich zumindest auch schon herausgefunden, es wird direkt gestreamt, die CF Card ist im Prinzip wie eine Speichererweiterung der SP-404, die Banks lassen sich direkt umschlaten und die Samples starten!
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Beitragvon SimonSchall » 28.12.2005 (10:30)

thedi hat geschrieben:Stimmt, das hab ich zumindest auch schon herausgefunden, es wird direkt gestreamt, die CF Card ist im Prinzip wie eine Speichererweiterung der SP-404, die Banks lassen sich direkt umschlaten und die Samples starten!



Wie isn das Teil jetzt im Endeffekt .... Hab jetzt genug geld mir nen Sampler zu kaufen und schwank zwischen der Electribe SX und der SP-404 und SP-606 ... Was würdets ihr empfehlen? ...

Bei der SX kann man angeblich nur 290Sekunden samples laden und mich würd halt interessieren ob die gestreamed werden von der CFKarte oder nicht ... find da keine infos drüber

Hab mal mit ner MC-909 von Roland gearbeitet und hab mich sowas von überhaupt nicht durchgeblickt .. Ist die SP-404 selbsterklärernd wie die Korg sachen oder doch eher schwer zum erlernen ..

Ausserdem würden mich noch Erfahrungsberichte bzgl. Livehandling und Patternerstellung usw. interessieren ...

Die Infoblätter hab ich mir schon durchgelesen und die klingen bei allen 3 ziemlich fein .. nur würden mich jetzt erfahrungsberichte aus unserem Musikbereich interessieren ...
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Beitragvon Contaminant » 28.12.2005 (11:51)

Als Besitzer des SP606 kann ich folgendes sagen:

Die Samples werden von der Flash-Karte gestreamt. Die Zugriffszeiten sind aber so gering, dass man das nicht merkt bzw. keine merkbare Latenz da ist. Maximum derzeit 512 MB (BIOS-Version beachten!).
Für den Livebetrieb... Naja, der Sequenzer hat 4 Spuren, Polyphonie beläuft sich auf 4 Stereo (wenn ichs noch richtig in Erinnerung habe, habs jetzt nicht vor Augen). Gerade nachgesehen: 8-Stimmig (mono) also stimmts. Der Sequenzer ist für den Livebetrieb bedingt geeignet, denkbar wäre es vorher Songs oder Pattern zusammenzustellen und diese dann bei Bedarf zu muten. Was ich aber nie mache.
Meistens stöpsele ich eine Korg-ER1 per MIDI als Sequencer dran. Hat den Vorteil, dass ich schnell auf verschiedene Bänke zugreifen kann und mal eben - on-the-fly sozusagen - die Pattern komplett umschmeissen kann. Zum Triggern einzelner Sound sind die großen Pads der SP den kleinen des ER natürlich weit voraus. Man muss halt wissen, was man will. Sequencen oder einfach nur ein paar Samples abfeuern.
Ein paar Effekte der SP sind schön für live (benutze die Filter recht häufig und der Gitarren-Amp ist auch recht schön) und der D-Beam ist natürlich auch Sahne. Die Distortion beim SP ist hingegen gelinde gesagt für die Tonne.

Fazit: Wenn man nicht schon einen Electribe als Sequenzer zu Hause hat hat und primär einen Sampler für Live-Sequencing möchte würde ich klar den Korg SX empfehlen (auch wenn er etwas teurer ist als ein SP). Weiterer Vorteil: Der schöne Röhrensound beim SX. Zu den Onboard-Effekten kann ich aber hier nicht viel sagen.
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Beitragvon SimonSchall » 28.12.2005 (12:49)

Contaminant hat geschrieben:Fazit: Wenn man nicht schon einen Electribe als Sequenzer zu Hause hat hat und primär einen Sampler für Live-Sequencing möchte würde ich klar den Korg SX empfehlen (auch wenn er etwas teurer ist als ein SP). Weiterer Vorteil: Der schöne Röhrensound beim SX. Zu den Onboard-Effekten kann ich aber hier nicht viel sagen.


Na die Effekte sind schon recht ok bei der Elctribe serie ... Sie haben halt nicht die Funktionen wie wirkliche Effektgeräte ...

Hmmm ... Na ich liebe ja meine MX und ich bin auch von der Bedienfreundlichkeit extrem begeistert ...

Na vielleicht kann die das ja auch streamen ... Mal schaun und suchen ...

Danke auf jedenfall ... Ich werd dann mal die SP Serie weglassen, da ich live einige sachen von Früher noch spielen will und dazu muss ich auch patterns erstellen und gscheit und schnell switchen können.
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Beitragvon thedi » 28.12.2005 (12:52)

Ich denke für die Geschichte wirst du aber eher glücklicher mi der SP als mit der Electribe - zumindest wenn du grössere Datenmengen hast....
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Beitragvon trozmo » 28.12.2005 (14:02)

ich würde auf jeden fall den sx nehmen.

mit 285s samplingzeit lässt sich definitiv eine menge anstellen und livetauglich ist die kiste auf jeden fall (für was anderes würde ich mir derlei auch nicht zulegen).

die triggerpads der sp606 sind zwar ein nettes gimmick, aber die anschlagdynamik kann man auch fix über die motion sequences des sx kompensieren.

streamen kann man, meines wissens, beim sx nicht von der karte.

für längere samplezeiten, könnte man sich auch 'ne gebrauchte sp303 hinstellen.
oder man geht den kompromiss einer mpc1000 ein. mehr samplespeicher, ordentlicher sequencer aber evtl noch outboard-effekte nötig.
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Beitragvon nihil » 28.12.2005 (14:28)

oder gleich nen richtigen sampler, die werden einem inzwischen ja hinterhergeschmissen
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Beitragvon SimonSchall » 28.12.2005 (14:42)

trozmo hat geschrieben:ich würde auf jeden fall den sx nehmen.

mit 285s samplingzeit lässt sich definitiv eine menge anstellen und livetauglich ist die kiste auf jeden fall (für was anderes würde ich mir derlei auch nicht zulegen).

die triggerpads der sp606 sind zwar ein nettes gimmick, aber die anschlagdynamik kann man auch fix über die motion sequences des sx kompensieren.

streamen kann man, meines wissens, beim sx nicht von der karte.

für längere samplezeiten, könnte man sich auch 'ne gebrauchte sp303 hinstellen.
oder man geht den kompromiss einer mpc1000 ein. mehr samplespeicher, ordentlicher sequencer aber evtl noch outboard-effekte nötig.


Hmmm ... Na das mitn Streamen wär schon ne feine sache ... aber ich mein das sind eh 4:45 Minuten ... Insofern, da eine Drum ja max. 9 Sekunden mit Hall und ausklang usw. hat .. is das eh viel ... Ich hab ein paar Drone sachen noch dabei die glaub ich 30 Sekunden haben ... aber da sind die schon runtergpiched und das mach ich dann ja auf der SX somit sollt das gehn ...

Für längere Samplezeiten hab ich mir ja auch schon überlegt mit discman oder Minidisc oder CD-Player raufgehen, aber so lange samples verwend ich eh nicht ... Ich will ja ned Mini-Playback Show auf der Bühne spielen ... und ich kann ja immer wieder zwischen den Liedern wenn ich die SX nicht verwende andere Sounds reinladen ... Während halt ein Loop auf der MX oder der ER läuft ...

Und die Mörder Samples lass ich halt weg ... Live klingt sowieso immer alles anders als im Studio ...

Na mal schaun ... Die Akai schaut so unfreundlich aus ... Ich find ein Musikinstrument muss mir vom anfang an gefallen und mir sympathisch wirken .. immerhin kommunizier ich ja mit der kleinen ;)

Aber danke für die Infos .. ich werd mir vermutlich morgen so ein Teil nochmals anschaun und dann vermutlich gleich kaufen ..

@ thedi ... Ich glaub Trozmo hat recht das ich mit der SX besser bedient bin ... Ich will eh nur 2-3 alte Songs Live spielen und da brauch ich eigentlich nur ca. 10 ganz eigens editierte und mit effekten belegte Drums und 5-6 Sprachsamples und die passen in das 285 Sekunden Schema schön rein ... und wenn nicht lass ichs weg ... whatever ...

BTW: Hab am WE mal wieder die Funky Cold Medina Version von euch gehört ... Ich find die Nummer so genial ...

Musste mal gesagt werden ... :P
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Beitragvon Tardive Dyskinesia » 28.12.2005 (15:00)

nihil hat geschrieben:oder gleich nen richtigen sampler, die werden einem inzwischen ja hinterhergeschmissen


Beim MusicStore habense ja wieder den AKai Z4 incl.
80GB Festplatte, CD-Laufwerk und ordentlich RAM für 999,-?! 8)
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Beitragvon nihil » 28.12.2005 (15:14)

naja emu kisten oder die yamahas a3k-5k werden einem ja hinterhergeschmissen...
bei den yamaha kisten hat man z.B den vorteil von einigen filtern und 3 fx blöcken ohne upgraden zu müssen... emu hat sehr geniale samplebieg optionen und sehr nette filter, eben auch z-plane geschichten.. und das alles für meist unter 500 ois, mit dem vorteil das man eben richtiges equipment am start hat mit dem man auch mehr anfangen kann wenn man will...
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Beitragvon Tardive Dyskinesia » 28.12.2005 (15:59)

Naja, ich nehm halt für lange "Samples" einen DAT-Recorder! :wink:
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