KRACHCOM

unter "klangcomputer ii" wird in der c't 14/05, S. 196, c't 15/05, S. 202 (fortsetzung folgt noch) ein interessantes bastelprojekt vorgestellt. infos: hier und hier

Schöne Sache - allerdings hab ich von sowas üBERHAUPT keine Ahnung...

Nachdem ich den Text bisher nur überflogen habe, habe ich folgende Fragen:

- ist dieser c't-MIDIvice eine spezielle Sache, die nur über c't zu beziehen ist, oder kann man da beliebige im gut sortierten Elektro-Fachhandel Controller kaufen?

- was braucht der geneigte Leser, um an die Sache heranzugehen? Lötkolben und Zubehör, schon klar. Die einzelnen Bauteile, auch klar. Aber braucht man z.B. noch irgendwas zum programieren des MIDIvice oder sonstiger Teile?

- Gibt es irgendwo eine grobe preisliche Einordnung des Projekts (bei Nutzung von günstigen Standard-Teilen)?

- Ist das Projekt so angedacht, dass man damit (beim Befolgen der Anleitung) erstmal die angesprochenen Native Instruments-PlugIns steuern kann? Kann man beliebige andere Soft-Synth damit steuern?

Im Moment bin ich leergefragt... Aber da kommen mit Sicherheit noch Fragen.

dann doch lieber die tonne

glaube, da muss man schon etwas fitter sein,
als nur der lötkolben schwingen zu können...

a.nienie hat geschrieben:dann doch lieber die tonne

Entspricht nicht meinen Soundvorstellungen - leider

a.nienie hat geschrieben:glaube, da muss man schon etwas fitter sein,
als nur der lötkolben schwingen zu können...

Das denke ich auch, aber wenn man es nicht mal in Erwägung zieht, dann kann man auch nicht daraus lernen. Ich will nicht dumm sterben

@ nullpunkt:
es gibt es schon eine fertige firmware (im 2.link downloadbar) für das midivice - da gibt's nur noch die mididaten zu "programmieren".
wer keine möglichkeit zum ätzen der platinen hat kann diese fertig über emedia erwerben. bloss was mich besorgt, ist die smd-bestückung. da braucht man schon einige löterfahrung und -technik, oder man kennt jemanden der das für einen macht.
ausser den elektronischen bauteilen werden einige fader und potis und ein ausgedientes keyboard benötigt.
wozu das ganze? naja zum fernsteuern von softsynths, vsts usw.
ob es sich lohnt? weiss nicht. erfahrung bringt's jedenfalls und ist bestimmt billiger als ein ozonic von m-audio

btw: ich hatte auch mal die idee, mir selbst ein digitales effektgerät per dsp-board und dessen programmierung zu bauen, aber das scheiterte am hohen zeit- und kostenaufwand.

2kTRe(Zab(jw)) hat geschrieben:wozu das ganze? naja zum fernsteuern von softsynths, vsts usw.

Beim überfliegen des Textes kam es mir aber eben nicht so vor, als würde es sich "nur" um den Bau eines MIDI-Controllers handeln. Vielmehr hatte ich es so verstanden, dass ein Hardware-Synth mit virtueller Klangerzeugung gebaut wird - natürlich kann man damit auch andere MIDI-steuerbare Geräte ansprechen.

Wird bei dem Projekt tatsächlich "nur" ein MIDI-Controller gebaut ?

Ich werde den Text demnächst nochmal lesen, aber im Moment nicht, da ich

[mitleids-modus = AN]

totale Kopfschmerzen habe!

[/mitleids-modus = AUS]

nullpunkt hat geschrieben:Wird bei dem Projekt tatsächlich "nur" ein MIDI-Controller gebaut ?

habs auch nur überflogen, aber scheint so.