ZWISCHENSPEICHERN!

[chikan]

Analoge Fotos gehen auch, müssen nur anschließend eingescannt werden

Und die richtig harten Männer nehmen einen Zettel und nen Stift!
Das ist dann erst richtig analog!

Genau das hab ich übrigens mal in der Keys gelesen. Da gings um die Produktions-Techniken von "Air"... Und die haben bei Live-Auftritten tatsächlich einen Techniker, der mit einer Mappe rumläuft und bei den Analog-Synth bestimmte Einstellungen vornimmt, die auf Zetteln aufgemalt sind...

Genau so mache ich es auch mit einigen Klängen. Zumindest wenn ich auf Nummer Sicher gehen will. Außerdem ist es die Gelegenheit gleich noch ein paar Info`s mit dazu zusetzen. Außerdem lassen sich so leichter Regelbereiche eintragen.

[antecho]

Eventuell ist so eine VSTi Version aber auch ganz nett für Leute wie mich, die nicht über 30 Jahre sind und die 80er in Pempers und später mit Schulranzen erlebt haben...

Ich will ja nicht WR überzeugen, dass er seinen MS20 verschrottet (dann lieber mir schenken). Aber jemand der einen alten Käfer hat, soll sich nicht über die fehlende Heizung beklagen!

[nullpunkt]

Keine Frage: Natürlich ist es nützlich Presets abspeichern zu können. Ob man aber einen alten Synth-Veteranen mit all seinen Stärken aber auch den (ja vorhandenen) Fehlern emulieren muß, ist mir irgendwie unverständlich...

Sollen Sie doch die alten Synth ruhen lassen und völlig neue und vor allem eigene Wege gehen...

[antecho]

Roland bringt immer wieder ne 303,606,808,909 raus, die sind gar zu blöd, neue Bezeichnungen zu kreiieren. Oder meinen, man könnte den Leuten auch nach 20 jahren noch vormachen, dass die MC909 irgendwas mit der TR909 zu tun hat. Korg hatte zwar noch die Electribes gebracht, die ja gut sind, fühlen sich aber nun auch dazu verpflichtet, die MS zu neuem Leben zu erwecken.

Sorry, aber ich will lieber die MC909 als die TR (welche sicher kultig ist). Sicher ist nicht alles neue toll, aber das gerede von FRüHER kann manchmal ganz schön nervig sein. Sicher muss man an neuer Technik immer schauen was man wirklich braucht und sicher ist es auch etwas mau was in den letzten Monaten (Jahren) erscheint - was ganz positiv ist, dass Roland und Akai ihre untere Preisklasse ausgebaut haben (SP 606 und MPC 1000), ansonsten sparen und alte Teile kaufen.

[white room]

@ antecho:

natürlich bezog ich den Vergleich (speziell den der 909) in erster Line auf die namensgebung. Ich meinte, bei Roland ist man nicht mal in der lage, ein neues Gerät mit einer Bezeichnung zu versehen, die an eine Kiste von 1984 erinnern soll.
Klar ziehen irgendwelche X0X-Kombinationen, aber wie lange noch? Jetzt kam neu der Roland alpha D raus; wieder eine aufgewärmte Namensgebung.

Mich würde interessieren, wieviel den Stardesigner verdient, der sich solche Bezeichnungen "ausdenkt"...

[And242]

Ich finde es sehr interessant, dass das eigentliche Thema jetzt soviel Inhalt bekommen hat. Normalerweise ist das eher umgekehrt.

Ich habe mir persönlich die Frage gestellt, warum bei der großen Nachfrage, bestimmte alte Geräte nicht wirklich 1:1 nachgebaut werden

[white room]

Ich finde es sehr interessant, dass das eigentliche Thema jetzt soviel Inhalt bekommen hat. Normalerweise ist das eher umgekehrt.

Ich habe mir persönlich die Frage gestellt, warum bei der großen Nachfrage, bestimmte alte Geräte nicht wirklich 1:1 nachgebaut werden

ich kanns nur auf die alte TB 303 von Roland beziehen:

Nachbau nicht möglich, weil die Teile nicht mehr herstellbar sind, die darin verbaut worden sind. Und es gibt auch nicht mehr die Maschinen, die diese teile mal hergestellt haben. Diese neu entwickeln und den ganzen Kram neu zu produzieren sein "völlig unrentabel" - so ein Ingenieur aus dem Hause Roland (so hats mir mal einer von Touch by Sound erklärt).

Ich denke, bei Korg ists das gleiche.