SimonSchall hat geschrieben:Was mich noch interessiert, da ich mit Boxen ja überhaupt keine Ahnung hab .. Was sind eigentlich die Eckpunkte bei guten Boxen, auf die man achten sollt und was bedeuten die ganzen Angaben eigentlich (also Watt, Ohm usw.)
was vielleicht interessant ist, ist die angegebene sinusleistung, der frequenzbereich, frequenzgang und bei passiven boxen die impedanz.
kommt auch etwas auf die raumgröße an, aber monitore stellt man ja eh so auf, dass sie recht nah auf ohrhöhe stehen. somit sind beim mastern eigentlich 10w sinus /box gerade ausreichend bzw. minimum.
der frequenzbereich sollte so groß wie möglich sein und weit unten anfangen. ab 30hz wäre schon ok. nach oben gerne auch weit über 20khz, da sich frequenzen auch überlagern. würde man sonst nicht hören ... wat solls, der consumer auch nicht

die impedanz (in ohm) der box sollte zum verstärker passen. verstärker = 4ohm => box = 4 ohm. hat die box 'ne höhere impedanz als der verstärker, so liefert sie weniger leistung (bei 8 ohm, konkret die hälfte). hat sie 'ne niedrigere impedanz, kann es den verstärker abschiessen (wenn er keine überlastsicherung hat).
die box sollte linear klingen. das klingt im ersten moment richtig "schlecht" aber eben doch klar (ungefähr so, als wären alle klangregler am verstärker auf mittelstellung, ohne loudness u.ä.), zumindest im vergleich zu 'ner sofa-anlage, welche auf bässe und höhen getrimmt ist. aber man hört jeden fehler. klingts dann auf dem moni gut, so klingts überall gut.
oft sind auf den boxen hinten so kleine (wunsch-)bilder aufgedruckt, welche ein diagramm mit schalldruck und frequenz darstellen. die eingezeichnete kurve soll im idealfall gerade sein.
am effektivsten sind aktiv-monis, da hier das zusammenspiel box-verstärker vorkonfektioniert und der preis meist auch etwas niedriger als bei getrennten systemen ist.
monitorkopfhörer sind auch sehr zu empfehlen, gerade für bedroom-kracher. nur ermüdet hier das ohr meiner meinung nach etwas schneller.