TNC hat geschrieben:Ich würde nun nicht dem Sequenzerprogramm dafür die Schuld geben, sondern den Musikern, den Produzenten und den Labels.
Klar, dass man mit ProTools gute Musik machen kann, beweisen Björk, Einstürzende Neubauten etc. pp. ja auch, die damit einfach schneller und effektiver arbeiten können, ohne an der Qualität der Musik zu sparen.
Da aber allgemein das "ProTools"-Zeitalter eben für digitale Musikproduktion fast synonym geworden ist, hab' ich den Begriff eben adaptiert. Im Grunde ist das Problem doch nur, dass die Produktion von Musik erschwinglicher und einfacher geworden ist und nun viele, die ein Klavier nicht von einem Keyboard unterscheiden können, meinen, sie seien geborene Musiker, nur weil auf ihrem trendy MacBook GarageBand vorinstalliert ist. Mich selbst eingeschlossen

wobei ich denke, dass meine Musik etwas mehr als nur Geklimper ist. Bei aller Bescheidenheit.

I am not the Disco.