Roland SH-201?

musiker und nerds unter sich

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Beitragvon white room » 01.05.2007 (21:59)

zählt nur wer einen Fiep-Ton erzeigt, oder auch wie?
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ATROX - "Skulptur" CDR / Ambient-Tracks zu Phobos 3

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Beitragvon Komastern » 02.05.2007 (0:10)

Ich habe gar nicht geschrieben, dass es darauf ankommt, wer es macht.

Und was heißt hier "Fiep - Ton" ?
Ich schätze, viele Leute hier denken nach wie vor, dass es einfach ist Noise zu kreieren. Ist es nicht, das habe ich am eigenen Leib erfahren. Meine Alben aus der 2006er Ära klangen wie absolute Kacke, weil ich nur nach dem "Insert & Distort" Prinzip gearbeitet habe. Sicher - es war laut, es war Noise aber es war verdammt langweilig.

Mittlerweile hat sich meine Musik aber positiv um einige Quantensprünge entwickelt, ich nehme nicht mehr Alles auf, nur weil es halbwegs laut und dissonant klingt. Abwechslung heißt die Devise.

Um gute Ergebnisse zu erzielen, sollte man selektieren. Mehr wollte ich in meinem vorigen Post nicht ausdrücken.
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Beitragvon Verstoerungswahn » 02.05.2007 (6:51)

Komastern hat geschrieben:Ich habe gar nicht geschrieben, dass es darauf ankommt, wer es macht.

Und was heißt hier "Fiep - Ton" ?
Ich schätze, viele Leute hier denken nach wie vor, dass es einfach ist Noise zu kreieren. Ist es nicht, das habe ich am eigenen Leib erfahren. Meine Alben aus der 2006er Ära klangen wie absolute Kacke, weil ich nur nach dem "Insert & Distort" Prinzip gearbeitet habe. Sicher - es war laut, es war Noise aber es war verdammt langweilig.

Mittlerweile hat sich meine Musik aber positiv um einige Quantensprünge entwickelt, ich nehme nicht mehr Alles auf, nur weil es halbwegs laut und dissonant klingt. Abwechslung heißt die Devise.

Um gute Ergebnisse zu erzielen, sollte man selektieren. Mehr wollte ich in meinem vorigen Post nicht ausdrücken.


Ich hoffe das mit dem Quantensprung meinst du nich im eigentlichen Sinne...das wäre nämlich eine sehr sehr minimale Veränderung...
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Beitragvon chikan » 02.05.2007 (8:39)

Komastern hat geschrieben:Ich habe gar nicht geschrieben, dass es darauf ankommt, wer es macht.

Und was heißt hier "Fiep - Ton" ?
Ich schätze, viele Leute hier denken nach wie vor, dass es einfach ist Noise zu kreieren. Ist es nicht, das habe ich am eigenen Leib erfahren.


Gut, daß wir darüber mal gesprochen haben!
Was weiß denn ich, ich guck doch auch nur zu!

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Beitragvon MI381 » 02.05.2007 (8:54)

vielleicht lieg ich ja völlig falsch, aber ich finde allein die idee "ich mache jetzt die und die musik" irgendwie absurd.

ist das nicht alles resultat einer persönliche entwicklung und des sich ausprobierens?

ist doch vollkommen egal mit was man seine sachen erzeugt, was zählt ist das ergebnis und das man selbst damit zufrieden ist.
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Beitragvon Komastern » 02.05.2007 (10:33)

Verstoerungswahn hat geschrieben:
Komastern hat geschrieben:Ich habe gar nicht geschrieben, dass es darauf ankommt, wer es macht.

Und was heißt hier "Fiep - Ton" ?
Ich schätze, viele Leute hier denken nach wie vor, dass es einfach ist Noise zu kreieren. Ist es nicht, das habe ich am eigenen Leib erfahren. Meine Alben aus der 2006er Ära klangen wie absolute Kacke, weil ich nur nach dem "Insert & Distort" Prinzip gearbeitet habe. Sicher - es war laut, es war Noise aber es war verdammt langweilig.

Mittlerweile hat sich meine Musik aber positiv um einige Quantensprünge entwickelt, ich nehme nicht mehr Alles auf, nur weil es halbwegs laut und dissonant klingt. Abwechslung heißt die Devise.

Um gute Ergebnisse zu erzielen, sollte man selektieren. Mehr wollte ich in meinem vorigen Post nicht ausdrücken.


Ich hoffe das mit dem Quantensprung meinst du nich im eigentlichen Sinne...das wäre nämlich eine sehr sehr minimale Veränderung...


Ich habs nicht so mit Quantenphysik.
Natürlich meinte ich damit keine sehr sehr miniamle Veränderung, sondern
große Veränderungen.
"Quantensprung" wird doch umgangssprachlich dafür verwendet, oder nicht ?
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Beitragvon Komastern » 02.05.2007 (10:34)

MI381 hat geschrieben:vielleicht lieg ich ja völlig falsch, aber ich finde allein die idee "ich mache jetzt die und die musik" irgendwie absurd.

ist das nicht alles resultat einer persönliche entwicklung und des sich ausprobierens?

ist doch vollkommen egal mit was man seine sachen erzeugt, was zählt ist das ergebnis und das man selbst damit zufrieden ist.
#

... hast du gut erkannt.
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Beitragvon advanced_logic » 02.05.2007 (17:41)

ich finde auch umso mehr man "noize" oder "industrial" "machen" will umso mehr geht es nach hinten los....man muss einfach ausprobieren..einfach mal an den Regler drehen und mal an den Fader schieben und dann mal ab und zu bissl übersteuern...und schwubs...entweder kommt guter "noize" etc. raus oder man muss sich neue Monitore kaufen


:lol: :lol: :lol: :lol:
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Beitragvon Meshugger » 02.05.2007 (20:51)

Servus, ich noch ens.

Hat einer von euch konkrete Erfahrungen mit dem Klang vom alten Electribe ES-1 gemacht? Kann mir gar nicht vorstellen, dass der wirklich so mies sein soll obwohl er nur 32 kHz hat. Ich überlege, mir das Ding anzuschaffen. Schön günstig und für den Anfang schon gut was drin. Die ordentlich Samples habe ich mehr oder weniger auf dem Rechner.

Ich empfehle mich ... 8)
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Beitragvon Komastern » 02.05.2007 (22:42)

Ich hatte einen Korg Electribe A MK II und den Sound fand ich extrem schlecht - viel zu künstlich und technoid.
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Beitragvon nihil » 02.05.2007 (22:55)

ich hatte nen electribe a erste version und ich fand den als ich angefangen hab eigentlich sau witzig
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Beitragvon Meshugger » 02.05.2007 (22:57)

Komastern hat geschrieben:Ich hatte einen Korg Electribe A MK II und den Sound fand ich extrem schlecht - viel zu künstlich und technoid.


Da scheiden sich wohl die Geister. Die Einen haben die Teile sehr gern und andere makeln an den Teilen. Naja, viel falsch machen kann ich ja nicht, wenn ich das Kistchen für knappe 200€ kaufe. Und besser als ein SP-404 scheint es für meine Verhältnisse ohnehin zu sein. :P
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Beitragvon nihil » 02.05.2007 (23:28)

naja man kann mit dem schon lustige sachen machen ist halt vom sound her beschränkt aber sonst schon lustig
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Beitragvon trozmo » 03.05.2007 (14:19)

Meshugger hat geschrieben:Servus, ich noch ens.

Hat einer von euch konkrete Erfahrungen mit dem Klang vom alten Electribe ES-1 gemacht? Kann mir gar nicht vorstellen, dass der wirklich so mies sein soll obwohl er nur 32 kHz hat. Ich überlege, mir das Ding anzuschaffen. Schön günstig und für den Anfang schon gut was drin. Die ordentlich Samples habe ich mehr oder weniger auf dem Rechner.

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den eS-1 kann ich dir empfehlen. er hat eine auflösung von 18bit. letztendlich ist das auch wurscht. kommt irgendwie auch heftig auf die samples an, welche man lädt, wa?
du wirst den unterschied zu 16bit/44khz kaum hören. für eine dolby-surround-produktion würde ich ihn nicht verwenden (wie für ne "produktion" im herkömmlichen sinne generell nicht, es sei denn, man hat masochistische züge in sich) :wink: aber hardware-sampler werden heute meist eh auf livebetrieb ausgerichtet und für eben diesen ist der es-1 (und dessen nachfolger) definitiv gut geeignet. die samplezeit ist nicht gerade überragend, aber man kann damit viel anfangen. für krach ist er optimal.

für lange samplezeiten musst du eher mal bei den roland-gurken schauen (sp303/404).
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Beitragvon chikan » 03.05.2007 (18:17)

also mal grundsätzlich zur Hardware, egal ob Sampler oder Hardware, mag ich die Geräte mehr, an denen man auch wirklich viel bearbeiten kann. Und da kommt der Punkt an dem die Kleinen Korgkisten nicht so Klasse sind. Nach dem was ich bis jetzt sehen konnte (und ich hab sie mir jetzt nicht bis ins tiefste angesehen, aber genug um das jetzt einfach mal so zu behaupten), sind die Soundbearbeitungsmöglichkeit doch eher oberflächlich. Ist halt für die gemacht, die nicht groß rumeditieren möchten und schnell mal einen Beat zusammenschustern möchten.
Grad die etwas heftigeren Modulationen sind es aber die das ganze Interessanter machen. Einfach nur was Samplen und verzerren ist ja auf Dauer eher öde. Ich meine damit einfach den persönlichen Spassfaktor.
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