Wer hat Erfahrungen mit dem EVOLVER?

musiker und nerds unter sich

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Beitragvon nihil » 18.02.2006 (1:18)

Eternal Noise Psychopat hat geschrieben:Das Gerät ist überhaupt nicht zu empfehlen. Viel zu schwer zu bedienen. Ich hab entdeckt, daß ich mit zwei Plastikbeuteln, die ich miteinander reibe, einen prima Marschrhythmus hinkriege, wenn ich diese vor das Mikro halte. Kosten 30 cent bei Lidl.


leider bekomme ich mit meinem hackbrett auch keine power elektronics rhythms hin, draum lieber 2 mültonnen...
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Beitragvon white room » 19.02.2006 (19:16)

Eternal Noise Psychopat hat geschrieben: Ich hab entdeckt, daß ich mit zwei Plastikbeuteln, die ich miteinander reibe, einen prima Marschrhythmus hinkriege, wenn ich diese vor das Mikro halte.


PS:
Es ist nur die Frage: Ob das Zeug, was du damit machen willst, das etwas heftigere, überhaupt noch jemand hören will auf dieser Erde.

8)
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Beitragvon Lunatik » 20.02.2006 (19:41)

also ich habe auch einen evo zu hause. die kiste ist wirklich zu empfehlen. da blubbert und schwurbelt es an allen ecken. für den preis bekommt man ne menge synthese geboten. besonderen spaß machen die modulations slots. an die kryptischen zeichen gewöhnt man sich auch recht schnell. sehr toll wäre natürlich ein polyevo...
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Beitragvon white room » 20.02.2006 (19:59)

Lunatik hat geschrieben:also ich habe auch einen evo zu hause. die kiste ist wirklich zu empfehlen. da blubbert und schwurbelt es an allen ecken. für den preis bekommt man ne menge synthese geboten. besonderen spaß machen die modulations slots. an die kryptischen zeichen gewöhnt man sich auch recht schnell. sehr toll wäre natürlich ein polyevo...



was tust Du für Musik mache?
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Beitragvon Lunatik » 21.02.2006 (9:03)

naja, ich experimentiere ganz gerne mal in meinem klanglabor...
von tanzbaren sachen bis ambient ist alles dabei :lol:
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Beitragvon white room » 21.02.2006 (17:19)

Lunatik hat geschrieben:naja, ich experimentiere ganz gerne mal in meinem klanglabor...
von tanzbaren sachen bis ambient ist alles dabei :lol:


kann man(n) das auch (an-)hören? *Nasrauszieh* 8)
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Beitragvon Lunatik » 21.02.2006 (17:25)

klar, schau mal nach

"Lunatik Sound System"

:oops:
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Beitragvon DYPHASE » 22.02.2006 (0:08)

Ich besitze ebenfalls den Evolver (blaues Tischgerät) und bin von diesem Gerät völlig angetan. Meiner Meinung nach ist das Gerät klanglich extrem vielseitig. Natürlich muss man sich damit beschäftigen. Man kann sehr gut nach einer gewissen Lernphase mit den Knöpfen und der Bedienmatrix umgehen. Falls es dennoch mal zu umständlich sein sollte, kann man auf www.soundtower.com einen Editor herunterladen und die Sounds darüber programmieren. Dabei reicht die Freeware-Variante völlig aus.

Bei Problemen kann man sich an DSI Evolver Yahoo Group wenden, die sehr gut besucht ist und bei der man nach meinen Erfahrungen sehr kompetente Hilfe bekommt. Als Synthesizer-Einstiegsgerät ist das Gerät schon fast zu komplex. Man sollte sich schon auskennen mit Oszillatoren, Filtern, etc. wenn man einen bestimmten Klang erstellen will. Wer eher der experimentierfreudige Tüftler ist, kann hier wirklich schrauben bis der Arzt kommt. Der integrierte Sequencer und die gute Midi-Implementation runden die Sache ab.

Eine Effektsection bietet der Evolver zwar nicht, die ist aber auch nicht zwingend erforderlich. Immerhin gibt es Distortion und Output Hack, womit sich das unter Umständen sowie schon abgedrehte Ausgangsmaterial völlig verstümmeln lässt.

Mich begeistern im übrigen die Delay-Möglichkeiten. Nicht minder uninteressant ist ferner, das man eine externes Audiosignal einspeisen und den Evolver quasi als Effektgerät einsetzen kann.

Gute Infos findet man übrigens auch auf www.trippler.net.

Meine Meinung: Ich würde mir das Gerät sofort wieder kaufen, wenn es verloren ginge oder gestohlen würde. Ich bereue den Kauf kein Stück.

Gruss,

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Beitragvon nihil » 22.02.2006 (0:40)

sehe ich ganz ähnlich, man bekommt für relativ wenig geld super viel geboten
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Beitragvon Ludwig Van » 26.05.2006 (19:14)

Seit dieser Woche steht der Evolver (der MEK) bei mir auf dem Tisch. Großartiges Gerät, super einfach zu bedienen, ganz großes Kino (bzw. ganz großer Sound). Habe dafür meinen Microkorg in Zahlung gegeben, hat sich gelohnt, finde ich.
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Beitragvon DYPHASE » 26.05.2006 (20:39)

Gratuliere!
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Beitragvon Ludwig Van » 26.05.2006 (22:00)

Eigentlich wollte ich einen Overdrive für meine Gitarre holen, aber der Typ (kleiner 1-Mann Betrieb in England) scheint in Arbeit zu ertrinken... also habe ich erstmal die Elektronik verändert. Hat sich wunderbar gelohnt, den Korg musste ich triggern, was im Endeffekt darin resultierte das ich die Tastatur unter das Mischpult klemmte....

Ich verstehe nicht wie man auf die Idee kommen kann, daß Teil sei nicht zu gebrauchen...
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