Auflegen mit Labtop !?!

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Auflegen mit Labtop !?!

Beitragvon Maschinensturm » 04.07.2003 (5:24)

Was mich interessiert, ist ob hier jemand Erfahrungen mit einem Labtop fürs "Auflegen" gemacht hat !

Wenn ja, welche Software ist gut und worauf sollte man unbedingt achten.....
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Beitragvon vac » 04.07.2003 (10:21)

winamp3 da kann man sich sogar das mischen sparen *scnr* :D
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Beitragvon haiwire » 04.07.2003 (11:10)

ich halte es für kompletten schwachsinn, mit dem laptop aufzulegen, ist viel zu riskant. wer kann schon 1 minute ohne beschallung verantworten, nur weil windows neu bootet.

zu hause habe ich schon mal mit dem bpm-studio oder mit traktor gearbeitet, ist aber wirklich nichts für den feldeinsatz.
ä!§$%&/()][}{=?*öü+#-.,µ|<>@^°
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und

Beitragvon John Birch » 04.07.2003 (11:35)

und außerdem geht doch nichts über ein drehregler..






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Beitragvon Calle » 04.07.2003 (11:59)

Ich habe das mit 'nem Kollegen eine Zeitlang (so 2 Monate) jedes WE im festen Clubeinsatz gemacht. Wir hatten allerdings einen festen PC dort aufgestellt. Zum Einsatz kam BPM Studio (das mir immer noch besser gefällt als der Traktor wegen der konsequent geteilten Fenster für beide Player) mit 2 Soundkarten. Wir haben allerdings hinterher festgestellt, dass es doch was anderes ist, die CD's im Koffer zu durchwühlen, als in 5.000 (nach Richtung und Band sortierten) Files zu suchen. Der Ideenreichtum leidet irgendwie. Und beim Notebook zu berücksichtigen : Mit 1 Soundkarte (im Notebook wird wohl kaum eine Super-Mehrkanal-Karte sein) ist Vorhören nicht möglich und Mixen schwierig. Du musst also auf jeden Fall Stücke draufhaben, die Du sehr gut kennst und sie sollten möglichst lautstärkemässig abgeglichen sein, sonst regelst Du andauernd nach, wenn das Stück schon für die Gäste hörbar läuft... Ganz wichtig : Alle Systemtöne abstellen, ein lautes 'Windows-Ping' während der Hauptzeit wirkt etwas irritierend auf die Gäste. Und auf jeden Fall trotzdem ein paar CD's einstecken, falls das Ding mal abstürzt (womit wir aber in der Praxis keine Probs hatten, weil ich den PC nur für diesen einen Zweck eingerichtet hatte). Noch was : Im Clubbetrieb hört man Qualitäts-Unterschiede in den MP3's ganz gewaltig, wir sind dann bei 192 kbps gelandet, darüber hat man keinen Unterschied mehr gehört.
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Beitragvon Calle » 04.07.2003 (12:03)

vac hat geschrieben:winamp3 da kann man sich sogar das mischen sparen *scnr* :D


Winamp 3 ist tot. :P
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Beitragvon Lexandro » 04.07.2003 (12:25)

ich persönlich find Traktor besser als BPM (vielleicht hab ich nicht gründlich genug geschaut, aber ich hab da die ganzen kill-funktionen vermisst oder eben mal nen simplen regler um höhen, mitten oder tiefen rauszunehmen)

ich persönlich muß aber auch sagen das es tausens mal mehr spaß macht wenn man zwei plattenspieler und ein mischpult vor sich hat...eben ein paar regler und fader an denen man rumschrauben kann :D

als mittelweg gäbe es da ja noch Final Scratch, das hab ich aber noch nie getestet
Optimismus ist lediglich ein Mangel an Informationen!

http://www.globalnoisemovement.com/
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Beitragvon Calle » 04.07.2003 (12:57)

Wir hatten das Ding ja am Mischpuldt angeschlossen, ein wenig regeln konnte man noch. ;)
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Beitragvon entropie » 04.07.2003 (14:38)

also wenn du es gewohnt bist mit vinyl aufzulegen, dann solltest du mal finalscratch (bzw. traktor fs) anschauen. das kombiniert quasi beiden welten.

:peace
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Beitragvon neuro the pzycho dancer » 04.07.2003 (16:13)

ein guter pc - 2 soundkarten - traktor2.0
halte ich für das beste wenn es um das auflegen
mit dem rechner geht.
> m�gen die maschinen mit euch sein <
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Beitragvon Paradroid » 04.07.2003 (17:56)

haiwire hat geschrieben:ich halte es für kompletten schwachsinn, mit dem laptop aufzulegen, ist viel zu riskant. wer kann schon 1 minute ohne beschallung verantworten, nur weil windows neu bootet.


*hehe* jo, so geschehen einmal bei der disco nach nem konzert von mir... plötzlich stille im saal, einer der DJs stand plötzlich unten und auf die frage was los sei, kam die antwort: "windows abgekackt".... ganz toll ...
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Beitragvon systemfehler » 04.07.2003 (18:03)

Sountox hat geschrieben:Mit 1 Soundkarte (im Notebook wird wohl kaum eine Super-Mehrkanal-Karte sein) ist Vorhören nicht möglich und Mixen schwierig.


Die Soundkarte braucht nicht mehr als zwei Stereoausgaenge sofern man ein Mischpult hat, und das gibts inzwischen billig - also braucht man keine Super-Mehrkanal-Karte, zur Not gibt es das ja sogar als USB.
Fuer jedes Deck halt einen Ausgang - und diese dann jeweils in einen Mischpultkanal, dann kann man die Vorhoerfunktion des Mischpults benutzen und spart sich etwas Rumklicken und hat nen Crossfader und EQ zum Anfassen.
Ich hab aus Geldgruenden auch privat mit Traktor rumexperimentiert und bin auf der Loesung haengengeblieben. Dazu noch Midikeyboard/Controller vernuenftig belegen (z.B. Start/Stop und die Killfunktionen auf die Tasten oder Knoepfe) und das ganze geht ganz gut.
Ohne externe Controller ist das allerdings nicht wirklich zu empfehlen.

Und ja, es beschneidet Ideen und macht das ganze auch einfacher; Stichwort automatische BPM-Angleichung, aber just for fun und fuer wenig Geld ist das schon in Ordnung.
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Beitragvon YelworC » 14.07.2003 (16:24)

Ihhh ahhh ihhh mit dem PC... MP3s.. ihhh ahhhh Pfui.
Solchen MP3Js erregen in aller Discoöffentlichkeit höchstens Mitleid. Für kleine Privatfeten mag das ja sinnvoll sein, wenn man nicht will, daß einem die Originale vollgekotzt, oder mit klebrigen Getränken besudelt werden.
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Beitragvon neuro the pzycho dancer » 14.07.2003 (18:36)

am ende ist es doch immer das gleiche :
vinyl vs cd ; hardware vs software ; ...
ne gute mischung(platten,cd's,traktor,fx...)mit nem guten dj(oder was auch immer)machts.ein paar miese mp3's allein sind immer arm -
genauso wie 2 billig hintereinandergespielte cd's.
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Beitragvon WaD » 15.07.2003 (18:04)

einen musikalisch interessanten abend der mit pc/mp3 gestaltet wurde, hab ich noch nicht erlebt.
ich kann mir auch nicht vorstellen mit dem pc aufzulegen, da hätte ich kein gutes gefühl.
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