Verfasst:
10.06.2007 (14:12)von Phelios
sex machine hat geschrieben:Phelios hat geschrieben:Wenn´s aber beim Reinhören schon scheiße klingt kauf´s keiner!
Wenn`s scheisse klingt und es keiner kauft, dann liegt`s aber am Song bzw. der Produktion.
Wenn`s eh bloss als Anheizer bzw. Kaufanreiz gedacht ist, was spricht dagegen, z.B. lediglich 2 1/2 Minuten in wesentlich besserer Qualitaet reinzustellen?
Das ist doch ziemlicher Quatsch. Zunächst besteht kein Einfluss auf die Qualität bei Myspace. Ob ich ein Soundfile mit einer Minute Spielzeit oder 10 Minuten hochlade, so wird es trotzdem auf 96kbs heruntergerechnet. Und Musik, die von Soundscapes und Klängen lebt, klingt dann nun mal scheiße! Das hat mit guter Produktion nichts zu tun. Natürlich klingt ein Top100-Hit auch auf Omas Küchenradio gut, aber abei handelt es sich um völlig andere Musik.
Verfasst:
10.06.2007 (14:24)von white room
wenn jemand unbedingt das dringende Bedürfnis hat, seine Musik in hoher (bzw. höchster) Qualität Millionen von Leuten zugänglich zu machen, dann wäre das Anlegen eine eigenen Homepage vielleicht auch denkbar. Dort ist man dann meist nicht den Bedingungen einer Plattform ausgeliefert und kann z.B. unbarmherzigen Noise ohne grosse Qualitätsverluste zum Download anbieten.
Verfasst:
10.06.2007 (14:30)von sex machine
white room hat geschrieben:wenn jemand unbedingt das dringende Bedürfnis hat, seine Musik in hoher (bzw. höchster) Qualität Millionen von Leuten zugänglich zu machen, dann wäre das Anlegen eine eigenen Homepage vielleicht auch denkbar. Dort ist man dann meist nicht den Bedingungen einer Plattform ausgeliefert und kann z.B. unbarmherzigen Noise ohne grosse Qualitätsverluste zum Download anbieten.
Natuerlich. Bloss genau da haengt`s dann: der Normalbuerger findet sicherlich eher durch Zufall Dein Myspace-Profil, als dass er sich auf Deine Homepage verirrt...
Verfasst:
10.06.2007 (15:31)von Yuki-Onna
Ich vermute mal, dass die meisten Musiker virb - oder myspace - eher zusätzlich zur eigenen Webseite nutzen. Und zum Aufmerksamwerden auf neue Interpreten - und so - sind diese Plattformen durch die tag-Funktionen ja wirklich ganz sinnvoll. Und das reduzierte Interface-Design von virb ist eben viel vorzeigbarer als myspace...
Verfasst:
10.06.2007 (15:45)von sex machine
white room hat geschrieben:man nehme einen Link.
Natuerlich. Bloss - und da hat Herr Phelios voellig recht - wenn das Gehoerte als "sch*sse" empfunden wird, surft man nicht noch Deine Homepage an, oder?
Verfasst:
10.06.2007 (15:55)von white room
sex machine hat geschrieben:white room hat geschrieben:man nehme einen Link.
Natuerlich. Bloss - und da hat Herr Phelios voellig recht - wenn das Gehoerte als "sch*sse" empfunden wird, surft man nicht noch Deine Homepage an, oder?
*verkomplizierungsmodus*
Ich denke, auch bei einem minder-komprimierten Track - kann man sich schon ein Bild machen, ob es sich lohnt, auf eine entsprechende Homepage zu gehen, oder ob es sich eher erübrigt. Zumal bestimmt 95% der PC-User eh nur Popelboxen am PC haben (ich zumindest; hoffentlich täusche ich mich da jetzt nicht mit meiner Behauptung...), die nicht den Frequenzgang einer Studio-Abhöre haben. Von daher kann man die endgültige HiFi-Qualität eh nicht ganz abschätzen. Ich beurteile einen Track, den ich mir per Link anhöre erstmal nach Qualität des Arrangements (Idee und Konzept) und der Soundauswahl (frische Sounds oder zum hundersten Mal die String/Brass-Fläche von Synthi X - Preset 24) sowie - falls vorhanden - den Groove. Wenn 1 oder 2 Punkte schon mal wegfallen, erledigt sich weitere Vertiefung; wenn ich merke, da ist was dran an dem Track, dann freu ich mich über einen Link zu einer HP, auf der ich ohne 50000 Friends und Add-Postings (und 100 Werbebanner) alles über Band oder Projekt erfahren kann. Und da vielleicht noch ein paar hochwertige Soundbeispiele.
Verfasst:
10.06.2007 (16:38)von Phelios
@whiteroom:
Ich glaube, dass wir einer Meinung sind und nur ein bisschen an einander vorbei reden. Grund zur Freude ist für mich die Tatsache, dass es virb.com ermöglicht, Musik in (technisch) deutlich hochwertiger Qualität hochzuladen. Nicht mehr, nicht weniger. Communityorientierte Plattformen wie diese oder myspace.com sind nur eine Möglichkeit der Kommunikation. Durch die enorme Verbreitung möchte ich aber nicht darauf verzichten, weiter Kontakte zu anderen Musikern oder "Fans" zu knüpfen. Letztendlich empfiehlt man sich durch gute Musik, dabei spielt es keine Rolle, ob die nur auf CD, auf der eigenen Homepage oder Portal xyz verbreitet wird.
Ein kleines Beispiel noch: nach Deinem Festival im Dezember hatte ich in kürzester Zeit die Myspaceseiten der Musiker auf dem Schirm, die ich an dem Wochenende kennengelernt habe. Hätte ich erst auf Plattencovern, Homepages u.ä. die einzelenen Emailaddressen heraussuchen müssen, hätte ich deutlich mehr Zeit dafür gebraucht, ihnen noch einen kleinen Gruß zu hinterlassen. übersichtliche PLattformen -> Weniger Zeit für Internetkram verwenden -> mehr Zeit haben für Musik machen! Mehr Zeit für Musik -> bessere Musik -> mehr Frauen -> mehr Sex -> mehr Kinder auf der Welt, die später wieder gute Musik machen. Du siehst also, es hängt alles zusammen!!!
Verfasst:
10.06.2007 (16:44)von white room
ja natürlich beides. Myspace für Kommunikation und die HP fürs Detail.
Verfasst:
10.06.2007 (17:10)von Rattenjule
sex machine hat geschrieben:Phelios hat geschrieben:Das ist doch ziemlicher Quatsch. Zunächst besteht kein Einfluss auf die Qualität bei Myspace. Ob ich ein Soundfile mit einer Minute Spielzeit oder 10 Minuten hochlade, so wird es trotzdem auf 96kbs heruntergerechnet. Und Musik, die von Soundscapes und Klängen lebt, klingt dann nun mal scheiße! Das hat mit guter Produktion nichts zu tun. Natürlich klingt ein Top100-Hit auch auf Omas Küchenradio gut, aber abei handelt es sich um völlig andere Musik.
Danke. Wusste ich nicht. Dachte, dass es`n Groessen-Limit (z.B. 10 MB oder so) gibt. Wieder was dazu gelernt...
Soviel ich weiss besteht bei Myspace tatsächlich nur ein Grössenlimit. Die 96k sind (inzwischen) nur bei dem Player-Stream standard, da es sonst wohl zu lange dauern würde Mucke abzuspielen. Aber es gibt ja noch (von den meisten Bands leider kaum genutzt) die Download-Funktion, die es ermöglicht Dateien in weitaus besserer Qualität herunterzuladen.
übersichtliche PLattformen -> Weniger Zeit für Internetkram verwenden -> mehr Zeit haben für Musik machen! Mehr Zeit für Musik -> bessere Musik -> mehr Frauen -> mehr Sex -> mehr Kinder auf der Welt, die später wieder gute Musik machen. Du siehst also, es hängt alles zusammen!!!
Verfasst:
10.06.2007 (17:22)von chikan
sinister senile hat geschrieben:jedem das seine, aber ich finde das virb-layout total laaaangweilig,
Das ist einer der Gründe warum ich es (bis jetzt) besser finde.
Verfasst:
11.06.2007 (11:02)von sex machine
Weil es ja so schoen aussieht (und natuerlich auch nur deswegen
), hab ich doch tatsaechlich die letzte (schlaflose) Nacht dazu genutzt, mir ein Profil zu programmieren - wirklich kinderleicht (wenn selbst ich`s begreife)...
Verfasst:
11.06.2007 (14:21)von thedi
Was mir an virb gefällt, ist nicht nur das es aufgeräumt ist (wobei mich das sofort angesprochen hat) - man leicht die einzelnen Module herumschieben und konfigurieren kann - sondern einfach auch das man nicht auf 4 Tracks limitiert ist (die muss man bei myspace dann wieder mit nem eigenen Player umgehen), man nen Stapel Videos, etc hochladen kann - und man - wenn mal jemand wieder meinte, er müsste 1000 blinkende Fitzelgrafiken in den Hintergrund schieben - einfach den "remove customization" Button drücken und schwupp - klares Design.
Verfasst:
11.06.2007 (14:42)von nihil
und keine werbung, bzw. sehr zurückhaltend, was ich sehr angenehm finde, wenn jetzt noch die performance besser werden würde, wäre alles schön