Hallo Leute,
Heute und morgens um 1 Uhr habe ich endlich euer Forum entdeckt...
Bis 5 Uhr habe ich viele der Themen hier durchstöbert und es war eine interessante und facettenreiche Erfahrung.
Doch erstmal möchte ich mich mit meinem kleinen "musikalischen(?)" Lebenslauf vorstellen...
seit 1984 alle schnellen extremen Metalrichtungen: Mucke mit "kreischendem und brüllendem, verzerrtem Gesang".
Unter diesen ab Ende der 80er vorrangig Death- und Blackmetal.
Da Mortiis ein Mitglied der Band "Emperor" war entdeckte ich über einen kleinen Umweg 92/93 CMI und vor allem die Interesse an Bands wie ConSono, Arcana, Raison D`Être, Ildfrost.
seit 1993: The Prodigy (das ist ernst gemeint!)
1994: Dark Wave... 3rd and the Mortal, Elbereth, Tristitia, My Dying Bride,...
1994: Gothic Rock... Whores of Babylon (das reicht als Beispiel)
1996: GOA
leider hat sich im Laufe der 90er der Blackmetal mehr und mehr zum Negativen verändert. Allgemein ist Metal nicht mehr das, was er mal war.
Es war 1999, ich brauchte dringend was neues und da stand die CD "Construct >< Destruct" von Suicide Commando...
so hatte ich sie wieder, meine Mucke mit "kreischendem und brüllendem, verzerrtem Gesang"
Leider bin ich hier in Uelzen der einzige, der diese Art von Musik mag. Da kann ich höchstens nach Hamburg fahren, z.B. zu den "Return of the Living Dead" Veranstaltungen. Das passiert dann maximal zweimal im Jahr, da ich es nicht öfters schaffe, andere zum Mitkommen zu begeistern.
Nun bin an eine Grenze gestoßen. Winterkälte, Ah Cama-Sotz, Converter,... laufen seit Jahren auf meinem CD Player und ich habe eine Reise zurück in die Zeit bis Throbbing Gristle hinter mir. Aber "Musik hören" ist ein wichtiger Bestandteil meines Lebens und so ist für mich auch das Reden über diese, meine, unsere Musik wichtig.
Okay der Text ist nun lang genug.
euer Fritzubus