Statistik: Verfasst von GAndy — 07.03.2006 (11:52)
Statistik: Verfasst von Tardive Dyskinesia — 21.02.2006 (18:55)
Auszug aus dem Promotext zum Sampler:
Drogen haben schon unzählige Künstler inspiriert oder waren Gegenstand ihrer Arbeiten. Man denke an die Wirkung des Absinth auf die Werke von Pablo Picasso oder Vincent van Gogh, Thomas DeQuinceys ?Confessions of an English Opium-Eater? oder Jhon Balance? leidvoller Abgesang an den Alkohol in dem Coil-Stück ?Heartworms?. Die Techno-Szene der 1990er wäre ohne Ecstasy ebenso wenig denkbar, wie die Hippies der 1960er ohne psychedelische Drogen. Doch gerade die letztgenannte Jugendkultur zeigt deutlich die Schattenseiten der schönen bunten Welt fernab der Realität. Die drei wichtigsten Protagonisten der Flower Power-Bewegung, Jimi Hendrix, Janis Joplin und Jim Morrison starben noch bevor sie dreißig wurden.
Ob es uns gefällt oder nicht, Drogen gehören mittlerweile zur Alltagskultur. Schon Dreizehnjährige trinken Alkohol in rauen Mengen oder kiffen täglich. Die Folgen dieses aus dem Ruder geratenen Gebrauchs ?bewusstseinserweiternder? Substanzen, der eigentlich ein Missbrauch ist, sind in ihrer Gesamtheit heute noch nicht absehbar.
Im Einzelfall manifestieren sich die Folgen der Sucht auf Geist und Körper des Konsumenten erst schleichend, dann immer deutlicher.
Wie bei einem solch kontroversen Thema und den Mitwirkenden nicht anders zu erwarten, reicht das Klangspektrum von dunklen Klangkollagen über monoton-aggressive Rhythmussequenzen bis hin zu gewaltigen Energieausbrüchen; umfasst die ganze Palette von Gefühlen wie Verzweiflung, Schmerz, Trauer, Wut und Aggression. Ein heftiger Trip, der vielleicht niemanden in seinem Suchtverhalten beeinflussen aber als starkes Statement nicht ungehört bleiben wird: Es geht auch ohne Drogen!
Statistik: Verfasst von Tardive Dyskinesia — 09.02.2006 (9:28)